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Wohn(t)räume

Trends bei Teppichen

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Besondere Note: Nicht etwa die Couch oder ein Gemälde, sondern zunehmend der passende Bodenbelag bestimmt die Optik eines Raums. Luis Beltran/Gan/dpa-mag

Mehr Licht – mehr Möglichkeiten

Noch vor wenigen Jahren ging es beim Kauf von Bodenbelägen in erster Linie darum, dass sie funktional und langlebig sind. Das hat sich geändert: „Der Boden ist Designelement, er inspiriert, gibt Orientierung, verbindet uns miteinander“, sagt Sonia Wedell-Castellano, Projektleiterin der Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge Domotex in Hannover. Allen voran stand auf der Messe Mitte Januar eine Belag-Art im Blickpunkt: „Man kann durchaus von einer Renaissance des Teppichs sprechen“, sagt der Designer Sebastian Herkner. Das heißt: keine Polstergarnitur, unter der nicht wenigstens Auslegeware liegt.

Flokatis sind wieder äußerst gefragt


Zugleich kann sich dadurch die Wahrnehmung des Zimmers verändern: Nicht etwa die Couch, ein Schrank oder Gemälde, sondern zunehmend der Teppich bestimme die Optik eines Raums, sagt Herkner. „Er kommt nicht mehr so unauffällig blass daher, sondern in kräftigen, kontrastreichen Farben.“ Man könne davon auch mehrere im Raum kombinieren.

Mehr Licht – mehr Möglichkeiten

Die Tischlerei Othmer präsentiert Sommergärten auf höchstem Niveau

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Mehr Stil und Individualität: Der Teppich – hier ein Modell von Edelgrund – wird zum Designobjekt im Wohnraum

Teppich vermittelt Gemütlichkeit

Die Alternative seien Teppiche mit grafischen Elementen. „Sie basieren auf gedeckten Farben, allen voran Anthrazit, in die Muster eingearbeitet sind, die endlos wirken“, erklärt Martin Auerbach, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Heimtextilien-Industrie.

Er hat einen Grund für die Rückkehr des Teppichs ausgemacht: „Die Leute haben sich am Laminat satt gesehen.“ Der Teppich habe „etwas Heimeliges, höchst Angenehmes. Danach sehnen sich die Menschen.“ Einher geht diese Renaissance mit neuen Optionen bei Teppichböden: Kunden können mehr und mehr ein individuelles Textil produzieren lassen. „Wir bewegen uns weg vom Massendesign und bestimmen lieber selbst über Farbe und Form.“

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Der Teppich kehrt an die Wand zurück: Auch Struktureffekte, erzeugt durch die Hoch-Tief-Schlingentechnik, sind aktuell stark gefragt. RvZ Photography/iCarpet/dpa-mag
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Bunt: Beliebt sind aktuell Teppiche, die kräftige, kontrastreiche Farben tragen. Laurie Black/Rug Star/dpa-mag 

Dem Wunsch nach Heimeligkeit folgend sind längere, fransige Teppiche im Trend. Designer Herkner erklärt das mit der besonderen Haptik der langhaarigen Bodenbeläge, die das Erleben und Fühlen beim Menschen ansprechen, „weshalb der Flokati wieder äußerst gefragt ist“. 2019 wird es vermehrt auch Produkte mit der sogenannten Hoch-Tief-Technik geben, erwarten die Experten.

„Bei dieser Herstellungstechnik sind die Schlingen mal höher, mal tiefer gearbeitet, und sogar noch mit Velours kombiniert, was tolle Struktureffekte erzeugt“, erklärt Auerbach. Zudem werde immer häufiger Digitaldruck auf Teppichboden angeboten, also fotorealistische Darstellungen. Aktuell gefragt seien Holzoptiken – und zwar auf Teppichboden. „Aber da ist die Bandbreite der Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft“, findet Auerbach.

Auch als Wandschmuck gefragt

Der Teppich kehrt sogar an die Wand zurück: „Wir sehen eine Tendenz, dass insbesondere jene mit grafischen Mustern Fotowänden oder Kunstwerken Konkurrenz machen“, sagt Herkner. Das hat sogar praktische Vorteile: Ein Wandteppich schluckt Schall und begünstigt so die Raumakustik. dpa/tmn

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Mit der Tischlerei Othmer den Sommer entdecken: Mit einem modernen Glasdach lässt sich die Terrasse in eine lichtdurchflutete Oase verwandeln. Othmer

Edles Design, gerade Linien und innovative Details – eine Terrassenüberdachung von WIPRO ist die unverwechselbare Visitenkarte eines Hauses und Ausdruck des ganz persönlichen Stils.

Wenn aus einer Terrassenüberdachung später jedoch eine lichtdurchflutete Oase werden soll, sind die Experten der Tischlerei Othmer die richtigen Ansprechpartner. Durch die Vielfalt an Ausfachungselementen verwandeln sie jede Konstruktion in eine transparente Ganzglasanlage, die den völlig unverstellten Blick ins Freie erlaubt. Die Bauherren wählen zwischen zahlreichen Dachformen und Farben, damit lässt sich die flexible Konstruktion bestens an Fassade und Stil des Hauses anpassen. Möglich sind Schiebeanlagen bis sieben Meter Breite, ebenerdig eingelassene Bodenschienen ermöglichen stolperfreies und bequemes Betreten des Sommergartens. Optional lässt sich die moderne Konstruktion mit integrierten Insektenschutzrahmen ausstatten. Und auch die Inneneinrichtung sowie die Beleuchtungsmöglichkeiten lassen keine Wünsche offen. „Somit lässt sich der Sommer draußen, aber wind- und wettergeschützt genießen“, sagt Maik Othmer, Inhaber des Sarstedter Tischlereibetriebs. Als geschulter WIPRO-Partner berät das Team bei der Planung und Ausführung und montiert den Traum vom Sommer – professionell und schnell.

Kontakt

Tischlerei Maik Othmer
Bäckerstraße 3A
31157 Sarstedt-Hotteln
Telefon (05 11) 05 06 69 02 60
E-Mail: info@tischlerei-othmer.de
Internet: www.tischlerei-othmer.de