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Verkaufsoffener Sonntag

Zum Herbstauftakt laden die Stadt, Geschäfte und Händler zum Bummeln ein

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Ganz so locker wie im Herbst des vergangenen Jahres geht es am Verkaufsoffenen Sonntag in Burgdorf nicht zu. Die geltenden Hygienebestimmungen müssen eingehalten werden.

Viele Attraktionen

Verkaufsoffener Sonntag mit Flohmarkt – dieses Duett verspricht ein kurzweiliges Wochenende. Am kommenden Sonntag, 4. Oktober, lädt das Stadtmarketing Burgdorf (SMB) zum dritten Flaniersonntag des Jahres ein und hat für die Besucher gemeinsam mit der Geschäftswelt ein kurzweiliges Programm auf die Beine gestellt.

Mehr als 40 Läden öffnen ihre Türen / Auf dem Flohmarkt können Besucher stöbern

„Der Verkaufsoffene Sonntag sollte eigentlich den letzten Tag des Stadtfest Oktobermarktes umrahmen, das nun wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden musste“, bedauert SMB-Geschäftsführer Gerhard Bleich. Damit der Verkaufsoffene Sonntag dennoch ein voller Erfolg wird, findet das Stöbern durch die Geschäfte unter Einhaltung der mittlerweile etablierten AHA-Regeln - Abstand-Hygiene-Maske - statt.

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In Burgdorf gibt es am Flaniersonntag viel zu entdecken, denn rund 40 Geschäftsleute präsentieren ihr Sortiment.

Kultur kommt bei dem großen Einkaufserlebnis am Sonntag nicht zu kurz. Um 12 Uhr öffnen in Burgdorf gleich drei Museen und zeigen bis 18 Uhr Kunst bei freiem Eintritt.

Im Stadtmuseum laden der VVV, der Förderverein Stadtmuseum und die Stadt Burgdorf zu einem Streifzug durch die Ausstellung „Raumschiffwelten aus Lego®-Bausteinen − Stein auf Stein aus der Sammlung Lange“ ein. Dabei tauchen die Besucher in ein fantastisches Star Wars™- Universum ein, das aus Szenen mit detailgetreu nachgestalteten Raumschiffmodellen, Weltraumstationen und Figuren besteht, die nur eines von ihren legendären Kinovorbildern unterscheidet: Sie sind vom Team Lange komplett aus unzähligen Lego®-Bausteinen zusammengesetzt. In der KulturWerkStadt präsentieren die gleichen Gastgeber die Ausstellung „Stadtbilder – Burgdorf gestern und heute“. Im Mittelpunkt stehen historische Fotoaufnahmen aus der Stadt, denen jeweils ein von Joachim Lührs am gleichen Standort aufgenommenes Gegenstück aus heutiger Perspektive gegenübergestellt ist.

Beim Rundgang durch die KulturWerkStadt stoßen die Besucher zudem auf eine Sonderausstellung mit einer Auswahl der prämierten Arbeiten aus dem Ideenwettbewerb „Burgdorf 2020“. Den kreativen Wettstreit der Ideen richtete das Stadtmarketing Burgdorf 2011 zum Themenjahr „Burgdorf schreibt Geschichte!“ für die Burgdorfer Schulen aus.

Burgdorfer Straßengalerie

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Staunen, schauen und stöbern: Gleich drei Ausstellungen versprechen ein großes Kulturvergnügen für die ganze Familie. Auf dem Flohmarkt (Bild links) finden die Besucher allerlei Schönes und Seltenes.

In der Magdalenenkapelle am alten Friedhof neben der Hochbrücke zeigt Scena – der Kulturverein im VVV – die Kunstausstellung „Besuch“ mit Werken von Lune Ndiaye. Der Künstler stammt aus dem Senegal und ist in der Nähe von Dakar aufgewachsen. Seit 2005 lebt und arbeitet er in Hannover. Für seine Bilder verwendet er hauptsächlich Acryl, Sand und Textilien.

„Stadtbilder“ – der Titel dieser Ausstellung ist wörtlich zu nehmen, denn die historischen Fotos lassen sich in den Schaufenstern zahlreicher Geschäfte entdecken. In der „Burgdorfer Straßengalerie“ lustwandeln die Betrachter durch alte Zeiten. So zeigen Aufnahmen beispielsweise die Marktstraße vor 100 Jahren.

Burgdorfs City bleibt am kommenden Sonntag zwischen 8 und 20 Uhr autofrei. Parkmöglichkeiten gibt es auf dem Schützenplatz, auf dem Pferdemarktplatz am Kleinen Brückendamm, im Parkhaus am Bahnhof, auf und unter der Hochbrücke sowie auf der Hannoverschen Neustadt.
   

Viele Attraktionen

Rund 40 Burgdorfer Kaufleute öffnen in Burgdorfs Zentrum von 13 bis 18 Uhr ihre Türen. Weitere Höhepunkte bilden der Flohmarkt rund um die St.-Pankratius-Kirche auf dem Spittaplatz und drei interessante Ausstellungen im Stadtmuseum, in der KulturWerkStadt und in der Magdalenenkapelle.

In der noch nicht überstandenen Corona-Krise sind Verkaufsoffene Sonntage mit ihren positiven Auswirkungen auf das örtliche Wirtschaftsleben weiterhin unverzichtbar. Davon ist auch die SMB-Projektgruppe um Jörg Fehling, Martin Polch, Julia Obermeyer, Katja Weberling und Gerhard Bleich überzeugt. Die Geschäftsleute setzen sich mit intensivem Engagement für den Verkaufsoffenen Sonntag in Burgdorf ein und rechnen mit vielen Besuchern aus der ganzen Region.

Zu entdecken gibt es schließlich nicht nur die neue Herbst- und Wintermode oder feine Tag- und Nachtwäsche, sondern auch Deko für Haus und Garten, Uhren, Brillen, Schmuck und Düfte, Sportartikel für die kalte Jahreszeit, Räder und Roller sowie spannende Bücher für verregnete Nachmittage auf der Couch. Liebhaber köstlicher Gaumenfreuden dürfen sich in den Cafés und Restaurants auf kulinarische Herbstboten freuen.

„Das Besondere an unseren Geschäften ist die freundliche und persönliche Beratung sowie der außergewöhnliche Service“, ist sich die Projektgruppe einig.

Kurioses, Nützliches und Originelles entdecken

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Der Flohmarkt, den der Verkehrs- und Verschönerungs-Verein Burgdorf (VVV) alljährlich organisiert, hat in Burgdorf schon Kultstatus. Von 11 bis 18 Uhr können Sammler, Trödler und Schnäppchenjäger auf dem Spittaplatz rund um die St. Pankratius-Kirche nach Herzenslust stöbern – vorausgesetzt, die Corona-Bestimmungen werden eingehalten. Der Zutritt auf das abgegrenzte Veranstaltungsgelände ist nach dem Erwerb einer Eintrittskarte und Angabe der persönlichen Kontaktdaten sowie mit Mund-Nasen-Schutz möglich.

Erwachsene zahlen 2 Euro Eintritt, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre einen Euro. Um Warteschlangen zu vermeiden, sollten sich interessierte Besucher das entsprechende Formular im Internet über www.vvvburgdorf.de ausdrucken und am 4. Oktober bereits ausgefüllt vorlegen.

Der Verkauf kunsthandwerklicher Arbeiten und Basteleien sowie anderer Handelsware ist auf dem Flohmarkt nicht zulässig. Bei der Veräußerung von Medien sind die Jugendschutzbestimmungen einzuhalten.

Streifzug mit Kultur