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Heimat auf Rädern

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Wer ein Wohnmobil kaufen möchte, muss auf einige Faktoren besonderen Wert legen.

Ein individuell gestaltetes, gemütliches Heim, das dazu verleitet, sich auf die nötigsten materiellen Dinge zu konzentrieren und obendrein nicht an einen Ort gebunden ist, klingt für viele Menschen verlockend, die über alternative Lebensweisen nachdenken und denen individuelle Freiheit wichtig ist.Es wird oft berichtet von Aussteigern, die sich auf romantischen Reisen im eigens gebauten Gefährt befinden, oder von Freelancern, deren Arbeitsplatz jeden Tag anders aussieht, wenn sie mit dem Wohnmobil weiter fahren.Die Umsetzung eines solchen Lebensplans erfordert allerdings eine gute Vorplanung. Das richtige Mobil zu finden ist der erste Schritt. Wer einen engeren finanziellen Rahmen hat, kann es sich meist nicht leisten, ein neues Modell zu kaufen.

Von der Stange sind Wohnmobile teuer, doch die Kosten können reduziert werden

Doch mit handwerklichem Geschick und der Bereitschaft, Zeit in das Projekt zu investieren, ist ein mobiles Zuhause deutlich erschwinglicher. Es bietet sich an, ein älteres Wohnmobil oder einen gebrauchten Wohnwagen zu kaufen. Dabei ist vor allem auf die Substanz zu achten, also auf Motor, Karosserie und Elektronik. Wenn diese Grundkomponenten stimmen und die Basis des Fahrzeugs vielversprechend ist, ist bereits ein wichtiger Grundbaustein für ein solches Projekt gelegt.

Das Interieur eines solchen mobilen Zuhauses kann mit relativ einfachen Mitteln individuell und wohnlich gestaltet werden. Dabei liegt die Kunst darin, Kreativität und Ästhetik mit Praktikabilität zu vereinen. Wer keine Vorerfahrung mitbringt, sollte zumindest professionelle Beratung einholen, oder die wichtigsten Arbeiten vornehmen lassen.

Es gibt zahlreiche Berichte von Menschen, die den Schritt bereits gewagt haben. Von deren Erfahrungen zu profitieren ist sehr hilfreich, wenn sich die Wünsche nach einem „Mobile Home“ konkretisieren und aus Träumen Wirklichkeit werden soll. lps/ML

Bettwäsche für die verschiedenen Jahreszeiten

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Mit der richtigen Bettwäsche zum erholsamen Schlaf.Mit der richtigen Bettwäsche zum erholsamen Schlaf.

Neben saisonalen Bettdecken lässt sich auf die Wahl der Bettwäsche achten. Nicht nur Farben und Muster sind entscheidend, sondern vor allem die Materialien. In den Monaten zwischen Juni und September sind nachts meist über 20 Grad zu verzeichnen. Für den Sommer eignen sich Leinenbezüge und Bettwäsche aus Renforcé und Perkal sehr gut. Diese Stoffe sind zart und atmungsaktiv. Demgegenüber steht die Winterbettwäsche. Will man sich in kuschelige und wärmende Bettbezüge hüllen, greift man am besten zu Materialien wie Feinbiber oder Flanell. Sie sind dick, fest und dennoch atmungsaktiv. Eine praktische Entscheidung kann man mit Ganzjahres-Bettwäsche treffen. Mako Satin besteht aus 100 Prozent ägyptischer Baumwolle und hat temperaturausgleichende Eigenschaften, welche sich ideal den Jahreszeiten anpassen. lps/AM

Rauchmelder sind Pflicht

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Brandschutzvorkehrungen werden inzwischen sehr großgeschrieben.

Inzwischen ist die Installation von Rauchmeldern in allen 16 Bundesländern Pflicht. Eigentümer müssen ihr Eigenheim oder vermietete Wohneinheiten mit den kleinen runden Geräten ausstatten. Neu- und Bestandsbauten sind von dieser Pflicht betroffen.

Rauchmelder müssen in jedem Schlaf-, Wohn- oder Kinderzimmer sowie in allen Fluren, die als Fluchtwege dienen, montiert werden. Badezimmer und Küchen werden ausgespart, da es durch die vermehrte und regelmäßige Wasserdampfentwicklung zu stetigem Alarm kommen würde. Rauchmelder fungieren als Brandschutzsystem und sollen zeitnah Gefahren erkennen und die Bewohner mit einem schrillen akustischen Signal über diese informieren. Auf diese Weise kann eine Ausbreitung des Brandes, besonders während dem nächtlichen Schlaf, schneller verhindert werden. In der Regel sind die Rauchmelder weiß und haben einen Durchmesser von zehn bis zwölf Zentimetern. Sie werden dezent an der Decke angebracht.

Wer bringt sie an und kommt für die Kosten auf? Die Montagekosten trägt der Eigentümer, die Wartungskosten können jedoch auf die Mieter umgelegt werden. Sie stellen sogenannte „sonstige Betriebskosten“ dar und sind im Mietvertrag oft ausdrücklich benannt. Im selbstgenutzten Eigenheim ist die Anschaffung der Rauchmelder steuerlich nicht absetzbar, 20 Prozent der Handwerkerleistungen können jedoch geltend gemacht werden. Die Rauchmelderpflicht ist zwar mit einigen Kosten verbunden, sie dient aber der eigenen Sicherheit und körperlichen Unversehrtheit. lps/AM