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Seniorendomizil Haus am Hirtenbach in Ronnenberg ist eine Topadresse für Pflege

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Die Mitarbeiter der Einrichtung sorgen für einen lebenswerten Aufenthalt.

Kein Aufnahmestopp

Das Seniorendomizil Haus am Hirtenbach in Ronnenberg ist und war auch in den schwersten Corona-Zeiten eine Vorzeigeadresse im Calenberger Land. So wie die Geschäftsführung um die Familie Rau mit Einrichtungsleiterin Annette Hartung an der Spitze die vergangenen Monate die Abläufe im Haus organisiert hat, das gebührt Respekt. „Wir haben von Anfang an der Pandemie versucht, das Leben hier im Haus so normal wie irgend möglich weiter zu leben“, sagt Annette Hartung. Und das sei „recht gut gelungen“.„Es war nicht immer leicht, allen gerecht zu werden, doch dank der tollen Unterstützung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es gelungen, den Bewohnerinnen und Bewohnern ein gutes Gefühl zu vermitteln, auch während der Hochzeit der Pandemie“, sagt Annette Hartung. Allen Pflegekräften und Bewohnern gebühre großer Dank für deren Einsatz und deren Verständnis. „Nicht zu vergessen unsere Angehörigen, die ebenfalls sehr verständnisvoll mit der Situation umgegangen sind, auch als ein offizielles Besuchsverbot für Pflegeheime durch die Bundesregierung ausgesprochen wurde und wir sinnbildlich die Türen zuschließen mussten.“

Das Team vom Haus am Hirtenbach hat die Corona-Pandemie bisher sehr gut gemeistert

Kein Aufnahmestopp

Während viele andere Pflegeeinrichtungen während der Hochzeit der Pandemie keine neuen Bewohnerinnen und Bewohner aufgenommen haben, hat sich die Geschäftsführung des Haus am Hirtenbach anders entschieden. „Wir haben unter Beachtung höchster Sicherheits- und Hygienemaßnahmen weiterhin Bewohner hier bei uns aufgenommen. Damit konnten wir ein wenig die umliegenden Krankenhäuser entlasten, aber den Menschen auch eine Perspektive bieten – sowohl den künftigen Bewohnern als auch deren Angehörigen“, erklärt Dennis Rau, Mitglied der Inhaberfamilie.

Auch die Zusammenarbeit mit den Behörden und offiziellen Dienststellen der Stadt, der Region und des Landes hätten sehr gut geklappt. „Es gab sehr kurze Wege zwischen allen, sodass wir zu jederzeit sicher waren, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die während der Pandemie machbar waren und sind.“

Reibungslose Abläufe

Bereits seit dem Ende des offiziellen Besuchsverbotes dürfen Angehörigen wieder unter allgemein gültigen Hygiene- und Sicherheitsregeln das Haus betreten und besuchen. „Wir haben die Angehörigen von Anfang an ins Boot geholt und sie immer und laufend über alle aktuellen Veränderungen informiert. Wir setzen zudem auf die Vernunft eines jeden Einzelnen, sich an die Regeln zu halten – und bislang klappt das reibungslos“, schildert Annette Hartung die aktuelle Situation. Besuche sind täglich möglich – auch in den Zimmern der Bewohner. Aktuell dürfen Angehörige das Haus zwischen 9.30 und 12 Uhr sowie zwischen 14 und 16.30 Uhr betreten und besuchen. „Das alles geht ohne Anmeldung – wie schon gesagt, wie setzen auf die Vernunft der Menschen.“

Wenn auch in einem anderen Rahmen und kleiner als sonst, aber immerhin: Auch Veranstaltungen zur Unterhaltung der Bewohner, wurden organisiert und durchgeführt. So gab es einen „Italienischen Nachmittag“, ein „Sommerfest“ unter Coronabedingungen, aber mit Live-Musik, und vieles mehr. Auch die festen Aktivitäten und Angebote wurden und werden so gut es ging, weiter integriert.

Es wird investiert

Wer also im Haus am Hirtenbach seinen Lebensabend verbringt, der ist mehr als gut aufgehoben – auch in schwierigen Zeiten.

„Wir setzten Tag für Tag alles daran, unseren Standard stets zu verbessern und die Qualität zu steigern – in allen Bereichen“, sagt Annette Hartung. Dabei wird nicht nur in das Personal investiert, um nach wie vor vorbildlich in den Bereichen Pflege und Betreuung aufgestellt zu sein, sondern auch in das Haus selbst. „Wir investieren fortlaufend, aktuell in neues Mobiliar.“ Dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchweg sehr wohl im Haus am Hirtenbach fühlen, das wird auch daran deutlich, dass ein Großteil der Beschäftigten teilweise schon seit mehr als einem Jahrzehnt hier tätig ist. Auch der Zuspruch an jungen auszubildenden ist hoch. Aktuell sind drei Azubis in dem Haus tätig.

Seit Andreas Rau mit seiner Familie vor rund sieben Jahren die Geschäftsleitung im Haus am Hirtenbach übernommen hat, ist viel passiert. Die Veränderungen dienten stets dem Ziel, noch mehr Komfort für die Bewohnerinnen und Bewohner zu schaffen. Das Unternehmen wurde Zug um Zug zu einem Vorzeigebetrieb aufgebaut. Um die Motivation hoch zu halten, organisiert die Geschäftsführung regelmäßige gemeinsame Aktivitäten mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Zudem ist eine fortlaufende und kontinuierliche Weit- und Fortbildung selbstverständlich.

Eigener Pflegedienst

Auch die Tatsache, dass das Haus am Hirtenbach mit „Sympathia“ einen ambulanten und sozialen Pflegedienst integriert hat, zeigt, wie wichtig es den Betreibern ist, eine möglichst lückenlose Betreuung anzubieten. Pflegedienstleiter Sergey Kasyansky und sein Team sind Partner der Einrichtung und übernehmen vor dem Einzug in das Haus, aber auch bei Kurzzeitpflege in dem Haus, und nach dem dortigen Aufenthalt, die Betreuung.

Wer sich dem Haus am Hirtenbach nähert, der erkennt schon von außen, dass es sich hier nicht um ein standardisiertes „Pflegeheim“ handelt, sondern mehr um ein Haus mit Hotelcharakter. Regionsweit schießen große Pflegeheime aus dem Boden. Häuser, die eher wie Kliniken aussehen. Gerade Flure, systematisch angelegte Zimmer und passend dazu Räume für das Pflegepersonal – stereotyp und mit wenig Eigenleben. Ausgerichtet nach den modernsten Erkenntnissen der Pflege, dabei aber oft ohne eigenen Charakter, ohne das, was unter „Wohlfühlen“ zu bezeichnen ist. Zum Glück gibt es aber auch noch die Traditionshäuser, jene Einrichtungen, die über ein sympathisches Innen- und Eigenleben verfügen. Häuser wie das Haus am Hirtenbach in Ronnenberg. Dass dort die Zeit nicht stehen geblieben ist, versteht sich von selbst. Schon die äußere Fassade erweckt den Eindruck: „Hier kann ich mich wohlfühlen.“ Dieser Eindruck wird dann im Inneren mit vielen gemütlichen Sitzecken und Räumlichkeiten noch verstärkt.

Besonderer Wert wird daraufgelegt, dass das Haus am Hirtenbach bezüglich der räumlichen Struktur überschaubar ist. Irrgänge sollen vermieden werden, sondern alle Bereiche sollen besonders für Bewohner und Personal sehr gut erreichbar und begehbar – also möglichst Barrierefrei sein.

Das Haus am Hirtenbach hat sich auf die Fahne geschrieben, dass die Bewohner so lange als irgend möglich selbstständig in der Einrichtung leben. „Wir gehen individuell auf die Wünsche unserer Bewohner ein, wir sorgen dafür, dass unser Haus ein Hotel ähnlichen Charakter zeigt, der den Bewohnern jeden nur erdenklichen Freiraum gewährleistet.“ Dazu trägt entscheidend das freundliche und fachkompetente Personal bei, das den Bewohnern und Gästen (fast) jeden Wunsch von den Augen abliest.

Die Mitarbeiter sollen so arbeiten, dass ihre Arbeit transparent wird - das erzeugt Vertrauen. Ein Vertrauen, das da sein muss, damit sich ältere und zum Großteil pflegebedürftige Menschen in die Hände der Einrichtung begeben. Die Atmosphäre des Haus am Hirtenbach vermittelt Freundlichkeit und eine hohe Fachkompetenz. Ein großer barrierefrei gestalteter Garten mit zwei Terrassen und einer großen Rasenfläche steht den Bewohnern zum Verweilen zur Verfügung.

Frische Kost

Die Küchemitarbeiter haben ein Ziel: Zu einem möglichst großen Wohlbefinden der Bewohner beizutragen. Die Angebote der Küche sollen sich an der individuellen Lebensweise der Bewohner orientieren. Dies ist unabdingbar für die Umsetzung des Ziels, die Lebensqualität der Senioren zu wahren. Kulturelle Veranstaltungen und Ausflüge sorgen für Unterhaltung und Abwechslung. Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Musizieren, Seniorentanz, Basteln, Kochen, Backen etc. fördern Selbständigkeit, Beweglichkeit und die eigene Kreativität. Zudem gibt es viele Kontakte zu Gruppen, Einrichtungen und Institutionen, so dass nie Langeweile im Haus am Hirtenbach aufkommt.
   

Gartenarbeit befördert das Wohlbefinden in vielfältiger Weise

Seniorendomizil Haus am Hirtenbach in Ronnenberg ist eine Topadresse für Pflege-2

Die Corona-Pandemie hat viele Urlaubsträume zerplatzen lassen. Viele Menschen, speziell ältere, freuen sich deshalb auf den Herbst. Die Luft ist klarer als im Sommer, und dennoch wärmt die Sonne tagsüber beim Spazierengehen oder bei der Gartenarbeit.

Wer einen eigenen kleinen Garten als den eigenen betrachten kann, der kann sich glücklich schätzen. Gerade in der jetzigen Zeit, in der man nicht alles machen darf und kann, was man gerne tun würde, da ist der „Hausgarten“ ein kleines Stück Freiheit. Nach einer oftmals guten Ernte aus dem eigenen Gemüsegarten, sind jetzt die Pflegearbeiten angesagt, damit der Garten für die Herbst- und Winterzeit vorbereitet wird.

„Für mich war es ein wahnsinnig schönes Gefühl, als ich gesehen habe, wie in meinem kleinen Nutzgarten die Tomaten und Gurken gewachsenen sind und wie lecker die geschmeckt haben, wenn man sie zum Abendbrot auf seinem Teller vor sich hatte“, sagt Horst Berger (67) aus Gehrden. „Das Anpflanzen, zusehen wie die Früchte wachsen, sie pflegen, gießen und dann ernten, das hat etwas entspannendes auf mich.“ Und seine Frau Elvira (66) ergänzt: „Das gilt aber auch für die vielen unterschiedlichen Pflanzen, die wir im Frühjahr angeschafft haben, die vielen unterschiedlichen Farben und Formen waren faszinierend.“ Die positive Auswirkung von Gartenarbeit auf seelisch kranke Menschen hat unter anderem auch das Deutsche Rote Kreuz erkannt. In einem Artikel auf der Internetplattform garten.de wird über eine solche Maßnahme berichtet. Das Ergebnis: Gartenarbeit tut Menschen, die unter anderem an Ängsten oder Depressionen leiden gut. Seit 2014 gehört u.a. ein Kleingartenprojekt im Hamburger Stadtteil Lohbrügge zu einer speziellen Therapie, die in einer Reihe von weiteren DRK-Angeboten eingebettet ist.

Doch auch bei Menschen, die nicht krank sind, wirkt sich die Betätigung im Garten als angenehm aus: Die frische Luft, die körperliche Betätigung und das befriedigende Gefühl, etwas selbst angepflanzt zu haben, das blüht und sogar gegessen werden kann, sind positive Gedanken, die gesundheitsfördernd sind.