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KFZ-Spezialisten

Scheinwerfer aufarbeiten

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Klare Scheinwerfer sind nicht nur für die Optik entscheidend.           Foto: Pixabay/MikesPhotos

So bleibt die Strahlkraft der Autoscheinwerfer erhalten

Besonders durch Rückstände von falschen Reinigungsmitteln und UV-Strahlung wird die Verkleidung der Autoscheinwerfer mit der Zeit matt. Blinde Scheinwerfer können jedoch bei der Hauptuntersuchung zu einer Verweigerung der Plakette führen und der Einbau von neuen Scheinwerfern schlägt schnell mit hohen Kosten zu Buche. Mit einigen Mitteln aus dem Fachhandel lassen sich solche Eintrübungen jedoch häufig leicht beheben. Vielfach wird hierbei vor allem auf passende Polituren und Schleifpapier zurückgegriffen.

Vor dem Beginn sollte man daher unbedingt den Scheinwerfer an den Rändern abkleben, um beim Polieren Schäden am Lack durch das Schleifpapier zu vermeiden. Auch sollte das gewählte Schleifpapier nicht über eine zu feine Körnung verfügen, da sonst die blinde Schicht auf der Oberfläche des Scheinwerfers nicht ausreichend abgetragen wird. Weiterhin ist beim Abschleifen und Glätten der groben Eintrübungen wichtig, dass man nass schleift und daher auch ausreichend Wasser verwenden sollte. Sobald man die gelbstichige blinde Schicht entfernt hat, kann man mit der Politur beginnen. Diese erfüllt nicht nur den Zweck, die Oberfläche in klarem Glanz erstrahlen zu lassen, sondern versiegelt gleichzeitig auch die angerauten Stellen am Scheinwerfer nach dem Schleifen. Dennoch sollte man beim Aufarbeiten der Scheinwerfer darauf achten, dass man nicht zu viel Material abträgt.

Dies kann ebenfalls als eine unzulässige Veränderung am Fahrzeug gewertet werden und zu Problemen bei der nächsten Hauptuntersuchung führen. Da hierdurch die richtige Ausführung der Arbeiten am Scheinwerfer ungemein wichtig ist, sollte man sich bei Unsicherheiten und Fragen an eine örtliche Werkstatt oder einen Fachhändler für Fahrzeugzubehör wenden. So kommt das eigene Fahrzeug ohne Beanstandungen durch den nächsten TÜV. lps/Moe

Das gilt es beim Ölwechsel zu beachten
Eine der am häufigsten anfallenden Wartungsarbeiten am Auto ist der Ölwechsel. Wenn man hierbei einige Dinge beachtet, so kann man diese Arbeit auch in eigener Regie vornehmen.

Nach der Entfernung der Motorabdeckung sollte man zunächst die Kappen für den Öltank und den Filter entfernen, ohne diesen jedoch auszubauen. So kann das Öl beim Wechsel schneller abfließen. Danach muss man das Auto mithilfe einer Rampe oder einer Hebebühne anheben, um das Altöl aus der Ölwanne abzulassen. Hierbei ist vor allem aus Umweltschutzgründen wichtig, dass das Altöl komplett in einem Behälter aufgefangen wird, um Verschmutzungen zu vermeiden.

Danach sollte man zunächst die Ablassschraube durch eine neue ersetzen, da sich die Dichtung mit der Zeit abnutzt. Als letzten Schritt vor dem erneuten Füllen mit frischem Öl muss dann noch der Filter ausgetauscht werden. Hierbei sollte man vor allem darauf achten, dass keine Ölspritzer in den Rest des Motorraums gelangen. Sämtliche Utensilien kann man hierbei in einer Werkstatt vor Ort kaufen, wobei man hier bei Unsicherheiten auch eine weitere Beratung einholen kann.

So gelingt der Ölwechsel auch in Eigenregie am Ende garantiert. lps/Moe

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So bleibt die Strahlkraft der Autoscheinwerfer erhalten