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Weihnachtszeit - So wird das Fest perfekt

Rent-a-Weihnachtsbaum ist eine Option

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Das Ausleihen von Weihnachtsbäumen ist gut für die Umwelt. Foto: Pexels

Rezepttipp: Punsch-Sirup zum Fest

Wer an Weihnachten denkt, denkt nicht nur an gutes Essen, eine besinnliche Zeit mit der Familie, kultige Weihnachtslieder und den Gang in die Shoppingpassage, um passende Geschenke zu finden, sondern wird sich auch an der schönen Dekoration erfreuen, die das Fest so gemütlich macht.    

Ein nachhaltiger Umgang mit der Natur lässt sich auch in der Adventszeit umsetzen

Von ganz besonderer Bedeutung ist dabei auch der Weihnachtsbaum, der traditionell in vielen Wohnzimmern und manchmal auch im Garten seinen Platz findet.  
     

Schon im 15. Jahrhundert stellte man einen Tannenbaum auf, denn die grünen Zweige standen für das Leben, den Schutz vor Wintergeistern und versprachen Fruchtbarkeit. Ob es ein echter Baum oder ein Baum aus Plastik ist, das ist jedem selbst überlassen. 
   

Mittlerweile gibt es jedoch auch weitere Alternativen, bei denen der Fokus auf den Aspekt Nachhaltigkeit gerichtet ist. Möchte man keinen eigenen Baum schlagen oder kaufen, kann man sich neuerdings einen Tannenbaum leihen.  
  

Viele Gärtnereien, Baumschulen und Förstereien bieten diesen Service an. Der Baum wird in einem Topf geliefert und nach dem Weihnachtsfest vom Vermieter anschließend wieder abgeholt und eingepflanzt. Um später weiterleben zu können, hat der Baum immer noch seine Wurzeln, denn nur so kann er wieder in der Erde eingegraben werden.

Dazu muss der Weihnachtsbaum natürlich ordentlich gepflegt werden und darf nicht zu lange im heimischen Wohnzimmer in der Wärme stehen, er sollte daher nicht in der Nähe der Heizung platziert werden. Es hilft, ihn langsam an die wärmeren Temperaturen zu gewöhnen.

Regelmäßiges Gießen ist ein Muss! Die Herkunft des Baumes ist ebenfalls entscheidend, besonders nachhaltig sind regional angebaute Baumarten. Auf Kunstschnee und Lametta sollte jedoch bei der Dekoration verzichtet werden. lps/Kt

Rezepttipp: Punsch-Sirup zum Fest

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Zutaten für 1,5 l Sirup

■ 800 ml Orangesaft (Direktsaft, Bio)
■ 1 l Apfelsaft (naturtrüb, am besten Bio)
■ 400 g Zucker
■ 2 EL Punschgewürz (Nelken, Ingwer, Kardamom, Cassia, Orangen)

Zubereitung

Alles zusammen aufkochen und 20 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Kleine Flaschen mit kochend heißem Wasser ausspülen. Den Sirup durch ein Sieb direkt in die ausgespülten Flaschen füllen und sofort fest verschließen. Die Flaschen anschließend kurz auf den Kopf stellen.


Den angebrochenen Sirup im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb der nächsten ein bis zwei Monate verbrauchen.

Individuelle Verpackungen

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Geschenke weihnachtlich zu dekorieren liegt im Trend. Foto: Pexels

Weihnachten ist das Fest der Liebe und des Gebens. So finden sich unter dem Weihnachtsbaum oft zahlreiche Geschenke, um Familie und Freunden eine kleine Freude zu machen. Mit glitzerndem Geschenkpapier und seidenen Schleifen sehen diese nicht nur wunderschön aus, sondern die hübsche Verpackung steigert auch die Vorfreude darauf, was sich unter dem Papier wohl befinden mag. Heutzutage reicht das jedoch kaum noch aus und die Pakete werden mit vielen persönlichen Kleinigkeiten dekoriert. Selbstgebastelte Namensschilder, die mit geschwungener Schrift und kleinen Texten versehen sind, geben dem Geschenk einen ganz persönlichen Touch. Das sogenannte Handlettering ist derzeit total im Trend, denn es sieht nicht nur schön aus, wenn man es dann beherrscht, sondern man übt sich gleichzeitig in Geduld sowie Präzision. Das kann sich meditativ auf Geist und Seele auswirken und einen im vorweihnachtlichen Stress zur Ruhe bringen. Die schönen verschnörkelten Buchstaben erinnern an kleine Kunstwerke und veredeln das Präsent. Dekoriert werden die Geschenke nicht mehr nur mit bunten gekringelten Bändern, sondern Tannenzapfen, Zimtstangen, Zweige und kleine Christbaumkugeln fangen das Weihnachtsgefühl ein und verschönern passend zur Jahreszeit die Verpackung. Wer keine Lust auf buntes Geschenkpapier hat, kann seine Präsente auch klassisch in braunem Packpapier verpacken und dieses mit Washi-Tape oder Stempeln gestalten. Das bunte Klebeband gibt es mit allerlei Motiven, in allen erdenklichen Farben und in den verschiedensten Größen, zudem macht es sich selbst perfekt als kleine Aufmerksamkeit. lps/Kt 

Plätzchen backen mit Kindern fördert nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern auch die Vorfreude auf Weihnachten

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Gemeinsam zu backen stärkt die Eltern-Kind-Beziehung. Foto: Pexel

Zur Weihnachtszeit macht das Backen von Plätzchen am meisten Spaß und gehört in vielen Familien zur vorweihnachtlichen Tradition. Zusammen mit den Kindern wird es zum schönen Familienerlebnis und versüßt allen die Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Damit das gemeinsame Backen auch gelingt, sollte man sich im Vorhinein gut vorbereiten. Zuerst einmal steht die Wahl des passenden Rezeptes an, das allen schmeckt und bei dem man sich beim Verzieren austoben kann. Anschließend wird die Einkaufsliste geschrieben und schon beim Gang in den Supermarkt können die Kinder dabei helfen, die benötigten Zutaten zu suchen. Kinder sollten bei jedem Schritt mit einbezogen werden, damit sie sich nicht übergangen fühlen. Für ein Plätzchenbacken ohne Stress sollte viel Zeit eingeplant werden, um ganz ohne Zeitdruck zusammen sein zu können. Die richtige Vorbereitung ist das A und O, damit es nicht zu chaotisch in der Küche wird. Neben dem Bereitstellen der Backutensilien, Schüsseln, Bleche, Löffel und Küchenmaschine muss auch an die richtige Kleidung gedacht werden. Am besten eignen sich Kleidungsstücke, die auch dreckig werden dürfen, falls mal etwas Schokolade daneben gehen sollte. Leichte Aufgaben wie das Einfüllen der Zutaten in die Rührschüsseln, das Vermischen und Abwiegen können dem Kind übertragen werden. Dies fördert nicht nur die Eltern-Kind-Beziehung, sondern auch die motorischen Fähigkeiten des Kindes. Außerdem lernt es, ein Gefühl für Zahlen und Mengen zu bekommen. Zusätzlich üben sich die Kleinen auch geduldig zu sein, während die Plätzchen im Ofen backen und später auskühlen. Anschließend geht es an die Verzierung und die Kinder können ihrer Fantasie freien Lauf lassen und die gebackenen Kekse mit Zuckerguss, Streuseln, Nüssen, bunten Perlen und vielem mehr verzieren. Dann können die Plätzchen auch schon gemeinsam genossen werden. lps/K