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Sport im Alter: Fit bleiben lohnt sich immer

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Sport tut in jedem Umfeld gut.Sport tut in jedem Umfeld gut.

Spaß zu haben ist ein wichtiger Faktor

Ein gutes Immunsystem ist aktuell wichtiger denn je. Spätestens seit der Corona-Krise ist der Ausdruck Risikogruppe in aller Munde. Es wird speziell über die Personengruppe ab 65 Jahren gesprochen und über Vorerkrankungen. Bei diesem Personenkreis kann sich bei einer Infektion mit Covi-19 die Lungenkrankheit besonders heftig ausprägen. Und je besser das Immunsystem versorgt und geschützt ist, je größer sind die Abwehrkräfte, die der Körper dem Virus entgegenstellen kann.  Sogenannte Vitalstoffe – Vitamine- und Mineralstoffe – richtig angewendet und entsprechend dosiert, können das Immunsystem unterstützen, falls die tägliche Ernährung nicht ausreichend Vitamine und Mineralstoffe enthält. Vor der Einnahme von Vitalstoffen jeglicher Art sollte aber in jedem Fall ein Arzt oder Apotheker befragt werden.

Älter werden muss keineswegs bedeuten, körperlich einzurosten. Ganz im Gegenteil: Mit der Zeit, die das Rentenalter mit sich bringt, entdecken viele Menschen den Spaß an der Bewegung wieder ganz neu. Ohne Druck und einen vollen Terminkalender kann die Zeit für die körperliche Aktivität ganz individuell eingeteilt werden.

Spaß zu haben ist ein wichtiger Faktor

Dabei gilt: Sport muss Spaß machen. Denn nur wenn die Freude an der Bewegung erhalten werden kann, wird diese auch auf Dauer ausgeführt. Kontinuität der sportlichen Betätigung ist dabei nicht nur im Alter wichtig: Erst mit der Regelmäßigkeit können sich Muskeln, Knochen und Bänder an die Belastung gewöhnen und die gesundheitlichen Vorteile zum Vorschein kommen. Viele Vereine oder Fitnessstudios bieten Kurse speziell für ältere Menschen an. Beim Training gilt es, eine ausgewogene Balance zwischen Ausdauer- und Kraftsport zu betreiben. Walken und Schwimmen sind beispielsweise geeignete Sportarten, um die Herz-Kreislauf-Leistung zu verbessern und dennoch gelenkschonend zu arbeiten. Kraftübungen sollten, wenn möglich, immer den ganzen Körper mit einbeziehen.

Doch auch wer eine Sportart im Alter neu erlernen möchte, sollte dabei keine falsche Scheu an den Tag legen. Dies kann nicht nur für den Körper vorteilhaft sein, sondern hält auch den Geist fit und gesund. Dabei müssen auch kleinere oder größere körperliche Einschränkungen nicht immer ein Hindernis darstellen. Oft kann schon durch eine Veränderung der Körperhaltung oder einer Anpassung der Intensität die Belastung auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

Eine Unterforderung des Körpers ist auf Dauer nicht anzustreben, da sonst wichtige Anpassungsprozesse nicht einsetzen können. Wer sich nicht sicher ist, findet Rat bei professionellen Physiotherapeuten oder Sportärzten. Eine ausgiebige Beratung, in der auch die persönliche körperliche Konstitution mit einbezogen wird, kann in jedem Fall hilfreich sein. So bietet Sport mit Sicherheit Spaß und Abwechslung. lps/ML

Vitalstoffe können dazu beitragen, das Immun- und Abwehrsystem zu unterstützen

Alle Altersgruppen können betroffen sein – Gesunde Ernährung nach wie vor die Basis 

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Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist noch immer die Basis um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Vitalstoffe können unterstützend helfen.

Alle Altersgruppen können betroffen sein

Dreh- und Angelpunkt der Gesundheit im Allgemeinen ist immer wieder ein gut funktionierendes Immunsystem. Ältere Menschen verlieren häufig den Appetit, essen weniger und werden nicht mehr optimal versorgt. Aber auch die Einnahme von Medikamenten, das Rauchen oder auch regelmäßiger Alkoholkonsum können den Bedarf an Vitalstoffen erhöhen. Familienmütter- und Väter leiden zudem oftmals an Stress und Hektik im Job oder der Familie und sind so ebenfalls arg belastet. Sogar sehr sportlich Aktive rutschen durch das verstärkte Schwitzen häufig ins Minus. Die Liste überproportionaler Beanspruchungen im Leben ist lang. Selbst Kinder sind heutzutage schon davon betroffen.

Vielen Menschen fällt es schwer, die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zu Obst und Gemüse umzusetzen. Sie lautet: „Nimm fünf Portionen am Tag“. Eine Orientierungshilfe für die richtige Portion ist die eigene Hand. Sie berücksichtigt neben dem Alter die Körpergröße und das Geschlecht. Soll heißen: Kinder und Frauen haben kleinere Hände als Männer und ihre Portionen sollten dementsprechend kleiner ausfallen. Wer die Empfehlung nicht konsequent umsetzen kann, der läuft Gefahr, an Mangelerscheinungen zu leiden. Das ist zumeist ein schleichender defizitärer Prozess. Symptome können sein: Erschöpfung, Abgeschlagenheit, Konzentrationsprobleme, eine schlechte Haut oder Anfälligkeit für Infekte, um nur einige Beispiele zu nennen. Und deshalb können Vitalstoffe für diese Risikogruppen als Ergänzung Mangelerscheinungen ausgleichen.

Bei der täglichen Bedarfsdeckung durch Obst und Gemüse leiden Vitamine und Mineralstoffe erheblich unter langen Transportwegen, Lagerung und Verarbeitung. Der Rettungsschirm im Körper bleibt zu. Deshalb kann es nötig werden, dem Körper zusätzlich eine Vitamin-C-Dosis über Vitalstoffe zu verabreichen. Vitamin C ist und bleibt eines der wichtigsten Vitamine.

Zink und Selen – ein starkes Duo

Zink sagt den wiederkehrenden Erkältungskrankheiten den Kampf an, unterstützt die Wund- und Entzündungsheilung, wird aber auch für die Energiezufuhr benötigt. Die Entstehung von neuem Gewebe und der Aufbau von Muskeln wird durch ein entsprechendes Depot gewährleistet.

Weil die Speicherung aus Lebensmitteln meist nur sehr kurzzeitig erfolgt, und der Körper nicht in der Lage ist, das Spurenelement selbst zu bilden, macht auch hier eine Supplementierung Sinn.

Selen ist ein weiterer Baustein, der in allen Zellen vorhanden ist. Es wird zur Abwehr von oxidativem Stress benötigt, wodurch die Zellen schneller altern und absterben. Selen bindet Schwermetalle sowie Toxine und trägt so dazu bei, dass das Immunsystem normal funktioniert.

Multivitamine sind mit einem Komplex an Vitaminen und Mineralstoffen ausgestattet, die sich in der Summe bereits positiv auf die Gesundheit auswirken können und eine gute Rundumversorgung möglich machen.

Zwingend einen Arzt oder Apotheker fragen

Wichtig: Zwingend erforderlich vor dem Griff zu Vitalstoffen ist eine fachkompetente Beratung beim Arzt, Apotheker oder anderen medizinischen Beratungsstellen. Selbstverständlich auch in homöopathischen Einrichtungen.

Zudem ist auf eine seriöse Hersteller zu achten. Auch hier haben Ärzte und Apotheker die nötigen Erfahrungen und geben Tipps.

Anspruch auf Hilfe – Unterstützungsangebote für Pflegende

Häusliche Krankenpflege kann sehr anstrengend sein. Aus diesem Grund sollte man sich als pflegende Person nicht davor scheuen selbst Hilfe und Angebote wahrzunehmen, um einen Ausgleich, ob finanzieller oder psychischer Natur, in Anspruch zu nehmen. Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen und sobald das Thema Pflege im Raum steht, ist es für die meisten erst einmal Neuland.

Zum einen gibt es die Möglichkeit der Freistellung vom Beruf. Das ist kein unüblicher Vorgang. Hierbei kann zwischen Teilzeit- und vollständiger Freistellung unterschieden werden. Diese Form von kurzzeitiger Arbeitsverhinderung durch Familienpflegezeit ist gesetzlich verankert und sollte vom Arbeitgeber gewährleistet werden.

Des Weiteren gibt es verschiedenste Beratungsstellen und Patientenschulungen, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Pflege von Angehörigen sehr hilfreich sein können. Da die Pflegezeit tatsächlich sehr kräftezehrend ist und es dazu kommen könnte Abstand zu benötigen, gibt es die Option als pflegende Person eine Bewilligung im Rahmen einer Reha-Maßnahme zu bekommen. In der Regel können Informationen über das Thema bei den Pflegekassen eingeholt werden. lps/Str