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Spargel kochen, braten und backen – So geht es richtig

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Beim Kauf von Spargel sollte auf die Frische und Qualität geachtet werden. Foto: Pixabay

Die Zubereitung von Spargel ist nicht unkompliziert. Mit einigen Tipps und Tricks werden jedoch Fehler vermieden, sodass sich das leckere Gemüse optimal zubereiten lässt. Bereits beim Kauf ist es sinnvoll, auf frischen und qualitativ hochwertigen Spargel zu achten.Frischen Spargel erkennt man an geschlossenen Spargelspitzen und am Quietschen des Spargels, wenn man die Stangen aneinanderreibt. Das Frühlingsgemüse sollte idealerweise direkt am Kauftag verarbeitet werden, damit es so frisch wie möglich ist. Vor dem Zubereiten müssen die Spargelstangen geschält werden.

Vom Schälen über die Kochzeit bis zur Garprobe gibt es bei der Zubereitung einiges zu beachten

Hierbei beginnt man ungefähr einen Zentimeter unterhalb des Kopfes. Bei grünem Spargel ist es ausreichend, lediglich das untere Drittel der Stange zu schälen. Im Gegensatz zum Weißspargel ist die Schale weicher. Zum Kochen eignen sich spezielle Spargelkochtöpfe, bei denen die Spargelstangen stehend gegart werden können. Für Grünen Spargel ist eine Garzeit von 8 bis 10 Minuten ausreichend. Weißer Spargel sollte zwischen 15 und 20 Minuten gekocht werden. Beim Kochen sollte darauf geachtet werden, dass die Spargelstangen knapp mit Wasser bedeckt sind. Idealerweise werden dem Wasser neben Salz ebenfalls Butter und eine Prise Zucker hinzugefügt. Die Butter verstärkt den Geschmack und der Zucker reduziert die Bitterstoffe des Spargels. Das beliebte Gemüse eignet sich ebenfalls zum Braten oder Backen im Ofen. Gebraten, ob in der Pfanne oder dem Wok, passt Spargel optimal zu Fisch und Fleisch. Hierbei ist es wichtig, die Stangen in kleine Stücke zu schneiden und mit ausreichend Butter anzubraten. Im Ofen gegart behält Spargel sein intensives Aroma. Es hat sich bewährt, das Gemüse mit Salz und Pfeffer zu würzen und anschließend in Alufolie gewickelt im Ofen zu garen. lps/Jm

Tipps für eine ausgewogene Ernährung

Stress beeinflusst Essverhalten negativ
  

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Gemüse und Obst sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Foto: AOK Mediendienst

Bei einem arbeitsintensiven Alltag kommt eine gesunde Ernährung häufig zu kurz. Anstatt einer frisch zubereiteten Speise landen Fertiggerichte, beispielsweise Pizza oder Burger, auf dem Esstisch. Mit einigen Tipps kann das Essverhalten geändert werden, was der Gesundheit sowie der Figur zugutekommt.

Der erste Schritt zu einer gesunden Ernährung ist es, sich an dem eigenen Hungergefühl zu orientieren. In stressigen Lebensphasen neigt man dazu, aufgrund von Frust und nicht von Hunger zu essen. Hierbei kann es hilfreich sein, feste Essenszeiten über den Tag einzuplanen.

Essen frisch zu kochen ist ein zentraler Aspekt, auf dem Weg zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Die in Fertiggerichten enthaltenen Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker können sich negativ auf die Gesundheit auswirken und den Körper belasten. Daher sollte auf Fertigprodukte weitestgehend verzichtet werden. Kochrezepte mit wenigen Zutaten bieten eine geeignete Anleitung für das zeitsparende Kochen im Alltag. Allergiker können zudem beim Kochen sicherstellen, welche Zutaten in ihrem Gericht enthalten sind.

Beim Einkaufen ist es sinnvoll, darauf zu achten, Obst und Gemüse aus der Region zu kaufen. Regionale Lebensmittel sind qualitativ hochwertiger, da aufgrund ihrer Frische die Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben.

Der Kauf von Backwaren und tierischen Produkten aus der Umgebung ist ebenfalls empfehlenswert. So ist es möglich, genaue Informationen über die Haltung oder den Anbau der Produkte zu erhalten.

Biologische Produkte sind zwar häufig kostenintensiv in der Anschaffung, jedoch bieten sie Qualität und sind nachhaltig. Bei einer gesunden Ernährung sollte darauf geachtet werden, den Zuckerkonsum zu reduzieren. Zu viel Zucker begünstigt Diabetes und Übergewicht. lps/Jm

Obst und Gemüse gedeiht auch auf dem Balkon

Der Platz kann optimal genutzt werden – Tomaten oder Kräuter in Töpfen und Kästen züchten
  

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Erdbeeren können problemlos angepflanzt werden. Foto: Pixabay

Für den Anbau von Obst und Gemüse ist nicht unbedingt ein Garten erforderlich. Auch auf Balkonen ist dies problemlos möglich. Für den Balkon eignen sich Gemüsesorten wie beispielweise Tomaten, Radieschen, Karotten und Pflücksalate.

Sie sind pflegeleicht und können problemlos in Pflanzenkübeln, Blumentöpfen- und Kästen gepflanzt werden. Beeren jeglicher Art sowie kleine Obstbäume lassen sich ebenfalls auf dem Balkon kultivieren. Im Fachhandel gibt es hängende Erdbeerpflanzen, die für die Bepflanzung des Balkons optimal geeignet sind.

Kleine Obstbäume benötigen wenig Platz und tragen dennoch zahlreiche Früchte. Diese lassen sich, wenn sie nicht bereits frisch verzehrt werden, zu Marmelade verarbeiten. Beliebt sind hierbei Orangen- und Zitronenbäume, die für ein mediterranes Flair sorgen. Beim Obst- und Gemüseanbau sollte der Standort berücksichtigt werden.

Generell sind Balkone mit einer Südost- bis Südwestausrichtung geeignet. Wichtig ist ebenfalls, dass die Pflanzen ausreichend vor Wind und Regen geschützt sind.

Für die Bepflanzung auf dem Balkon eignen sich Kräuter optimal. Sie benötigen wenig Platz und sind robust, da Temperaturschwankungen für sie kein Problem sind. Kräuter bieten zudem einen Mehrwehrt beim Kochen, da sie sich zum Würzen und Verfeinern von zahlreichen Gerichten verwenden lassen. Sie können entweder direkt in Balkonkästen oder in Blumentöpfe gepflanzt werden. lps/Jm