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Mit Kleinigkeiten eine Freude bereiten

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Blumen und Muttertag gehören einfach zusammen. Foto: Pixabay.com

Woher kommt eigentlich der Muttertag?

Der Blumenstrauß für den Muttertag ist bereits gekauft, die Wohnung geputzt und das Frühstück geplant worden. Doch welches Geschenk kann der Mutter zudem überreicht werden?Diese Frage stellen sich viele Väter und Kinder jedes Jahr aufs Neue, doch mit einigen Überlegungen kann jeder noch schnell etwas finden, was der Mutter eine Freude macht. Besonders hilfreich ist es dabei, in der Zeit vor dem zweiten Maisonntag auf die Wünsche und Bedürfnisse der Mutter zu achten, welche diese nebenbei äußert. So entstehen schnell Geschenkideen, die am Muttertag perfekt verwirklicht werden können.

                


Wer sich die geäußerten Wünsche nicht merken kann, sollte sie auf einer Liste festhalten und kurz vor dem Feiertag auf diese zurückgreifen. Bei der Auswahl des passenden Geschenks ist es zudem wichtig, nicht ausschließlich auf den eigenen Geschmack zu achten. Schließlich muss es der Mutter gefallen, daher ist es von zentraler Bedeutung, sich in diese hineinzuversetzen. So lässt es sich außerdem leichter herausfinden, was sie gebrauchen oder ihr gefallen könnte.

Äußert die Mutter in der Regel keine Wünsche, geben Hobbies und Interessen einen praktischen Hinweis bei der Geschenkauswahl. Hört sie beispielsweise gerne eine bestimmte Musikgruppe oder -richtung, ist eine Konzertkarte ohne Zweifel genau das Richtige.

Generell gilt: Je mehr Zeit in die Geschenkauswahl investiert wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Geschmack der Mutter getroffen wird. lps/Bi

Woher kommt eigentlich der Muttertag?

In Deutschland muss man den Muttertag tatsächlich dem Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber verdanken. Bereits 1923 wurde dieser offiziell eingeführt. Der Hintergrund lag dabei jedoch nicht allein im wirtschaftlichen Interesse. Während des Nationalsozialismus wurde der Muttertag dennoch anderweitig genutzt. So wurde der Muttertag 1933 in den Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter umbenannt. Frauen wurde dabei die Aufgabe zugeschrieben, eine bürgerliche Hausfrau zu sein und dem Land viele arische Kinder zu gebären.

Glücklicherweise wird der Tag heutzutage wieder ohne politischen Hintergrund gefeiert, wobei der Fokus besonders darauf liegt, den Frauen gegenüber Dankbarkeit auszudrücken sowie ihnen zu zeigen, dass sie der Familie wichtig sind. Jeden zweiten Sonntag im Mai werden daher die Mütter in Deutschland geehrt und gefeiert. Da Deutschland den Muttertag dem Verband Deutscher Blumengeschäftsführer verdankt, werden traditionell primär Blumen verschenkt. Besonders beliebt sind unter anderem Rosen, Tulpen und Nelken. Rose und Nelken stehen beispielsweise für innige Liebe, eben jenem Attribut, das an diesem Tag vermittelt werden soll.

Viele Mütter dürfen sich auch an selbst vorgetragenen Gedichten der Kinder oder einem selbstgemachten Frühstück erfreuen. Bereits Erwachsene, die folglich nicht mehr zu Hause bei ihren Eltern wohnen, nutzen diesen Tag, um ihre Mutter anzurufen oder sie verschicken liebevolle Karten, um ihre Dankbarkeit auszudrücken. Besonders beliebt sind Karten, welche sich individuell gestalten lassen und somit stets ein Stück der Persönlichkeit des Absenders wiederspiegeln. Kinder, die bereits in die Schule oder den Kindergarten gehen, bringen häufig gebastelte Geschenke, Karten oder gemalte Bilder speziell zum Muttertag mit, welche vor allem in späteren Jahren wunderbare Erinnerungsstücke sind. lps/Bi