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Sicher gegen unbefugten Eintritt

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Jede Haustür kann mit entsprechenden Schlössern abgesichert werden. Foto: Pexels

Kriminalisten sagen, dass Tür- und Fensterschlösser nur 180 Sekunden standhalten müssen, um genügend Schutz zu bieten. Gelingt das Aufhebeln binnen drei Minuten nicht, geben Einbrecher oft auf. Ebenerdige Fenster, Balkon- oder Terrassentüren werden von Einbrechern gerne genutzt. Einfamilienhäuser sind dafür prädestiniert. Solche Fenster und Fenstertüren gezielt zu verstärken, kann sich demzufolge sehr lohnen. Stangenverriegelungen, Schlösser für Fenster- oder Türgriffe und verstärkte Sicherungen sind mögliche Beispiele. Insbesondere die Eingangstür wird oftmals mit einem Sicherheitsschloss versehen. Jedoch sollte bedacht werden, dass sich Einbrecher selten an der Hausfront zu schaffen machen, sondern vielmehr in weniger einsehbaren und auffälligen Bereichen des Hauses oder Gartens. Wer ein neues Haus baut oder umfangreich saniert, dem sind einbruchhemmende Fenster anzuraten. Sie sind an den Widerstandsklassen (Resistance Classes = RC) erkennbar.

Fenster der Widerstandsklasse RC2 und RC3 sind empfehlenswert. Sichert man Türen und Fenster auf diese Weise ab oder verstärkt sie mit nachrüstbaren Sicherungen, können sogar staatliche Zuschüsse erwartet werden. Sicherheitsschlösser kann man in Baumärkten oder bei spezialisierten Sicherheitsfirmen erwerben. Um die größtmögliche Sicherheit zu erlangen, sollte für eine fachgerechte Installation gesorgt werden. So ist nicht nur für die eigene Unversehrtheit gesorgt, sondern auch für die des Zuhauses. Ips/AM