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KFZ-SPEZIALISTEN

Wer ein gebrauchtes Cabrio kaufen will, sollte besonders aufmerksam das Faltdach prüfen

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Gebrauchte Cabriolets sollte man vor dem Kauf besonders genau prüfen. Foto: Pexels

Auf dem Gebrauchtwagenmarkt tummeln sich zahlreiche Cabriolets unterschiedlicher Marken. Wer mit dem Kauf eines solchen Fahrzeugs liebäugelt, sollte sich mit den Eigenheiten des jeweiligen Modells vertraut machen. Da die meisten Cabriolets aus Großserienfahrzeugen aufgebaut sind, geben Pannenstatistiken schon einen guten Überblick über die Zuverlässigkeit des Wunschmodells. Reine Roadster und speziell gebaute Cabrios werden oft von Fangruppen betreut, die sich im Internet finden lassen. Hier erfährt man viel Insiderwissen über das Wunschfahrzeug und kann gegebenenfalls mit der Hilfe der Mitglieder bei der Suche, beim Kauf und auch bei der Reparatur rechnen.

Alle Cabrios haben das Faltdach gemein, dem man besondere Aufmerksamkeit widmen sollte. Ist das Gestänge in Ordnung? Läuft das Falten und Aufstellen reibungslos ab? Wie ist es mit dem Zustand des Stoffverdecks bestellt? Ist die Heckscheibe noch klar? Auch die Dichtungen sind Schwachpunkte bei Cabriolets. Bei ihnen sollte man darauf achten, dass sie weder porös noch eingerissen sind. Dichtungssätze sind oft teuer. Eine Hydropneumatik sollte auf Leckagen, einen reibungslosen und geschmeidigen Ablauf und auf Warnhinweise im Display untersucht werden. Hier hilft der KFZ-Mechaniker des Vertrauens. Reparaturen an der Elektronik und der Hydropneumatik sind meist sehr aufwendig und sollten vom Fachmann durchgeführt werden.

Außerdem sollte man sich auch der Karosserie widmen. Da die Dachversteifung beim Cabrio fehlt, können Verwindungen entstehen und der Struktur schaden. Darum sollte man bei der Probefahrt auf ungewöhnliche Geräusche achten. Mit einem Vorderrad auf dem Bordstein, versuche man, die Türen zu öffnen. Gelingt das nicht, verwindet die Karosserie stark. Das ist bei manchen Fahrzeugen aber auch schon neu die Regel und nicht die Ausnahme. Ips/Aw


Effektiver Diebstahlschutz

Der Diebstahl von Fahrrädern ist nicht nur in Städten ein Problem. Ein unzureichender Diebstahlschutz ist wie eine Einladung für Diebe. Dabei kann man den Delinquenten das Leben bereits mit einfachen Mitteln schwermachen. Das effektivste Mittel ist ein Schloss. Dabei sollte man immer auf ein qualitativ hochwertiges Modell zurückgreifen. Als besonders sicher gelten sogenannte Bügelschlösser oder Faltschlösser aus gehärtetem Stahl. Zwar sind diese auch nicht komplett vor Zerstörung sicher, jedoch ist der Zeitaufwand sie aufzubrechen, erheblich größer. Diebe sind nur an Rädern interessiert, die sie innerhalb kürzester Zeit stehlen können. Denn wenn sie ein Schloss knacken, steigt die Gefahr entdeckt zu werden mit der Zeit. Kabelschlösser etwa gelten als sehr unsicher und sind binnen weniger Sekunden mit einem Bolzenschneider zerstört.

Auch die mit Stahlhülsen ummantelten Kabelschlösser bieten keinen wirklichen Schutz. Diese halten die potenziellen Diebe zwar eine Weile auf, sind aber dennoch relativ schnell zu öffnen. Das Preissegment, in dem die Schlösser erhältlich sind, richtet sich nach dem jeweils zu schützenden Fahrrad. Generell gilt, dass der Richtwert für den Anschaffungspreis des Fahrradschlosses mindestens 25 Prozent des Fahrradwertes betragen sollte. Ein stabiles Faltschloss oder Bügelschloss darf daher durchaus zwischen 50 und 100 Euro kosten. Ips/DGD


Auf welche Tücken ist beim Kauf zu achten?

Vorsicht vor Fallen: Wer sich für einen Gebrauchtwagen interessiert, sollte sich an einen professionellen Händler wenden

Wer beim Kauf eines fahrbaren Untersatzes komplett auf Nummer sicher gehen möchte, dem wird empfohlen, direkt beim Händler ein Auto zu kaufen. Das ist ganz selbstverständlich.

Doch das ist nicht immer möglich, weshalb es passieren kann, dass bei einem Gebrauchtwagenkauf eine Täuschung erst zu spät entdeckt wird. Hier ein paar Tipps, die es zu beachten gilt: Es sollte niemals vor Erhalt des Wagens der gesamte Preis bezahlt werden.

Denn auch beim Händler kann es vorkommen, dass dieser Pleite geht und dann ist das Geld in der Regel verloren. Auch Internetschnäppchen verleiten dazu, einen Kauf schnell abwickeln zu wollen. Doch es wird geraten, kein Auto vor einer persönlichen Besichtigung zu erwerben.

Wer sich für einen Neuwagen entscheidet, sollte sich im Voraus über etwaige Extras im Klaren sein, denn was einmal fehlt, fehlt für immer. Wenn der Vertrag beschlossen ist, kann daran meist nichts mehr geändert werden. Reichliche Überlegungen sollten daher bei einer derartigen Investition stattfinden.

Besondere Vorsicht ist auch beim Kauf auf Kredit geboten. Im Extremfall zahlt die Bank das vereinbarte Geld aus diversen Gründen nicht.

Ist aber der Vertrag schon abgeschlossen, verlangt der Händler dennoch einen Prozentsatz an Zahlung. Eine gründliche Absicherung im Vorfeld ist daher das A und O. Ips/Str