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Besser Hören und Sehen - Trends 2021

Hörgeräte: Kleine Helfer im Alltag

Hörgeräte: Kleine Helfer im Alltag Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Große Auswahl: Für jeden Bedarf gibt es das passende Modell. Foto: BVHI

Hörverluste können heutzutage ganz leicht und unkompliziert ausgeglichen werden. Es gibt für nahezu alle Arten von Schwerhörigkeit passende Hörgeräte. Sie unterscheiden sich in Form, Größe, Trageweise und der Signalübertragung. Dabei gibt es einen Unterschied zwischen digitalen und analogen Hörgeräten.Analoge Hörgeräte verstärken alle Umgebungsgeräusche um den gleichen Faktor. Diese Übertragung eignet sich also für Menschen, die alle Geräusche gleich gedämpft hören. Sind allerdings nur gewisse Frequenzbereiche betroffen, sollten auch nur diese in ihrem Signal verstärkt werden. Das wird mittels digitaler Hörgeräte erreicht. Diese Modelle sind in der Regel kleiner als analoge und verfügen über eine bessere Klangqualität. Laute Umgebungsgeräusche werden gedämpft und Frequenzen werden gefiltert.Nicht sichtbarJe nach individuellem Bedarf werden die Frequenzen verstärkt, in denen der Hörgeschädigte Defizite hat. Außerdem unterscheidet man zwischen Hörgeräten, die im Ohr oder hinter dem Ohr getragen werden. Innerhalb des Ohrs getragene Hörgeräte verschwinden nahezu vollständig im Gehörgang und sind dadurch praktisch unsichtbar. Außerdem haben sie für Brillenträger und Sportler in puncto Tragekomfort einen klaren Vorteil. Doch es gibt auch Nachteile, da sie nur geringe bis mittlere Hörschwächen ausgleichen können. Außerdem müssen die Batterien relativ häufig gewechselt werden. Bei den außerhalb des Ohrs getragenen Hörgeräten können dagegen größere, leistungsfähigere Batterien verwendet werden, wodurch sie nicht allzu häufig gewechselt werden müssen. Allerdings sind sie dadurch natürlich auffälliger und auch für Brillenträger weniger gut geeignet.Um im Hörgerätedschungel nicht den Überblick zu verlieren, empfiehlt es sich, einen individuellen Beratungstermin beim Akustiker des Vertrauens zu vereinbaren. Eine Fachkraft ist in der Lage, schnell zu erkennen, welches Modell das Geeignetste ist. lps/DGD  

Beratungstermin beim Akustiker empfiehlt sich