Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

 

Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

Anzeige
Leben und Einkaufen in Gehrden

EDEKA-Ladage macht weiteren großen Schritt in Richtung weniger Plastik- und Papierabfälle

EDEKA-Ladage macht weiteren großen Schritt in Richtung weniger Plastik- und Papierabfälle Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Der Kunde stellt seinen Mehrwegbehälter auf das eigens dafür vorgesehene Tablett.

Diese Burger und Pizzas sind kriminell gut gemacht und verdammt lecker …

Der Wunsch der Wennigser und Gehrdener EDEKA-Ladage-Kunden nach weniger Verpackungsmüll, Plastik- und Papierabfällen, hat dafür gesorgt, dass in beiden Supermärkten die Kunden ab sofort komplett auf Verpackung an den Bedien- und Frischetheken verzichten können. „Damit ist EDEKA-Ladage der erste Supermarktbetreiber in Wennigsen und Gehrden, der auf Wunsch bei Fleisch, Wurst und Käse komplett auf Einwegverpackungen verzichtet“, sagt Geschäftsführer Steffen Döring. Ab sofort können Kunden in Wennigsen und Gehrden ihre eigenen Mehrweg-Behälter mitbringen, um dorthinein ihre frischen Produkte mit nach Hause zu nehmen.

Kunden können ihre Fleisch-, Wurst- und Käsewaren ab sofort in ihrem eigenen Mehrweg-Behälter mit nach Hause nehmen

„Darf’s ein bisschen mehr sein?“ Ja, bitte, aber nicht bei Verpackungen!

„Darf‘s ein bisschen mehr sein?“ ist die klassische Frage an der Fleisch- oder Käsetheke im Supermarkt. Wenn es aber um die Verpackung geht, wünschen sich viele Verbraucher eher weniger! Daher startet EDEKA-Ladage jetzt in eine neue Zeitrechnung in Bezug auf Verpackungsmüll: In den Märkten in Gehrden und Wennigsen haben Kunden die Möglichkeit, frische Lebensmittel an der Bedientheke mit ihrer eigenen Mehrwegdose einzukaufen. „Das neue System ist einfach, praktisch und hilft dabei, Einwegverpackungen aus Plastik oder Papier zu vermeiden“, sagt Steffen Döring.

EDEKA-Ladage macht weiteren großen Schritt in Richtung weniger Plastik- und Papierabfälle-2
Die Kundin nimmt den Behälter entgegen, verschließt ihn selbstständig und nimmt den Kassenbon entgegen, den sie auf das Behältnis klebt.

Einfaches System – völlig hygienisch!

„Das System ist ganz einfach und hygienisch einwandfrei“, erklärt Steffen Döring. EDEKA-Kunden bringen einen eigenen Mehrweg-Behälter mit, den sie geöffnet auf ein Tablett stellen, das ihnen zum Beispiel von den Mitarbeitern hinter den Frischetheken entgegengehalten wird. Der EDEKA-Mitarbeiter nimmt das Tablett entgegen, füllt dann die entsprechenden Wurst-, Fleisch- oder Käsewaren, die der Kunde wünscht, in das Mehrweg-Behältnis und reicht das Tablett an den Kunden zurück. Der Kunde verschließt seinen Behälter selbst und erhält am Schluss einen Kassenbon, den er auf seinen Mehrwegbehälter klebt. So kommt der Supermarkt-Mitarbeiter nicht mit dem Gefäß und der Kunde nicht mit dem Tablett in Berührung.

EDEKA-Ladage macht weiteren großen Schritt in Richtung weniger Plastik- und Papierabfälle-3
Bei Obst und Gemüse helfen spezielle wiederverwendbare Beutel Verpackungsmüll zu vermeiden.

Auch Obst und Gemüse in Mehrwegbeuteln

Bereits seit einiger Zeit läuft das eigenhändige Abfüllen der Kunden von Obst und Gemüse in eigens dafür hergestellten Mehrwegbeuteln mit großem Erfolg. Der Kunde befüllt die Beutel mit den Waren – an der Kasse wird dann der Beutel samt Inhalt gewogen und berechnet. Kein Plastik, kein Papier ist mehr nötig.

Verantwortungsvoll verpackt

Gemeinsam mit dem WWF arbeitet der EDEKA-Verbund bereits seit 2015 daran, den ökologischen Fußabdruck im Themenfeld „Verpackungen“ zu reduzieren. Oberste Priorität besitzt dabei immer die Verpackungsvermeidung. Ist der Verzicht nicht möglich, geht es um den möglichst sinnvollen Einsatz von Verpackungen, beispielsweise mittels Förderung von Mehrweg statt Einweg. „Viele Menschen fragen sich beim Einkauf, wie sie selbst einen Beitrag zur Reduzierung des Verpackungsbergs leisten können. Die Mehrwegdose stellt einen sinnvollen Ansatz dar, der es ermöglicht, ganz einfach selbst aktiv zu werden“, sagt Dr. Marina Beermann, Leiterin der Kooperation mit EDEKA bei WWF Deutschland.

EDEKA-Ladage macht weiteren großen Schritt in Richtung weniger Plastik- und Papierabfälle-4
Die Fachverkäuferin befüllt den Mehrweg-Behälter mit der Ware.

EDEKA und WWF – strategische Partner für Nachhaltigkeit

Die im Jahr 2009 begonnene Kooperation zum Schutz der Meere und für nachhaltige Fischerei wurde 2012 zu einer umfassenderen und langfristigen Partnerschaft weiterentwickelt. Der WWF berät EDEKA wissenschaftlich fundiert in unterschiedlichen Themen- und Sortimentsbereichen. Schwerpunkte sind Fisch und Meeresfrüchte, Holz/Papier/Tissue, Palmöl/Palmkernöl, Soja/ Nachhaltigere Nutztierfütterung, Süßwasser, Klima, Verpackungen und Beschaffungsmanagement. Zielsetzung ist es, die natürlichen Ressourcen der Erde zu schonen, den ökologischen Fußabdruck von EDEKA Schritt für Schritt deutlich zu verringern und immer mehr Kunden für nachhaltigere Produkte sowie nachhaltigeren Konsum zu begeistern.

EDEKA-Ladage in Gehrden und Wennigsen mit dabei

Ganz bewusst setzt die Geschäftsführung der beiden EDEKA-Märkte in Gehrden und Wennigsen auf Nachhaltigkeit, weniger Verpackungsmüll und fairen Handel. „Wir sind dabei, wenn es darum geht, die Umwelt zu schützen“, sagt Steffen Döring. Mit dem weniger an Verpackung sei ein weiterer Schritt in diese Richtung getan. „Und weitere werden folgen“, verspricht der Geschäftsführer.

Diese Burger und Pizzas sind kriminell gut gemacht und verdammt lecker …

EDEKA-Ladage macht weiteren großen Schritt in Richtung weniger Plastik- und Papierabfälle-5

Das Food-Mafia-Team kommt nach Gehrden zu EDEKA-Ladage in das Gehrden-Carré an die Schulstraße

An folgenden Tagen gibt es die leckeren Burger:
■ Mittwochs am 19. und 26. September; 10., 17., 24. und 31. Oktober, jeweils von 12 bis 18 Uhr

An folgenden Tagen gibt es die leckeren Pizzas:
■ Donnerstags, 27. September; sowie 4., 11., 18. und 25. Oktober, von 12 bis 18 Uhr