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Weihnachtspost aus aller Welt

Geschmückte Plastiktanne fürs Wohnzimmer

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Fröhliche Weihnachten, Eure Lena und Antonia

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Was verstehen wir Deutschen eigentlich unter Weihnachten? Schneeweiße Landschaft, das gemütliche Keksebacken, ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt, durch die beleuchteten Straßen stapfen mit bis oben hin zugeschnürter Winterjacke, einen leckeren Glühwein trinken und, und, und … Doch dieses Jahr sollte für uns alles anders kommen. Nachdem wir, Antonia und Lena, unser Abitur im Juni dieses Jahres erfolgreich an der KGS Pattensen abgeschlossen haben, ging es für uns mit Sack und Pack ans andere Ende der Welt: nach Australien. Inmitten von Kängurus und Schlangen sowie chaotischen und doch sehr liebenswerten Kindern, auf die wir als Au-pairs aufpassen, verbringen wir dieses Jahr unser Weihnachten.

"Trotz unglaublicher und unvergesslicher Erfahrungen hier ist die deutsche Weihnachtszeit immer noch die allerschönste."

Nun stehen wir bei durchschnittlich 36 Grad Celsius im Schatten in den Straßen von Perth, umringt von Lichterketten, geschmückten Schaufenstern und Tannenbäumen, und jedes Mal aufs Neue versuchen wir, diese verkehrte Welt zu verstehen und uns damit vertraut zu machen. Wie wir schon sehr früh bemerkt haben, verspüren die Australier eine sehr große Vorliebe für das vorzeitige Verzieren ihrer Häuser. So sprangen uns auch schon Ende Oktober die ersten Weihnachtsdekorationen ins Auge. Pünktlich zum 1. Dezember stand dann natürlich auch der geschmückte Plastikweihnachtsbaum im Wohnzimmer.

"Inmitten von Kängurus und Schlangen verbringen wir dieses Jahr unser Weihnachten."

Die Sehnsucht nach Zuhause

Vor allem jetzt in der Weihnachtszeit denken wir natürlich auch oft an unsere Liebsten zu Hause. Dank der heutigen Technologien ist man durchaus über alle möglichen Netzwerke dieser globalisierten Welt 24 Stunden lang vernetzt. Und ab und an wird dann auch noch mal ein kleiner Gruß an die Großeltern auf altmodische Art und Weise, per Postkarte, verschickt. Dennoch vermissen wir unsere Lieben zu Hause und den gewohnten Ablauf der Weihnachtszeit. Trotz unglaublicher und unvergesslicher Erfahrungen hier ist die deutsche Weihnachtszeit immer noch die allerschönste. Da wir beide das Glück hatten, zufällig zur selben Zeit am selben Ort, nur 15 Minuten voneinander entfernt, unser Auslandsjahr zu verbringen, ist doch ein wenig das Gefühl von Familie und Geborgenheit gegeben. Wir grüßen unsere Familien zu Hause, all unsere Freunde und Bekannten und vor allem unsere Boyfriends und auch alle lieben Menschen, die diesen Artikel gerade lesen, und sagen auf diesem Wege: Frohe Weihnachten, schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Lena Hapke und Antonia Schulze

„Ein besonderer Gruß geht an meine Freunde“

Geschmückte Plastiktanne fürs Wohnzimmer-2
Verena Bredlow (40) aus Arnum probt als eine von sechs Müttern seit vier Jahren mit Kindern für das traditionelle Krippenspiel des Fördervereins der Kapelle Harkenbleck. Dieses Jahr hat sie mit einer Gruppe von 16 Kindern das Schauspielern geübt. Jeden Sonntag ist Probe.

Wie feiern Sie Weihnachten?

Ich feiere mit meinen drei Kindern, meinem Ehemann, meiner Schwiegermutter und meinem Schwager.

Mit wem verbringen Sie die Festtage?

Mit meinem Bruder und seiner Familie.

Wen beschenken Sie?

Meine Kinder, meinen Mann, meine beiden Neffen und meine Patenkinder, meine Schwiegermutter und gute Freundinnen.

Was wünschen Sie sich an diesem Weihnachten besonders?

Ich wünsche mir ein besinnliches Zusammensein mit der Familie und schöne Momente mit den Kindern.

Versenden Sie Weihnachtsgrüße? Und falls ja: Wie und an wen?

Ich schreibe jedes Jahr Weihnachtskarten an Freunde und Verwandte, die nicht in der Nähe wohnen.

Wem möchten Sie an dieser Stelle einen ganz besonderen Gruß übermitteln?

Meinen Freunden, die in den vergangenen Monaten für mich da waren.

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Der Zufall führt die Au-pairs Lena Hapke und Antonia Schulze in Australien zusammen