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Für die Adventszeit

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Auch Quitten eignen sich zum Füllen und Braten, um in der Adventszeit Bratquitten zu genießen. Florian Schuh/dpa-mag

Statt Bratapfel mal eine Bratquitte

Wie wär es zur Abwechslung mal mit einer Bratquitte zur Adventszeit? Ihr intensives Aroma bietet einen guten Kontrast zu süßen Füllungen, die gewöhnlich im Bratapfel landen. Wie man dabei vorgeht, erklärt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).

Um die Quitte zu füllen, muss zunächst das Kerngehäuse raus. Dafür eignet sich ein Apfelkernausstecher oder ein scharfes Messer. In den Hohlraum kommt dann eine Mischung aus gerösteten Mandelsplittern oder Walnüssen, Honig und Trockenobst wie Datteln, Feigen, Rosinen oder Cranberries.

Mit Butterflöckchen wird es nicht zu trocken

Aber auch Nougat oder Mandelmus, Marzipan, Quitten- oder Johannisbeergelee, vermengt mit Quark oder Mascarpone, sind für eine Füllung geeignet. Für vorweihnachtliche Aromen sorgen etwas Abrieb einer unbehandelten Orange und weihnachtliche Gewürze wie Vanille, Zimt, Nelken, Ingwer und Kardamom. Mit ein paar Butterflöckchen wird die Frucht im Ofen nicht zu trocken.

So vorbereitet, lässt man die Quitten in einer feuerfesten Form je nach Größe 30 bis 60 Minuten schmoren. Damit die gefüllten Früchte stabil stehen, sollte man den Boden der Quitten vor dem Füllen etwas gerade schneiden.

Stäbchenprobe verrät den perfekten Garpunkt

Die Bratquitte ist fertig, wenn das Fruchtfleisch weich geworden ist. Das lässt sich mittels Holz­stäbchen leicht testen. Die heiße Frucht lässt sich dann mit Vanillesoße und einer Kugel Vanilleeis anrichten.

Eine Alternative ist Preiselbeerkompott. Ihnen ist das Fruchtfleisch der Quitte zu hart? Wem es zu mühsam ist, das Kerngehäuse zu entfernen, kann die Quitte auch im Ganzen im Ofen backen und mit Zimtzucker oder Kandiszucker karamellisieren, lautet ein weiterer Tipp der Ernährungsexperten. dpa