Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

 

Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

Anzeige

Wie heizt man eigentlich effizient und spart Energie?

Wie heizt man eigentlich effizient und spart Energie? Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Lernen Sie, richtig zu heizen, damit das Geld nicht im wahrsten Sinne des Wortes verpulvert wird. Foto: Pixabay.de

Effektive Maßnahmen, um das Eigentum zu schützen

Das Thema Energiesparen wird immer wichtiger. Für die einen steht dabei der Umweltschutz im Vordergrund, die anderen wollen hauptsächlich ihren Geldbeutel schonen. Doch welcher Grund auch überwiegt, alle haben zum Ziel, Ressourcen einzusparen. Aber auch richtig heizen will gelernt sein.Gerade hier kann mit kleinen Tricks enorm viel Energie gespart werden, ohne gleich das Haus komplett neu zu isolieren. Schon mit wenig Aufwand kann eine effektive Isolation ohne bauliche Veränderungen erreicht werden. Eine Schwachstelle, über die meist sehr viel Wärme verloren geht, sind poröse, alte Dichtungen an Fenstern. Mit Schaumstoff- oder Gummidichtungsband können diese Stellen recht effizient verschlossen werden.

Mit kleinen Tricks können gute Ergebnisse erzielt werden

Durch heruntergelassene Rollläden wird der Wärmeverlust der Fenster verringert. Um den Heizprozess effektiver zu gestalten, kann man hinter der Heizung wärmedämmende Matten anbringen. Diese reflektieren die Wärme in den Raum, anstatt sie über die Wand nach draußen zu lassen. Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass sich ein Raum schneller aufheizt, wenn die Heizung voll aufgedreht ist. Korrekt ist allerdings, dass die Stufen auf dem Thermostat lediglich stellvertretend für Endtemperaturen stehen. So wird bei Stufe 3 eine Raumtemperatur von etwa 20 Grad Celsius angesteuert, was natürlich je nach Raumgröße noch variieren kann.

Ein komplett aufgedrehter Thermostat in einem ausgekühlten Raum verbraucht also nur mehr Energie. Außerdem sollte man bedenken, dass mit jedem Grad weniger eine Einsparung von etwa 6 Prozent erreicht wird.

Man sollte also überdenken, ob es wirklich nötig ist, die Heizung so häufig in Anspruch zu nehmen, oder ob es nicht auch ab und an mit einem wärmeren Pullover getan ist. lpa/DGD

Effektive Maßnahmen, um das Eigentum zu schützen

Etwa 90 Prozent der Einbrüche können bereits mit mechanischem Schutz verhindert werden

Wie heizt man eigentlich effizient und spart Energie?-2
Einbrecher haben keine Chance, wenn Haus- und Wohnungsbesitzer bestimmte Regeln beachten. 
Foto: Pixabay.de

Ein umfassender Schutz der eigenen Wohnung und des eigenen Hauses ist von essenzieller Bedeutung. Es ist ein Irrglaube, dass Einbrecher nur in der Dunkelheit oder in Ferienzeiten zuschlagen.

Profis suchen sich gezielt Wohnungen aus, in denen sie leichtes Spiel haben, denn sie müssen schnell agieren. Um ihnen das Leben möglichst schwer zu machen, sollte die Wohnung gut gesichert sein. Dafür ist es nicht unbedingt notwendig, teure, elektrische Sicherheitstechnik zu installieren, da 90 Prozent der Einbrüche schon mit mechanischem Schutz verhindert werden können.

Um die Fenster zu sichern, sollte man darauf achten, dass die durch die DIN-Normen vorgegebenen Widerstandsklassen ausreichend sind. Das hängt unter anderem davon ab, in welcher Etage die Wohnung gelegen ist. Durch Rollläden, die über eine Hochschiebesicherung verfügen, bekommt das Fenster zusätzlichen Schutz. Bei Türen kann man ebenfalls Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Scharniere können durch Bändersicherungen geschützt werden.

Ein Querriegelschloss sperrt die Tür sowohl an der Schloss- als auch an der Scharnierseite. Sie sind von außen abschließbar und haben eine abschreckende Wirkung. Man muss jedoch das Gesamtkonstrukt vor Augen haben, da jede Tür nur so sicher ist, wie ihr schwächstes Bauteil.

Sollte dennoch einmal ein Einbruchsversuch unternommen werden, kann eine Alarmanlage den Versuch vereiteln. Alarmanlagen wirken zwar nicht präventiv, aber werden den Einbrecher durch das laute Signal schnell in die Flucht schlagen. lpa/DGD

Betagte Möbelstücke ohne viel Aufwand restaurieren

So erstrahlt Altes rasch in neuem Glanz

Wie heizt man eigentlich effizient und spart Energie?-3
Ein betagtes Sideboard sieht nach der Restauration wie neu aus. Foto: Pixabay.de

Betagte Möbelstücke haben oft, wenn man sich nicht richtig um sie gekümmert hat, ihren ursprünglichen Charme verloren. Doch das ist kein Grund, sie gleich durch ein Neuwertiges zu ersetzen.

Mit einfachen Techniken, die trotzdem einen großen Effekt haben, kann im Prinzip jeder ein in die Jahre gekommenes Möbelstück ohne größeren Aufwand restaurieren. Dazu sind weder große Vorkenntnisse noch aufwendiges Spezialwerkzeug notwendig. Bei alten Holzmöbeln, die nur allzu gezeichnet durch Gebrauchsspuren sind, kann man damit beginnen, die oberen Schichten abzuschleifen.

Dazu genügt schon einfaches Schleifpapier, welches von grob bis fein in allen Varianten erhältlich ist. Dadurch ist gewährleistet, dass das Holz nicht zu stark abgetragen wird. Beachten muss man dabei lediglich, immer in Richtung der Fasern zu schleifen. Um Rundungen zu bearbeiten, erweist sich Stahlwolle als geeignetes Werkzeug, da Schleifpapier nur für ebene Flächen geeignet ist. Anschließend werden die Oberflächen mit Lack behandelt, was dem Holz neuen Glanz verleiht.

Wichtig ist, kein Wasser zu verwenden, da das Holz dadurch aufquellen kann. Zum finalen Versiegeln verwendet man am besten einen Wachs, der mit einem in Terpentin getränkten Tuch aufgetragen werden kann.

Damit erstrahlt das Möbelstück nicht nur in neuem Glanz, sondern wird zusätzlich wirksam vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt und kann noch viele Jahre genutzt werden. lpa/DGD