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Besser sehen am Rechner

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Wenn Sie täglich viel Zeit vor dem Rechner verbringen, sollten Sie über den Kauf einer Bildschirmbrille nachdenken. Foto: Christin Klose/dpa-mag

Brauche ich eine Bildschirmbrille?

Eine Bildschirmbrille - auch Computer- oder Bildschirmarbeitsbrille genannt - ist eine Sehhilfe speziell für die Arbeit am PC. Denn ,,normale" Sehhilfen reichen bei längerer Arbeit am Bildschirm oft nicht aus.

Vor allem ab einem Alter von 40 Jahren kann eine Bildschirmbrille hilfreich sein, wie es vom Kuratorium Gutes Sehen (KGS) heißt. Denn dann wird bei vielen das Sehen im Nahbereich zum Problem - Stichwort Altersweitsichtigkeit.

Wenn Sie bei der Arbeit am Bildschirm schnell ermüden oder lichtempfindlich werden, spricht das laut KGS für eine Bildschirmbrille. Oder wenn Sie Kopfschmerzen, gerötete oder sogar trockene Augen bekommen. Auch wer sich bei der Arbeit häufig nach vorne beugt, um näher am Bildschirm zu sein, sollte demnach über eine solche Sehhilfe nachdenken.

Übrigens: Es kann sein, dass Sie die Brille nicht selbst bezahlen müssen. Oft trägt der Arbeitgeber die Kosten für die Computerbrille. Dazu sollten Sie vor der Anschaffung beim Arbeitgeber nachfragen und die Kostenerstattung klären. dpa


Zeitumstellung: Wildwechsel erfordert erhöhte Aufmerksamkeit

Die Sommerzeit beginnt: In der Nacht vom 25. auf den 26. März werden die Uhren eine Stunde vorgestellt - von 2 auf 3 Uhr. Der Berufsverkehr setzt somit spätestens nach dem Wochenende eine Stunde früher ein. Warum nach der Zeitumstellung im Straßenverkehr besondere Konzentration gefragt ist, erläutert der Auto Club Europa (ACE).

Nach der Zeitumstellung im Frühjahr, wenn der Verkehr früher einsetzt, ist die Gefahr von Wildunfällen durch Wildwechsel besonders erhöht. Wildtiere sind vor allem am frühen Morgen auf der Suche nach Nahrung. Dabei folgen sie ihrer inneren Uhr und berücksichtigen keine Zeitumstellung. Auch vor Straßen machen sie nicht unbedingt Halt. Landstraßen und Feldwege werden in den frühen Morgenstunden ebenso überquert, wie Kreis- und Bundesstraßen. Der ACE empfiehlt, Warnhinweise vor Wildwechsel unbedingt zu beachten und die Fahrweise anzupassen. Rund um Waldgebiete, Wiesen und Felder ist besondere Vorsicht angebracht. 

Das heißt: Die Geschwindigkeit verringern, den Straßenrand im Blick behalten und stets bremsbereit sein. Bei Tieren am Straßenrand oder auf der Fahrbahn gilt: Lenkrad festhalten und riskante Ausweichmanöver vermeiden, Fernlicht ausschalten und kurz die Hupe betätigen. Die Geschwindigkeit sollte - den Nachfolgeverkehr berücksichtigend - reduziert werden. Achtung: Immer mit mehreren Tieren rechnen, die hintereinander die Fahrbahn überqueren. Auch Wildwarnreflektoren und Zäune am Straßenrand sind kein Garant dafür, dass nicht doch mal ein Tier auf die Fahrbahn läuft. 

Der ACE rät in den Tagen nach der Zeitumstellung zu einer besonders umsichtigen Fahrweise. Jeder Verkehrsteilnehmende sollte sich bewusst machen, dass der Körper Zeit benötigt, um sich an die Zeitumstellung zu gewöhnen. Selbst dieser vermeintlich kleine Eingriff in den gewohnten Tagesablauf kann zu Unkonzentriertheit und Abgeschlagenheit führen. Somit sind erhöhte Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme wichtiger denn je, um zur Verkehrssicherheit beizutragen. Sollte am Steuer Müdigkeit einsetzen, rät der ACE zu Fahrpausen an der frischen Luft.