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Mit elektrischer Unterstützung sind Steigungen ein Kinderspiel

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E-Bikes sind rechtlich Leichtmofas und müssen in der Regel auf der Straße gefahren werden. Foto: Bosch / dpp

Im Sommer bringen Checks mehr Sicherheit und Komfort ins Auto

Die kalten Tage sind vorbei und die meisten Menschen freuen sich auf den Sommer. Dazu gehört für viele auch das Fahren auf zwei Rädern. Im Bereich der Fahrräder hat es allerdings in den letzten Jahren eine kleine Revolution gegeben. Immer häufiger sind Radfahrer zu sehen, die scheinbar mühelos über die Fahrbahn rauschen und andere Fahrer – gerade an Steigungen – spielend überholen. Man kann in solchen Fällen davon ausgehen, dass die Fahrer ein Elektrofahrrad nutzen. Die Verkaufszahlen von Elektrofahrrädern sind in den vergangenen Jahren sozusagen durch die Decke gegangen. Es ist durchaus verlockend, der Steigung oder dem Gegenwind mit elektronischer Unterstützung entgegen zu radeln. Aber allein schon die Geschwindigkeit, die einige dieser Verkehrsteilnehmer an den Tag legen, macht deutlich, dass sich ein genauer Blick auf dieses Phänomen lohnt.

Pedelecs und E-Bikes liegen im Trend / Einige Regeln sind zu beachten

Zunächst ist es notwendig, ein Missverständnis aufzuklären. Wenn es um Elektrofahrräder geht, drehen sich die Gespräche meist um E-Bikes. In der Regel sind dabei allerdings so genannte Pedelecs gemeint, die sich vom E-Bike unterscheiden. Die allermeisten elektronischen Fahrräder, die gekauft werden, sind Pedelecs. Bei diesen Rädern wird das Fahren lediglich unterstützt. Die Fahrer müssen also zunächst selbst in die Pedale treten, um vom eingebauten Motor zusätzliche Kraft zu bekommen. Ohne das eigene Treten kommt keine elektronische Unterstützung. Die Motoren bringen maximal eine Stärke von 250 Watt mit. Die Geschwindigkeit wird auf höchstens 25 km/h begrenzt. Fährt das Rad schneller, wird die elektronische Unterstützung abgeschaltet. Lediglich so genannte S-Pedelecs mit einer Leistung von über 250 Watt unterstützen den Fahrer bis 45 km/h. Hier sind aber besondere Regeln zu beachten. Dazu später mehr.

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Mit Pedelecs wird das Radfahren zum Kinderspiel. Foto: Corratec / dpp

Die Konsequenz ist, dass ein Pedelec auch im Straßenverkehr wie ein Fahrrad zu betrachten ist. Es gelten dieselben Regeln wie bei herkömmlichen Fahrrädern. Sie benötigen also keine Zulassung, Führerschein oder Kennzeichen. Trotzdem sollte man sich bewusst sein, dass Pedelecs durch ihre in der Regel höhere Geschwindigkeit größere Gefahren bergen können. Das Tragen eines Helms ist schon bei normalen Fahrrädern sinnvoll, aber bei Pedelecs unbedingt zu empfehlen. Vorgeschrieben sind sie aber nicht. Die Nutzer eines solchen Zweirads sollten sich auch im Klaren darüber sein, dass der Motor zusätzliches Gewicht mit sich bringt. Die Räder sind also schwerer, was den Umgang mit ihnen anders macht als bei Fahrrädern ohne Motor.

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Helme sind für Pedelecs und E-Bikes nicht vorgeschrieben aber sinnvoll. 
Foto: ADAC / dpp

Bei S-Pedelecs ist die Sache anders, denn hier muss man einen Führerschein der Klasse AM besitzen und mindestens 16 Jahre alt sein. Außerdem benötigt ein S-Pedelec eine Kfz-Haftpflichtversicherung und das dazugehörige Versicherungskennzeichen. Gleiches gilt im Übrigen für E-Bikes. Allerdings gibt es nur für S-Pedelecs eine Helmpflicht, für E-Bikes nicht.

Während man mit Pedelecs auf dem Radweg fahren darf, sind S-Pedelecs nur für die Straße zugelassen. E-Bikes dürfen Radwege nur benutzen, wenn sie mit dem Hinweis „E-Bike frei“ ausgestattet sind. Außerhalb der geschlossenen Ortschaft dürfen E-Bikes alle Radwege nutzen. Was viele ebenfalls nicht wissen: Mit einem E-Bike darf man eine Einbahnstraße nicht entgegen der Fahrtrichtung benutzen, selbst wenn es für Fahrräder gestattet ist.

Im Sommer bringen Checks mehr Sicherheit und Komfort ins Auto

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Rahlves-Mitarbeiter Johannes Weger überprüft ein Kundenauto. Foto: Rahlves

Dass der Mai schon sommerliche Temperaturen bringen kann, ist nichts Neues. Im Auto kann es schnell heiß werden. Wenn dann die Klimaanlage nur ein laues Lüftchen liefert, ist es gut, wenn man eine kompetente Werkstatt an der Hand hat, die sich dieses Problems annehmen kann. Mit dem Klimaservice des Mehrmarkencenters Rahlves in Ahlten ist man auf der sicheren Seite. Allerdings empfiehlt Uwe Rahlves, die Klimaanlage nicht erst dann warten zu lassen, wenn sie nicht mehr funktioniert. Da viele Autofahrer die Anlage über den Winter nicht nutzen, können sich dort Bakterien und Pilze ansiedeln. Meist bemerkt man das nach dem ersten Start der Anlage an den unangenehmen Gerüchen. Auch diese lassen sich durch einen Klimacheck beseitigen.

Das Klimamittel selbst ist hochflüchtig. Zwar befindet es sich in einem geschlossenen System, aber es kann immer etwas austreten. Je weniger Klimamittel in der Anlage ist, desto schlechter arbeitet sie. Bei Rahlves in Ahlten ist dieses Problem schnell behoben.

Wenn es auf den Sommer zugeht, steht nicht nur die Klimaanlage im Mittelpunkt. Spätestens An-Rahlves- Mitarbeiter Johannes Weger überprüft ein Kundenauto. Foto: Rahlves fang Juli, wenn in Niedersachsen die Sommerferien beginnen, steht bei den meisten die Urlaubsreise an. Diejenigen, die mit dem Auto fahren, tun gut daran, es vorher von Fachleuten durchchecken zu lassen. Auch das Mehrmarkencenter Rahlves hat ein solches Angebot im Programm. Und der Check ist dabei umfangreich. „Im Grunde ist das wie eine kleine Inspektion“, erklärt Uwe Rahlves. Dabei werden sicherheitsrelevante Teile wie die Reifen, Bremsen, Betriebsflüssigkeiten, Licht oder die Abgasanlage geprüft. Danach kann man dann beruhigt in den Urlaub fahren.

Reifen werden meist stiefmütterlich behandelt

Regelmäßige Kontrolle vermeidet unverhoffte Pannen und spart Kraftstoff

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Regelmäßige Kontrolle des Reifendrucks minimiert das Risiko einer Panne. Foto: VW-hp

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Eine Reifenpanne kommt unverhofft. 
Foto: Olga Meier-Sander/pixelio.de