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In Corona-Zeiten den Energieverbrauch drosseln

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Mit ein paar einfachen Regeln lässt sich bequem Strom sparen. Foto: Pixelio.de, Bork

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Das Umweltbundesamt gibt praktische Tipps, wie Verbraucher täglich im Haushalt ohne Komfortverlust sparen können

In Zeiten von Homeoffice und Homeschooling nimmt der Energieverbrauch logischerweise in allen Haushalten zu. Dadurch erhöht sich die schlechte Gesamtbilanz im Klimaschutz. Darauf weisen aktuell viele Experten hin und fordern die Verbraucher auf, sparsam mit Energie umzugehen. Dazu gibt es einige Tipps.

Mit ein paar einfach umsetzbaren Maßnahmen können private Haushalte gegensteuern und damit nicht nur ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern auch ihr Budget entlasten. Dabei helfen zum Beispiel die Tipps des Umweltbundesamtes (UBA) zum Energiesparen im Haushalt ohne Komfortverlust. Unter anderem sollten Stand-by-Funktionen bei Fernsehen, Computer und Co. mit Steckdosenleisten vermieden werden.

Viele Elektrogeräte wie Fernseher und PC verbrauchen auch dann Strom, wenn sie ihre eigentliche Funktion nicht erfüllen: im Stand-by. Gegen diese Energieverschwendung hilft nur das komplette Abschalten der Geräte, ganz einfach funktioniert es über Steckdosenleisten. Die Kosten der Leisten sind schnell wieder hereingeholt.

Kühl- und Gefriergeräte verbrauchen bis zu einem Fünftel des Stroms in einem Haushalt, schließlich sind sie im 24-Stunden- Dauereinsatz. Hier schonen energiesparende Geräte die Haushaltskasse besonders. Kühl- und Gefriergeräte sollten möglichst in wenig oder ungeheizten Räumen stehen. Wer zudem Ordnung im Kühlschrank hält, vermeidet langes Suchen und verhindert, dass die Tür unnötig lange geöffnet bleibt.

Ältere Geräte verbrauchen zwar relativ viel Energie. Aber nicht jedes neue Produkt im Handel ist grundsätzlich sparsamer, denn auch bei dessen Herstellung wird Energie aufgewendet. Beim Neukauf eines Gerätes sollte man auf den Stromverbrauch und vor allem darauf achten, dass es den persönlichen Bedürfnissen und Erfordernissen entspricht. Ein überdimensioniertes Gerät verbraucht unnötig Energie.

Auch wenn eine Mengenautomatik bei modernen Waschmaschinen den Wasser- und Stromeinsatz der Wäschemenge anpasst: Ein voll beladenes Gerät wäscht immer noch am günstigsten und spart am meisten Energie. Ein neues Gerät sollte zudem die Energieeffizienzklasse A+++ ausweisen und stets im ECO-Programm bei niedrigen Temperaturen betrieben werden.