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Rund ums Haus

Zimmerdecken gekonnt in Szene setzen

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Deckenleuchten sind bei der Deckengestaltung unabdingbar.

Tipp: Die Decke mit einem Tattoo verzieren

Betritt man eine Wohnung, fällt der Blick in der Regel zuerst auf die Einrichtung und Wandgestaltung. Doch auch die Zimmerdecken sind aufgrund ihrer Größe und Fläche bei der Raumgestaltung von nicht geringer Bedeutung. So gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, wie eine Zimmerdecke ideal inszeniert werden kann.

Decken sind aufgrund ihrer Größe und Fläche bei der Raumgestaltung von großer Bedeutung

Tipp: Die Decke mit einem Tattoo verzieren

Eine Möglichkeit ist es, die Decke mit einem Bild oder einem Symbol zu verzieren. Wandtattoos eignen sich dafür ideal. Diese sind schließlich nicht ausschließlich für Wände gedacht, sondern können ebenfalls problemlos an der Decke befestigt werden. Nach Belieben kann sich bei dieser Variante der Deckenverzierung für ein bestimmtes Motiv entschieden werden. Wird man mit der Zeit diesem überdrüssig, kann das Wandtattoo problemlos und ohne Rückstände wieder entfernt werden.

Allseits beliebt ist Stuck an der Decke. In vielen Altbauwohnungen ist dieser bereits vorhanden und muss in manchen Fällen lediglich etwas restauriert werden. Doch in Neubauten oder auch in so mancher Altbauwohnung ist teilweise kein Stuck vorhanden.

Stuck verleiht Flair

Möchte man dennoch auf die Deckenzierde nicht verzichten, kann man selber Stuck befestigen, wodurch der Wohnung oder dem Haus ein charmanter Altbau-Flair verliehen wird. Ist einem echter Stuck zu teuer, kann sich alternativ für eine kostengünstigere Variante aus Styropor entschieden werden. In Baumärkten können verschiedene Stuckarten in unterschiedlichen Varianten erworben werden. Eine fachmännische Beratung kann bei der Entscheidung für den passenden Stuck hilfreich sein. Unabhängig von der Verzierung oder dem Aussehen der Decke darf eine Sache nie fehlen: die passende Deckenleuchte. Hängeleuchten sind besonders beliebt und können entsprechend dem restlichen Wohnstil in allen Farben, Formen und Größen erworben werden. Passend zur Einrichtung sind sie ein wahrer Hingucker. lps/Bi

Holz verbessert die Lebensqualität

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Holz im Innenbereich wirkt sich nachweislich positiv auf das menschliche Wohlbefinden aus. Foto: Holzabsatzfonds

Die Ausdruckskraft von Holz in Innenräumen ist sinnlich erfahrbar und wirkt sich nachweislich positiv auf das menschliche Wohlbefinden aus. Holz erhält sogar Bestnoten, wenn es um die Wohngesundheit geht. Es lädt sich nicht statisch auf und zieht keinen Staub an, was besonders für Allergiker von Vorteil ist.

Weiterhin fungiert es als Feuchtigkeitsregulator, indem es Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnimmt und bei trockener Luft wieder abgibt. Das dient auch der Vermeidung von Schimmel in Feuchträumen. Holz ist von Natur aus ein schlechter Wärmeleiter. Deshalb liegt der Aufwand für die hohe Energieeffizienz eines Holzhauses vergleichsweise niedrig. Die durchschnittliche Gesamtnutzungsdauer eines Holzhauses liegt heute zwischen 80 und 100 Jahren. Erfahrungsgemäß können Holzhäuser bei guter Pflege 125 Jahre und älter werden.

Im Holzbau gibt es unterschiedliche Bauweisen. Mit 85 Prozent Marktanteil ist der Holzrahmen- oder Holztafelbau die häufigste Art. Dazu kommen Holzskelett- oder Holzständerbau und der Holzmassivbau. Allen diesen Bauweisen gemeinsam ist eine günstige Energiebilanz.

Durch die unterschiedlichen Eigenschaften und die optischen Variationen der verwendeten Laub- und Nadelbaumarten können Wünsche der Nutzenden gezielt erfüllt werden. Beispiele dafür sind die Festigkeit und Tragfähigkeit von Bauholz, die Langlebigkeit von Fassaden und Fenstern, Farbe und Maserung bei Möbeln sowie die Härte von Parkettböden. lps/Cb

Was ist beim Kellerbau zu beachten?

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Der Keller, das Fundament eines Hauses, muss verantwortungsbewusst geplant werden.

Sobald man sich für eine Unterkellerung seines Eigenheims entschieden hat, sind zahlreiche Dinge zu bedenken. Denn diese Entscheidung ist unwiderruflich. Weder kann ein Haus, welches auf einer Fundamentplatte erbaut wurde, nachträglich unterkellert werden, noch ist ein bestehender Keller rückstandslos zu beseitigen.

Die gewissenhafte Aufgabe des Baus sollte stets Profis übertragen werden. Üblich ist die Vollunterkellerung, bei der das gesamte Gebäude auf dem Keller erbaut wird. Teilweise wird eine sogenannte Teilunterkellerung vorgenommen. Diese kommt dann zum Tragen, wenn die statischen Anforderungen nur dies ermöglichen. Bei der Kellerplanung ist die Raumaufteilung ein wichtiger Aspekt. Welche Räume werden benötigt und wie groß sollen sie sein? Das kann eine Waschküche, ein Hobbyraum sowie ein Büro darstellen. Überaus wichtige Fragen sind die nach dem richtigen Baupartner und den nachhaltigsten Materialien.

Ein Richtwert stellt die sogenannte „eiße Wanne dar. Diese Unterkellerung besteht aus wasserundurchlässigem Beton und schützt somit das gesamte Gebäude vor Feuchtigkeit. Lässt man sich Kostenvoranschläge diverser Baufirmen geben und nimmt sich Zeit, diese miteinander zu vergleichen, wird sich das rechnen. Ein Keller kann zwar teuer werden, aber er lohnt sich doppelt. Neben dem gewonnenen Platz weist ein Haus mit Keller eine enorme Wertsteigerung auf. Bei einem geplanten Wiederverkauf ist das Haus demzufolge deutlich attraktiver auf dem Immobilienmarkt. lps/AM