Die Revolution der modernen Gesellschaft in den letzten Jahren ist direkt mit den technologischen Neuerungen rund um das Internet verbunden. Intelligente Mobiltelefone, die unzählige Funktionen übernehmen können, haben die moderne Lebensweise in kürzester Zeit auf beeindruckende Weise geprägt. Nun soll das Internet auch eingreifen in einen Raum, der seit jeher als Inbegriff des Privaten und Geschützten galt.Wie von Geisterhand gesteuertDie Rede ist dabei vom Smart Home, dem intelligenten Haus. Das Internet der Dinge, also die Vernetzung von Gegenständen, ist dabei eine zentrale Entwicklung. Technische Geräte wie Kühlschrank und Toaster sollen miteinander kommunizieren und Abläufe automatisieren, bis sich das Haus wie von Geisterhand steuert.
Smart Homes ermöglichen automatisierte Abläufe und Vernetzung von Gegenständen
In Industrie und modernen Fertigungsanlagen wird das Internet der Dinge bereits breit eingesetzt. Die Entwicklung von funktionierenden Konzepten für den privaten Gebrauch sind dagegen noch weniger weit vorangeschritten. Der Kühlschrank, der den Einkaufszettel selbst schreibt und beim Supermarkt bestellt, bleibt bis jetzt eine Zukunftsvision.
Vor einigen Jahren waren Computerbasierte Heimsysteme und Roboter, die Häuser steuerten ausschließlich in Science-Fiction-Streifen zu sehen. Mittlerweile haben Technologiefirmen diese Ideen zum Teil bereits in Realität verwandelt und investieren weiter in die Vision vom holistisch vernetzten Zuhause.
Komfortabel und sicher
Bereits jetzt werden Smart-Home-Systeme angeboten, die sich vor allem auf die Themen Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort konzentrieren. Beispielsweise erfreuen sich intelligente Heizsysteme wachsender Beliebtheit. Diese regulieren die Temperatur im Wohnraum flexibel nach den Wünschen der Bewohner mit dem Ziel, Energie zu sparen. Kommunizieren können die Bewohner mit ihren intelligenten Häusern über sprachgesteuerte Softwares, die an eben diese Science-Fiction-Filme aus dem vergangenen Jahrhundert erinnern. lps/ML
