Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

 

Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

Anzeige
Sanitätshäuser stellen sich vor

Hilfsmittel geben Sicherheit bei Inkontinenz

Hilfsmittel geben Sicherheit bei Inkontinenz Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Unbeschwert im Alltag: Wenn Senioren an Blasenschwäche leiden, können sie auch auf Rezept Produkte erhalten, die Abhilfe schaffen. Foto: luckybusiness/stock.adobe.com/Ontex/akz-o

Wenn die Blase schwächelt, geben Inkontinenzprodukte Sicherheit. Die diskreten „Helferlein“ sorgen für zuverlässigen Schutz gegen Missgeschicke – niemand muss sich heute noch durch Inkontinenz in seinen Aktivitäten einschränken lassen. Damit die Versorgung mit Hygieneartikeln das Portemonnaie nicht zu sehr belastet, gibt es Unterstützung von der Krankenkasse.Doch wie in jeder Gemeinschaft gilt auch in der Versichertengemeinschaft, dass persönliche Vorlieben manchmal zum Wohl aller zurückstehen müssen. Während dem einen die medizinisch notwendige, über Pauschalbeträge abgedeckte Versorgung reicht, wünscht der andere eine darüber hinausgehende Versorgung, um sich wohlzufühlen.Auf Rezept erhältliche Inkontinenzprodukte müssen im Hilfsmittelverzeichnis des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) gelistet sein. Anders als die Produkte im Supermarkt oder in der Drogerie unterliegen sie dadurch strengen Qualitätsrichtlinien. Hersteller, deren Hilfsmittel vom Arzt verschrieben werden können, stehen also nicht nur im Wettbewerb mit der Konkurrenz, sondern sind zudem an klare gesetzliche Vorgaben gebunden – zum Vorteil der Versicherten. Denn die können sicher sein, dass Inkontinenzprodukte auf Rezept wirklich hochwertig und sicher sind.Die Standardversorgung befindet sich dank der kontinuierlichen Anpassung des Hilfsmittelverzeichnisses und des Wettbewerbsdrucks bereits auf einem hohen Niveau. Trotzdem können nicht alle Bedürfnisse durch die gesetzliche Regelversorgung abgedeckt werden: Wer etwa besonders aktiv und mobil ist oder ein größeres Hygienebedürfnis hat, ist wahrscheinlich mit Komfortprodukten besser beraten. Die Differenz zwischen der medizinisch notwendigen und der sogenannten Wunschversorgung muss allerdings selbst getragen werden.„Darum sollte am Anfang eine gründliche Anamnese stehen. Bei uns können sich Betroffene von speziell geschulten Mitarbeitern umfassend persönlich am Telefon beraten lassen“, so Detlef Röseler, Geschäftsführer des Unternehmens Ontex.Ziel ist es, durch eine exakte Analyse der individuellen Situation ein perfekt zugeschnittenes Produktpaket zu finden. spp-o  

Mit Hygieneprodukten können Betroffene weiter uneingeschränktes Leben führen