Poufs sind moderne Sitzkissen, die das Zuhause augenblicklich aufwerten. Es gibt sie in zahlreichen Farben, Größen und Materialien. Nur die Form ist grundsätzlich dieselbe: rund. Ursprünglich war der Pouf ein einfacher Hocker oder Schemel. Bereits in der Antike wurde er als Sitzmöbel genutzt. Erst im 18. Jahrhundert etablierte er sich als vollwertiges Möbelstück. Da man die Füße bequem auf dem Pouf ablegen kann, erhielt der Pouf seinen Namen. Pouf ist Französisch und heißt so viel wie Sitz- oder Fußkissen.
Damit es die Füße und Unterschenkel stets bequem haben, ist er immer weich gepolstert und hat sehr kurze oder gar keine Beine. Wäre der Pouf zu hoch, würde er an Komfort einbüßen. Die Höhe eines Poufs orientiert sich an der Sitzhöhe einer Couch.
Über den Bequemlichkeitsfaktor hinaus bieten Poufs tolle Farbakzente im Wohnraum. Legt man eine Glas- oder Holzplatte auf den Pouf, kann man ihn sogar kurzerhand zum Beistelltischchen umfunktionieren. Man kann auch Poufs mit Stauraum erwerben, um beispielsweise Spielzeug im Kinderzimmer zu verstauen. Aber auch als Sitzmöbel eignen sich Poufs sehr gut. Ob für Gäste oder für das eigene Rückentraining - Poufs sind wirklich multifunktional.
Derzeit liegen Poufs im Grobstrick-Design sehr im Trend. Aber auch im orientalischen Stil stellen die flexiblen Sitzmöbel stets einen Blickfang dar.
Der Preis eines Poufs hängt von seiner Größe und Verarbeitung ab. Zwischen 50 und 200 Euro muss man einkalkulieren. lps/AM
