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Kniffe für die Einrichtung: Möbel richtig pflegen

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Mit der richtigen Behandlung kann man Gebrauchsspuren den Kampf ansagen. Foto: Pixabay.de

Terrassendielen aus schnell nachwachsendem Bambus sorgen für eine gute Oköbilanz

Möbel sind Gebrauchsgegenstände. Damit sie einem trotz täglicher Nutzung lange erhalten bleiben, brauchen diese von Zeit zu Zeit ein wenig Pflege. Denn die Kratzer auf dem Glastisch im Wohnzimmer, die Weinflecken auf dem Holztisch in der Küche und das auf den Fußboden getropfte Kerzenwachs können schnell zum Dorn im Auge werden. Doch die Beseitigung der unliebsamen Spuren ist kein Hexenwerk. Zahnpasta hilft Es gibt zahlreiche Mittel von einfachen Hausmitteln bis hin zu ausgeklügelter Chemie. Kleinere Kratzer auf Glasoberflächen können oft ohne großen Aufwand mit Zahnpasta entfernt werden. Dazu sollte das Glas zunächst gründlich geputzt werden. Anschließend reibt man die Zahnpasta auf die betroffene Stelle mit einem Tuch ein. Ist das Ergebnis zufriedenstellend, sollte abschließend noch einmal mit einem Glasreiniger nachgereinigt werden. Erweisen sich die Kratzer als hartnäckig, kann man es mit einer speziellen Politur versuchen. Hilft auch das nichts, kann die Oberfläche mit einer sanften Schleifscheibe, die auf einer Bohrmaschine angebracht wird, bearbeitet werden. So kann auch mit eingetrockneten Rotweinflecken auf Holzmöbeln verfahren werden.Salz gegen Weinflecke Befindet sich der Weinfleck auf dem Sofa oder dem Teppich, kann ihm, sofern er noch frisch ist, mit Salz oder Kartoffelstärke der Kampf angesagt werden. Die Substanzen trägt man großzügig auf die betroffenen Stellen auf, lässt sie einige Minuten einwirken und saugt sie anschließend einfach ab. Kerzenwachs kann oft mit einem in Olivenöl getränkten Tuch abgerieben werden. Alternativ kann es zunächst mit einem Föhn verflüssigt und anschließend mit einem Papiertuch aufgewischt werden. lpa/DGD


Terrassendielen aus schnell nachwachsendem Bambus sorgen für eine gute Oköbilanz

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Bambusterrassen – wie hier in einer Darstellung von Helmrich – sind gut für das Klima.xabay/planundmehr

Wer hat ihn nicht genossen, den Sommer 2018? Rekordtemperaturen haben die Menschen ins Freie getrieben, und besonders diejenigen, die eine Terrasse oder einen Balkon ihr Eigen nennen konnten, haben die lauen Temperaturen bis in den späten Abend genossen.

So angenehm die warme Jahreszeit für die Menschen war, so eindringlich haben Experten gewarnt. Forscher sehen in den Extremwetterlagen wie Hitzewellen und Starkregenperioden die deutlichen Anzeichen des Klimawandels, der auch Auswirkungen auf die Menschen in Europa haben wird. Deswegen haben die meisten Staaten dieser Erde bei der Pariser Klimakonferenz 2015 beschlossen, die Reduzierung des Temperaturanstiegs auf maximal zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen – vor allem durch die Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Hier sind nicht nur die Regierungen der Staaten gefordert, sondern jeder einzelne Bürger.

Und hier kommen die beiden Wörter Klimawandel und Terrasse wieder zusammen. Bei vielen Terrassen in Deutschland sind die Böden aus Tropenhölzern wie Bangkirai oder Garapa gefertigt, deren Einschlag den für das Weltklima wichtigen Regenwald zerstört. Die Tischlerei Helmrich in Isernhagen hat für Terrassenbeläge aus WPC und Tropenholz eine ökologische und langlebige Alternative. Wer auf ökologisch bedenkliche WPCund Holzdielen verzichten möchte, kann mit besonders gutem Gewissen zu Bamboo-X-treme des Herstellers Moso greifen.

Das Material Bambus hat eine besondere Eigenschaft, wie Helmrich-Mitarbeiter Nick Ansorge erklärt. „Die CO2-Bilanz von Bodenbelägen aus Bambus ist negativ.“ Das heißt, dass beispielsweise bei Bodenbelägen, Balken und Terrassendielen die Bindung von Kohlenstoff während des Pflanzenwachstums und die Energiegewinnung bei der Entsorgung der Produkte höher sind als die Emissionen und der Energieverbrauch während der Produktion und des Transports. Dies führt zu einer negativen Netto-Kohlenstoff-Bilanz trotz der Tatsache, dass der Rohstoff aus China nach Europa transportiert wird. Damit kann jeder Hausbesitzer durch seine Materialauswahl selbst zur Reduzierung des Temperaturanstiegs beitragen.

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Bambus ist eine der am schnellsten wachsenden Pflanzen weltweit.

Neben dem ökologischen Aspekt ist beim Terrassenbelag natürlich auch der praktische Nutzen gefragt. Der schnell wachsende Bambus wird seit Jahrhunderten in vielen Gegenden der Welt für den Außenbereich genutzt – bis vor einigen Jahren jedoch mit starker Haltbarkeitsbeschränkung, da der hohe Kohlenhydratanteil im Bambus den Pilzbefall fördert und es beim Austrocknen zu einer starken Rissbildung kam. Der Hersteller Moso hat ein Behandlungsverfahren entwickelt, bei dem die Bambusstäbe verdichtet und thermisch behandelt werden. Dadurch erreicht Bamboo-X-treme die höchste Dauerhaftsklasse DH 1 gemäß der DIN-Norm EN350. Das Material ist nach der Behandlung besonders haltbar, formbeständig, widerstandsfähig und gewährt einen hohen Brandschutz.

Wer sich für die Terrassendielen in Bamboo-X-treme entscheidet, tut zwar etwas für die Umwelt, hat aber zunächst einmal nur die Wahl des Materials getroffen. Wie die Terrasse letztendlich gestaltet werden soll, ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Eine Firma wie Helmrich mit ihrer Erfahrung ist hier genau der richtige Partner. In engem Zusammenspiel mit dem Kunden werden in Isernhagen die Ideen für eine Terrassengestaltung auf die Bedürfnisse abgestimmt, in fotorealistischen Darstellungen und Collagen übertragen, sodass der Kunde – selbst wenn das dazugehörige Haus noch gar nicht stehen sollte – genau sehen kann, wie die Terrasse später aussehen wird.

Die Verlegung folgt danach natürlich perfekt und in Tischlerqualität.

Helmrich GmbH
Am Ortfelde 20a
30916 Isernhagen
Telefon: (05 11) 73 06 60
www.helmrichs.de