S chon bei der Gründung der Waldorfschule Bothfeld vor 40 Jahren war klar: Es soll eine Schule für ALLE werden. Schnell und langsam lernende Schülerinnen und Schüler sollten alle eine Möglichkeit haben, in der Bothfelder Schule unterrichtet zu werden. Doch galt es noch viele rechtliche Hürden zu überwinden, bevor 1991 eine Genehmigung für einen Förderzug vorlag.
Endlich konnte parallel zum Großklassenzug ein Förderschulzweig eingerichtet werden. Hier werden Kinder unterrichtet, für die eine besondere pädagogische Zuwendung erforderlich ist. Heute sind die parallelen Klassenzüge in räumlicher Nähe. Für die ersten Klassen wird inzwischen ein Jahrgang aufgenommen. Viele Projekte, Feste und Unterrichte werden gemeinsam erlebt. Die sich laufend verändernden Bedürfnisse aller Schülerinnen und Schüler stehen im Mittelpunkt des Gesamtkollegiums. Dieser gemeinsame Lernprozess, an dem täglich gearbeitet wird und werden muss, wird auch in Zukunft die lebendige, zeitorientierte Beschulung von Kindern mit unterschiedlichsten Bedürfnissen bestimmen.
WEITERE INFORMATIONEN:
Wer Interesse an der Waldorfpädagogik hat, ist herzlich zum Infoabend am 7. Mai um 19 Uhr eingeladen.
Weitere Informationen finden sich auf: www.waldorfschule-bothfeld.de.
