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Freude der Senioren des Seniorendomizils Haus am Hirtenbach in Ronnenberg über regelmäßige Besuche der Angehörigen ist groß

Freude der Senioren des Seniorendomizils Haus am Hirtenbach in Ronnenberg über regelmäßige Besuche der Angehörigen ist groß Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Das Seniorendomizil in Ronnenberg ist auch in der schweren Zeit der Pandemie bestens aufgestellt. Das Team des Hauses sorgt für einen lebenswerten Aufenthalt.

Mit durchaus strengen, aber, wie sich im Nachhinein gezeigt hat, richtigen Maßnahmen, ist das Seniorendomizil Haus am Hirtenbach in Ronnenberg sehr gut durch die schweren Corona-Zeiten gekommen. „Wir waren in unseren Maßnahmen durchaus sehr streng und haben konsequent darauf geachtet, dass wir alle offiziellen Corona-Verordnungen akribisch eingehalten haben, doch mit Blick zurück wird deutlich: Das war eine mehr als richtige Entscheidung“, sagt Einrichtungsleiterin Annette Hartung. „Es gab nicht einen einzigen Corona-Verdachtsfall, weder bei unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, noch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“

Haus am Hirtenbach in Ronnenberg kommt bislang sehr gut durch die Corona-Pandemie

Nicht erst durch diese Tatsache ist und bleibt das Haus am Hirtenbach eine Vorzeigeadresse in der Region Hannover.

Schon seit Dezember wird getestet

Eine der Maßnahmen, die dafür gesorgt hat, dass das Haus „coronafrei“ geblieben ist, sind die Corona-Schnelltests gewesen, die bei allen Besuchern verpflichtend waren. Zudem wurden alle Bewohner und Besucher täglich getestet. So wurde von Anfang an eine lückenlose Kontrolle durchgeführt, die sich überaus positiv auf das alltägliche Leben und Miteinander in der Einrichtung ausgewirkt hat.

Freude der Senioren des Seniorendomizils Haus am Hirtenbach in Ronnenberg über regelmäßige Besuche der Angehörigen ist groß-2

Nachdem dann im Februar auch alle Impfungen abgeschlossen waren, sieht sich das Haus jetzt in der Lage, wieder Besuche von Angehörigen nach vorheriger Anmeldung durchzuführen. „Selbstverständlich achten wir nach wie vor akribisch darauf, dass alle Regeln und Verordnungen zum Schutz unserer Bewohner, Mitarbeiter und natürlich der Besucher und Gäste unseres Hauses, eingehalten werden.“ Das sei, so Annette Hartung, zwar ein hoher Aufwand, aber ein Aufwand, der sich auszahle. „Und die Bewohner und Angehörigen freuen sich, sich wieder sehen zu können.“

Respekt für Organisation

So wie die Geschäftsführung um die Familie Rau mit Einrichtungsleiterin Annette Hartung an der Spitze die vergangenen Monate die Abläufe im Haus organisiert hat, das gebührt Respekt. „Wir haben von Anfang an der Pandemie versucht, das Leben hier im Haus so normal wie irgend möglich weiter zu leben“, sagt Annette Hartung. Und das sei „recht gut gelungen“.

Unterstützung von Angehörigen

„Es war nicht immer leicht, allen gerecht zu werden, doch dank der tollen Unterstützung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es gelungen, den Bewohnerinnen und Bewohnern ein gutes Gefühl zu vermitteln, auch während der Hochzeit der Pandemie“, sagt Annette Hartung. Allen Pflegekräften und Bewohnern gebühre großer Dank für deren Einsatz und deren Verständnis. „Nicht zu vergessen unsere Angehörigen, die ebenfalls sehr verständnisvoll mit der Situation umgegangen sind, auch als ein offizielles Besuchsverbot für Pflegeheime durch die Bundesregierung ausgesprochen wurde und wir sinnbildlich die Türen zuschließen mussten.“

Kein Aufnahmestopp

Während viele andere Pflegeeinrichtungen während der Hochzeit der Pandemie keine neuen Bewohnerinnen und Bewohner aufgenommen haben, hat sich die Geschäftsführung des Haus am Hirtenbach anders entschieden. „Wir haben unter Beachtung höchster Sicherheits- und Hygienemaßnahmen weiterhin Bewohner hier bei uns aufgenommen. Damit konnten wir ein wenig die umliegenden Krankenhäuser entlasten, aber den Menschen auch eine Perspektive bieten – sowohl den künftigen Bewohnern als auch deren Angehörigen“, erklärt Dennis Rau, Mitglied der Inhaberfamilie.

Auch die Zusammenarbeit mit den Behörden und offiziellen Dienststellen der Stadt, der Region und des Landes hätten sehr gut geklappt. „Es gab sehr kurze Wege zwischen allen, sodass wir zu jederzeit sicher waren, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die während der Pandemie machbar waren und sind.“

Auch Veranstaltungen organisiert

Wenn auch in einem anderen Rahmen und kleiner als sonst, aber immerhin: Auch Veranstaltungen zur Unterhaltung der Bewohner, wurden organisiert und durchgeführt. So gab es kleinere Feiern im überschaubaren Kreis. Auch Gottesdienste fanden statt.

Wer also im Haus am Hirtenbach seinen Lebensabend verbringt, der ist mehr als gut aufgehoben – auch in schwierigen Zeiten. „Wir setzten Tag für Tag alles daran, unseren Standard stets zu verbessern und die Qualität zu steigern – in allen Bereichen“, sagt Annette Hartung. Dabei wird nicht nur in das Personal investiert, um nach wie vor vorbildlich in den Bereichen Pflege und Betreuung aufgestellt zu sein, sondern auch in das Haus selbst.

„Wir investieren fortlaufend, aktuell in die Renovierung unserer Zimmer sowie in neues Mobiliar.“

Internationales Team

Dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchweg sehr wohl im Haus am Hirtenbach fühlen, das wird auch daran deutlich, dass ein Großteil der Beschäftigten teilweise schon seit mehr als einem Jahrzehnt hier tätig ist. Auch der Zuspruch an jungen Auszubildenden ist hoch. Aktuell sind drei Azubis in dem Haus tätig.

Neu sind zwei vietnamesische Mitarbeiterinnen sowie vier Albanerinnen. „Das sind überaus fachkompetente und liebenswerte Kolleginnen, bei den die Pflege des Menschen hoch im Kurs steht. Wir sind sehr glücklich, dass wir sie hier haben.“

Unter anderem half bei der Vermittlung ein ansässiger Ronnenberger Arzt. „Der Verwaltungsaufwand, bis wir die neuen Kolleginnen hier begrüßen durften, war zwar hoch – und ist er noch – doch es lohnt sich.“

Eigener ambulanter Pflegedienst

Auch die Tatsache, dass das Haus am Hirtenbach mit „Sympathia“ einen ambulanten und sozialen Pflegedienst integriert hat, zeigt, wie wichtig es den Betreibern ist, eine möglichst lückenlose Betreuung anzubieten. Pflegedienstleiter Sergey Kasyansky und sein Team sind Partner der Einrichtung und übernehmen vor dem Einzug in das Haus, aber auch bei Kurzzeitpflege in dem Haus, und nach dem dortigen Aufenthalt, die Betreuung.

Strukturen im Haus sind ausgezeichnet

Wer sich dem Haus am Hirtenbach nähert, der erkennt schon von außen, dass es sich hier nicht um ein standardisiertes „Pflegeheim“ handelt, sondern mehr um ein Haus mit Hotelcharakter. Regionsweit schießen große Pflegeheime aus dem Boden. Häuser, die eher wie Kliniken aussehen. Gerade Flure, systematisch angelegte Zimmer und passend dazu Räume für das Pflegepersonal – stereotyp und mit wenig Eigenleben.

Ausgerichtet nach den modernsten Erkenntnissen der Pflege, dabei aber oft ohne eigenen Charakter, ohne das, was unter „Wohlfühlen“ zu bezeichnen ist. Zum Glück gibt es aber auch noch die Traditionshäuser, jene Einrichtungen, die über ein sympathisches Innen- und Eigenleben verfügen. Häuser wie das Haus am Hirtenbach in Ronnenberg. Dass dort die Zeit nicht stehen geblieben ist, versteht sich von selbst. Schon die äußere Fassade erweckt den Eindruck: „Hier kann ich mich wohlfühlen.“ Dieser Eindruck wird dann im Inneren mit vielen gemütlichen Sitzecken und Räumlichkeiten noch verstärkt.

Besonderer Wert wird daraufgelegt, dass das Haus am Hirtenbach bezüglich der räumlichen Struktur überschaubar ist. Irrgänge sollen vermieden werden, sondern alle Bereiche sollen besonders für Bewohner und Personal sehr gut erreichbar und begehbar – also möglichst Barrierefrei sein.

Selbstständigkeit möglichst lange erhalten

Das Haus am Hirtenbach hat sich auf die Fahne geschrieben, dass die Bewohner so lange als irgend möglich selbstständig in der Einrichtung leben. „Wir gehen individuell auf die Wünsche unserer Bewohner ein, wir sorgen dafür, dass unser Haus ein Hotel ähnlichen Charakter zeigt, der den Bewohnern jeden nur erdenklichen Freiraum gewährleistet.“

Dazu trägt entscheidend das freundliche und fachkompetente Personal bei, das den Bewohnern und Gästen (fast) jeden Wunsch von den Augen abliest.

Es wird frisch gekocht

Die Küche und ihre Mitarbeiter haben nur ein Ziel: Zu einem möglichst großen Wohlbefinden der Bewohner beizutragen. Die Angebote der Küche sollen sich an der individuellen Lebensweise der Bewohner orientieren. Dies ist unabdingbar für die Umsetzung des Ziels, die Lebensqualität der Senioren zu wahren.

Die Küche und ihre Mitarbeiter haben nur ein Ziel: Zu einem möglichst großen Wohlbefinden der Bewohner beizutragen. Die Angebote der Küche sollen sich an der individuellen Lebensweise der Bewohner orientieren. Dies ist unabdingbar für die Umsetzung des Ziels, die Lebensqualität der Senioren zu wahren.