Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

 

Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

Anzeige
Aktiv und gesund im Alter

Zusammenleben mit Tieren im Alter

Zusammenleben mit Tieren im Alter Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Ein Hund kann immer ein treuer Begleiter sein – braucht jedoch viel Zuwendung und Pflege.

Viele Menschen teilen ihren Alltag mit einem tierischen Begleiter. Wer es sein ganzes Leben lang gewohnt war, mit einem Haustier zusammenzuleben, möchte dies auch in späteren Jahren nicht missen. Auch wer bisher noch wenig Erfahrung mit solch einem Mitbewohner gemacht hat, für den kann ein Haustier eine schöne Bereicherung darstellen.

    

Dennoch sollten einige Punkte beachtet werden, damit das Zusammenleben für Tier und Besitzer entspannt ablaufen kann. So ist selbstverständlich die Wahl des zukünftigen gefiederten oder behaarten Mitbewohners sehr wichtig. Wer über das Zusammenleben mit einem Hund oder einer Katze nachdenkt, sollte sich den Versorgungsaufwand solcher Tiere bewusst machen. Gerade ein Hund kann auch im Alter ein treuer Begleiter sein – braucht jedoch viel Zuwendung und Aufmerksamkeit. Wer gar über die Anschaffung eines Welpen nachdenkt, sollte dies nicht unterschätzen. Der große Bewegungsdrang eines jungen Hundes kann für ältere Menschen schnell zur Heraus- oder sogar Überforderung werden. Für die Hilfe bei der Erziehung des Vierbeiners stehen professionelle Hundetrainer zur Verfügung. Doch auch, wer sich ein anderes Kleintier wie Kaninchen oder Meerschweinchen zulegen möchte, sollte die körperlichen Anforderungen des Sauberhaltens der Käfige und den zusätzlich notwendigen Einkauf nicht vergessen.

In jedem Fall sollte schon vorher geklärt werden, wer sich im Falle von Krankheit oder eines Krankenhausaufenthaltes des Halters verlässlich um den tierischen Freund kümmern kann. lps/ML

Gemeinsam statt einsam

DRK-Wohngemeinschaft in den Listholzer Uferblicken bietet selbstbestimmtes Leben im Alter

Zusammenleben mit Tieren im Alter-2
In der DRK-Seniorenresidenz können die Menschen selbstbestimmt leben und dennoch das Miteinander in der Gemeinschaft genießen.

Wer im Alter einsam ist oder Unterstützung benötigt, sich aber noch zu fit für das Pflegeheim fühlt, der ist nicht zwangsläufig auf sich allein gestellt: Das DRK hat in der schönen List im Neubaugebiet Listholzer Uferblicke eine attraktive Seniorenresidenz eröffnet. In dem direkt am Mittellandkanal gelegenen Neubaubaugebiet wird, mitten im Grünen und dennoch nur zehn Minuten von der City entfernt, ein lebenswertes Wohnkonzept gelebt: Jung und Alt sind unter einem Dach vereint.

„Wohnen mitten im Leben“ – dieses Motto beschreibt das Miteinander in den modernen Neubauten wohl am besten. Hier wird Nachbarschaft gelebt, man unterstützt sich gegenseitig, profitiert voneinander und Hausgemeinschaften ersetzen die oftmals fehlenden Familienbande.

Generationsübergreifend wohnen

In einem der Gebäuderiegel hat das DRK gleich drei Stockwerke bezogen. Im Erdgeschoss wurde in der Sozialstation eine multifunktionale Begegnungsstätte eingerichtet. Hier finden Mietertreffen und kulturelle Veranstaltungen statt.

Das Herz der Seniorenresidenz bilden die beiden darüberliegenden Etagen mit je einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft mit jeweils elf Appartements und sieben DRK-Service-Wohnungen für Betreutes Wohnen.

Die ersten elf Mieter sind bereits eingezogen und haben die Einsamkeit gegen gemeinsames Leben getauscht, elf weitere Appartements sind noch zu vermieten. Die modernen, barrierefreien und lichtdurchfluteten Domizile sind zwischen 21 und 27 Quadratmeter groß, verfügen über ein eigenes Bad und manchmal sogar über einen Balkon mit Blick auf den Kanal.

Die großzügig geschnittenen Gemeinschaftsräume – Küche, Wohnzimmer und Speisezimmer - sind hochwertig eingerichtet und werden gemeinschaftlich genutzt. Hier wird zusammen gekocht, gesungen, zusammen gesessen und gegessen, um das Miteinander der Bewohnerschaft zu fördern und die Mieter und Mieterinnen in den Alltag einzubinden.

Aber bei allem Gemeinschaftssinn kann jeder einzelne für sich auch selbstbestimmt leben, sich in das eigene Appartement oder aber in die exklusiven Wellness- und Ruhefläche zurückziehen.

Hilfe annehmen, wenn sie gebraucht wird

In jeder Wohngemeinschaft gibt es eine 24-Stunden-Betreuung durch eine DRK-Präsenzkraft, die in allen Lebenslagen rund um die Uhr Unterstützung im Alltag leistet. Wird pflegerische Versorgung nötig, stehen die Pflegekräfte der DRK-Sozialstation im Erdgeschoss den Bewohnern zur Seite. Sicherheit auf Knopfdruck bietet das DRK-Hausnotrufsystem, das allen Mietern und Mieterinnen kostenlos zur Verfügung steht.

Doch nichts überzeugt mehr als die eigene Erfahrung: Das DRK bietet Interessierten ein kostenloses, einwöchiges Probewohnen in einem der eingerichteten Musterappartements an. Eine Voraussetzung müssen die künftigen Bewohner mitbringen: Den Pflegegrad eins.

„Wer die entspannte Atmosphäre in unseren ambulant betreuten Wohngemeinschaften genießen, die Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen und Bewohner kennenlernen und ein bisschen ,Seeluft’ schnuppern möchte, ist bei uns herzlich willkommen – wir freuen uns auf neue Gesichter“, sagt Standortleiterin Anita Ebernickel.

DRK Region Hannover e. V.
Anita Ebernickel
Lilli-Friedemann-Ring 3–5
30177 Hannover
Telefon (05 11) 2 20 79 63
ebernickel@drk-hannover.de

Lernen bis ins hohe Alter

Zusammenleben mit Tieren im Alter-3
Kreative Betätigung hilft, im Kopf fit zu bleiben.

Wohl jeder wünscht sich, bis ins hohe Alter nicht nur körperlich, sondern auch geistig leistungsfähig zu bleiben. Verschiedene neurowissenschaftliche Studien belegen, dass auch diese Art von „Fitness“ trainiert werden kann. Durch unterschiedliche Übungen können gezielt verschiedene Teile des Gehirns beansprucht und gefördert werden. So ist es beim „Gehirnjogging“ wichtig, neben der Gedächtnisleistung auch die Kreativität, das logische Denken und das Sprachverständnis zu fordern. Im Handel sind hierzu zahlreiche Bücher mit Übungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden erhältlich.

Wer solche Trainingseinheiten regelmäßig einbaut, der wird feststellen, wie sich die Merkkapazität und die Schnelligkeit beim Lösen der Übungen auch in älteren Lebensjahren schnell verbessern Doch Lernen findet nicht nur mit Papier und Stift statt – auch das Einüben eines neuen Instrumentes oder einer Sprache sind exzellente Mittel, fit im Kopf zu bleiben.

Sogar körperliche Geschicklichkeits- und Koordinationsübungen wie Jonglage oder leichte Ballspiele sind geeignet, um das Gehirn zu fordern. Die ältere Generation steht jungen Menschen dabei in nichts nach. Im Gegenteil – bei vielem neu zu Erlernendem hilft Lebenserfahrung, um im Gehirn Vernetzungen bilden zu können. Dabei sollte jedoch immer auch der Spaß im Vordergrund stehen. Druck oder gar Versagensängste können Blockaden bilden. Und schließlich möchten wir im Alter nicht nur fit bleiben, sondern auch fröhlich sein. lps/ML