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Smart-Home-Lösungen als Steuerung

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Das Smartphone wird zur Fernbedienung für die Heizung. Foto: Pixabay/ TeroVesalainen

Lohnt sich Fassadendämmung?

Im Bereich der Energie- und Heizungstechnik werden auf dem Markt in den vergangenen Jahren neben effektiveren Möglichkeiten zur Energiegewinnung zunehmend auch verbesserte Steuerungsmöglichkeiten angeboten. Hierzu zählen auch besonders Konzepte, die unter dem Titel Smart-Home laufen. Damit sind vor allem Bedienelemente gemeint, die eine Steuerung der verschiedenen elektrischen Geräte im Haus und der Heizung per Smart-Phone erlauben. Die Vorteile beim Verbrauch zeigen sich vor allem bei der Steuerung der heimischen Heizung. Hierbei kann man von unterwegs die Temperaturen regeln, während man selbst abwesend ist, um die Heizung rechtzeitig vor der Heimkehr wieder auf normale Raumtemperatur zu schalten. Ebenso kann man auch an heißen Sommertagen, mit dem rechtzeitigen Einschalten von Ventilatoren oder Klimaanlagen die Wohnräume vor der Ankunft auf eine angenehme Temperatur herunterkühlen. Eine weitere nützliche Funktion von vielen angebotenen Smart-Home-Systemen ist die Möglichkeit einer sogenannten Anwesenheitssimulation. Diese Funktion erlaubt es auch bei längerer Abwesenheit, wie zum Beispiel während des Urlaubs, die Lichter im Haus zu bestimmten oder auch wechselnden Zeiten ein- und auszuschalten. Dies kann neben anderen Sicherheitsmaßnahmen zur Vorbeugung von Einbrüchen beitragen. Weiterhin erlauben viele der angebotenen Systeme ebenfalls eine Verbindung mit den meisten Haushaltsgeräten, wie beispielsweise der Waschmaschine. Hier ist neben der Steuerung auch immer ersichtlich, ob man eines der Geräte im Haushalt versehentlich vor dem Verlassen des Hauses nicht ausgeschaltet hat. Da die angebotenen Systeme sich bei Preis und Ausstattung zum Teil stark unterscheiden, ist eine Beratung bei einem Elektronikfachhändler vor Ort unbedingt sinnvoll. lps/Moe

Sowohl Heizungs- als auch Stromverbrauch lassen sich leichter lenken

Lohnt sich Fassadendämmung?

Effizientes Wohnen im Eigenheim – Eine Beratung ist empfehlenswert

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Die Fassadendämmung hilft, Energiekosten zu sparen. Foto: pixabay.com/AKuptsova

Wenn das Haus in die Jahre kommt und viel Energie über die Außenwände verloren geht, lässt einerseits der Wohnkomfort zu wünschen übrig, andererseits steht auch eine Debatte zur Fassadendämmung im Raum. Einige Eigentümer sind sich mit dieser kostenaufwendigen Sanierung unsicher und fragen sich: Lohnt sich das?

Die Antwort auf die Frage ist Ja. Die Fassade ist die größte Fläche des Hauses und somit ein entscheidender Faktor für den Energiehaushalt. Bei schlechter Wärmedämmung kann eine Fassade für bis zu dreißig Prozent des Wärmeverlustes verantwortlich sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten für eine solide Dämmung. Bei Neubauten ist sie heutzutage mittlerweile Standard. Bei einem Altbau wird eine Fassadendämmung zur Pflicht, wenn Sanierungen an der Außenhülle des Hauses stattfinden. Die drei beliebtesten Varianten der Fassadendämmung lauten: Wärmeverbundsystem, Vorhang-Fassade und Kerndämmung. Ersteres gilt als eine der am häufigsten verwendeten Methoden zur Dämmung. Diese Systeme bestehen aus verschiedenen Komponenten. Zum einen aus den Dämmplatten, die auf die Außenwand geklebt werden und zum anderen die darauffolgende Armierungsschicht, die aus Glasfasergewebe besteht. Putz und Anstrich können auf dieser Schicht Platz finden.

Als weitere Option gilt die Vorhang-Fassade-Variante. Deren Besonderheit ist es, mittels konstruierter Zwischenräume, die mit Dämmmaterial gefüllt werden, Wärmedämmung zu erzielen. Kerndämmung als letzte interessante Möglichkeit der Fassadendämmung ist nur bei zweischaligen Häusern möglich. Solche Häuser haben praktisch zwei Wände, die aus einer tragenden Innenwand und einer Außenwand bestehen. Solche Häuser lassen sich dämmen, indem das Dämmmaterial in die Hohlräume geblasen wird. Eine Beratung bezüglich der richtigen Wahl ist empfehlenswert. lps/lez

Immobilienkauf: Haftung bei versteckten Mängeln

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Verkäufer müssen Immobilien ohne Mängel veräußern – oder diese erwähnen. 
Foto: pixabay.com/kayelleallen

Ob nun der große Wunsch nach Eigentum oder Familienzuwachs – Gründe für einen Immobilienerwerb gibt es viele. Doch damit der Kauf nicht zu einem Albtraum wird, ist es wichtig, sich vorher genau über seine Rechte und Pflichten zu informieren. Besonders wichtig sind die Rechte des Käufers, wenn erst nach dem Kauf versteckte Mängel gefunden werden. Gut ist es daher bei der Besichtigung einen Sachverständigen zu haben, der beratend zur Seite steht. Grundsätzlich ist der Verkäufer dazu verpflichtet, die Immobilie ohne Mängel zu veräußern, beziehungsweise die vorhandenen zu erwähnen. Hier gilt es dann für den Eigentümer nach dem Kauf und auftretenden Mängeln herauszufinden, ob der Verkäufer wissentlich die Mängel verschwiegen hat. Um eine Haftung durch den Verkäufer zu erzielen, muss die arglistige Täuschung der Mängel nachgewiesen werden, was sich mitunter äußerst schwierig gestaltet. Auch bei versteckten Mängeln haftet der Verkäufer nicht direkt, sofern dieser von den Mängeln keine Kenntnis hatte oder diese nicht erkennen konnte. Daher ist es umso wichtiger, die Immobilie im Voraus genau zu inspizieren, sodass der Kauf von Eigentum nachträglich nicht noch zu einem finanziellen Desaster führt. lps/lez