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Tag der E*Mobilität in Hannover mit vielen Aktionen

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Es geht um die Zukunft: Elektromobilität und Nachhaltigkeit sind die aktuellen Themen der Zeit. Foto: getty images, Montage hannoverimpuls

Lastenräder – die Alternative für Innenstädte

Elektrisch angetriebene Fahrzeuge haben Zukunft. Was sich auf diesem Gebiet alles tut, das können Besucher mitten in Hannover am 20. Mai von 14 bis 20 Uhr bei freiem Eintritt auf dem Opernplatz erfahren.Der Tag der E*Mobilität ist die aktuell größte regionale Veranstaltung ihrer Art. hannoverimpuls – die Wirtschaftsfördergesellschaft von Stadt und Region - bietet hiermit einen 360-Grad-Rundumblick über die diversen klimafreundlichen Mobilitätsalternativen und alles, was dazugehört.Erstmals können sich neben Fachbesuchern auch interessierte Bürger und Bürgerinnen über attraktive batterieelektrische Elektrofahrzeuge, deren vielfältige Lademöglichkeiten, über Finanzierungsfragen, Mikromobile und was noch alles zur neuen Mobilitätwelt gehört, effizient informieren und Elektromobilität – im wahrsten Sinne des Wortes – „erfahren“. Von Audi über Jaguar bis Tesla, von Hyundai über Kia, Renault bis Volkswagen finden die Besucher ebenso hochemotionale wie auch praktische Autos. Fahrzeuge wie der E-Smart, Opel Ampera oder der BMW i3 werden ebenfalls vor Ort sein. Aber auch leichte Nutzfahrzeuge wie den VW-e-Crafter, Nissan e-NV200 und die chinesische Marke Maxus erweitern das Fahrzeugspektrum vor Ort. Dazu werden elektrische Kehrmaschinen und Klein-Lkws wie die Mega-E-Worker von Goupil vorgestellt.

hannoverimpuls lädt zu der Veranstaltung ein

47 Aussteller und Programm mit Radio 21

Mit 47 Ausstellern, einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm zusammen mit dem Radiosender Radio 21 und Singer-Songwriter Yannik Nouveau sowie Gewinnspielen und zwei Tombolas bietet der Tag der E*Mobilität viel Abwechslung.

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Elektrofahrzeuge sind die Mobilität der Zukunft. Richtig sauber sind sie mit Ökostrom.
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Vor allem Flottenfahrzeuge können auf die Kraft aus der Steckdose setzen.
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Fotos: hannoverimpuls/ Blachura (3)
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Elektrische Nutzfahrzeuge sind klein, stark und leise. Und das Lastenfahrrad hat Zukunft.
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Fotos: hannoverimpuls/Blachura (3)

Lastenräder – die Alternative für Innenstädte

In Hannover stehen rund neun Ausgabestationen mit über 70 Pedelecs zum Ausleihen bereit

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Umweltfreundlich und ohne Parkplatzsorgen: Lastenräder boomen in den Städten. In Hannover und Umland gibt es Probierangebote.                    Foto: www.istockphoto.com, Aleksandar Nakic

Hannah“ ist die Initiative vom ADFC und Velogold und Hannovers Projekt für freie Lastenfahrräder. Lastenräder sind wendig, umweltfreundlich und bei ihnen entfällt die mühsame Parkplatzsuche.

Sie sind damit perfekt für kleine Transporte in der hannoverschen City. Mit dem Projekt „Pedsblitz“ möchte die Stadt Hannover die umweltfreundlichen Pedelecs in der Landeshauptstadt public machen und die Vorteile zeigen. Deshalb stehen in Hannover rund neun Ausgabestationen mit über 70 Pedelecs zum Ausleihen bereit. Lastenräder können ebenfalls ausprobiert werden.

■ Die folgenden Websites informieren über Wissenswertes:
www.hannover.de/Service/Mobil-in-Hannover/PedsBlitz-Hannover
www.hannah-lastenrad.de

Zu den attraktiven Gewinnen gehören ein Mountainbike-Pedelec, gestiftet von der Sparkasse Hannover oder die Nutzung eines Renault Zoe für ein halbes Jahr in der Unternehmensflotte eines Betriebes, der vom Autohaus Ahrens gestiftet wird.

Attraktive Gewinne

Als weitere attraktive Gewinne in der Privatkundentombola kann man einen Monat ein Tesla Model S Probe fahren. Er wird gestiftet von Enercity. Oder man gewinnt mit etwas Glück ein Wochenende lang einen Hyundai Ioniq vom Autohaus Moritz.

Fachbesucher können als zweiten Preis einen Monat lang einen Nissan e-NV 200 (40 kWh Batterie) mit Ladebox in ihrem Unternehmen einsetzen. Enercity macht’s möglich.

Es kann nur gewinnen, wer vor Ort seinen Preis entgegennehmen kann! Die Verlosung des Mountainbike-Pedelecs erfolgt zwischen 17 und 17.30 Uhr. Yannik Nouveau spielt zwischen 18.30 und 19.30 Uhr und die Tombola für die Fachbesucher steht von 19.30 bis 20 Uhr auf dem Programm.

E-Mobilität rechnet sich

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Auf dem Opernplatz präsentieren sich Marken und Firmen mit ihren Fahrzeugen. Dazu gibt es für die Besucher viele Informationen über Mobilität.

Die Kosten der E-Mobilität, die Finanzierung, Leasing, Versicherung und Fördermöglichkeiten interessieren betriebliche Entscheider und Haushalte nach wie vor.

Die Sparkasse Hannover, die Deutsche Leasing, die Handwerkskammer, die Fördermittelberatung NOW, die VGH-Versicherung und viele der anderen Experten stehen hier für Fragen zur Verfügung.

Förderung und Steuern

Die E-Mobilität wird steuerlich und mit Bonuszahlungen gefördert. Die Bundesregierung will der umweltschonenden Technologie zum Durchbruch verhelfen. Dafür tut sie einiges. Das eigentliche Ziel ist es gewesen, bis 2020 eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen zu bringen. Davon ist man mit aktuell 83 175 E-Autos weit entfernt. Umso mehr wird sich die Regierung anstrengen müssen, wenn sie die selbst gesteckten Klimaschutzziele auch im Verkehrssektor erreichen will.

Immer mehr Unternehmen setzen auf umweltfreundliche Elektrofahrzeuge. Das möchte der Staat auch für Privatleute fördern. Deshalb gibt es ab diesem Jahr auch neue Förderungen für die Versteuerung von Privatfahrten. Elektrofahrzeuge kosten im Moment noch mehr als Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Deshalb mussten bis letztes Jahr Arbeitnehmer mit Elektro-Dienstwagen tiefer in die Tasche greifen. Seit dem 1. Januar 2019 wird deshalb der mit dem individuellen Steuersatz zu versteuernde geldwerte Vorteil nur noch mit 0,5 Prozent des Listenpreises angesetzt (und somit halbiert). Dieser Steuervorteil wird übrigens auch bei der Fahrtenbuch-Methode berücksichtigt.

Dazu sind Elektrofahrzeuge ab dem Tag der Erstzulassung zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit. Danach werden nur 50 Prozent des regulären Steuersatzes berechnet. Stichtag ist hier der 31. Dezember 2020.

Beim Kauf eines Elektro- oder Plug-in-Hybridfahrzeugs fördert Vater Staat die Neuanschaffung mit einem Umweltbonus von 4000 Euro für ein Elektrofahrzeug und mit 3000 Euro beim Kauf eines Plug-in-Hybridfahrzeugs. Der Umweltbonus gilt für erstzugelassene Fahrzeuge, die auf Privatpersonen, Unternehmen, Stiftungen, Körperschaften und Vereine mit einer Mindesthaltedauer von sechs Monaten zugelassen sind.

Die erste Hälfte des Umweltbonus wird vom Hersteller auf den Nettokaufpreis gewährt. Die andere Hälfte wird nach positivem Bescheid des Antrags durch den Käufer beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezahlt.

Der Umweltbonus endet mit Erschöpfung der bereitgestellten Fördermittel oder spätestens am 30. Juni 2019. Über eine Verlängerung wird aktuell diskutiert. Informationen gibt die Website vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

proKlima fördert private Ladestationen

Im Gebiet von proKlima, das die Gebiete Hannover, Langenhagen, Laatzen, Hemmingen, Seelze und Ronnenberg umfasst, fördert die Initiative private Ladestationen mit 500 Euro.

Detaillierte Informationen gibt die Website von proKlima.

Kostenfreies Parken mit dem E-Kennzeichen

In Hannover ist das kostenfreie Parken im öffentlichen Raum bis zur Höchstparkdauer mit dem EKennzeichen möglich. Dies gilt vorerst bis zum 20. Dezember 2020. Privat betriebene Parkhäuser und Parkplätze sind nach wie vor kostenpflichtig.

Energie und Mobilität gehen zusammen

Der lokale Energieversorger Enercity präsentiert sich als Experte für Ladeinfrastruktur, Flotten-Sharing von e2work und fahrzeugunabhängiger Beratung so umfassend wie noch nie. Energie Brokering und die Bürgel GmbH (PV, Ladeinfrastruktur, Elektro-Installation) sowie die Elektronikkette Expert und der TÜV Nord Mobility (Ladeinfrastrukturprodukte und -konzepte) runden dieses Themenfeld ab.

Wasserstoff als Stromspeicher der Zukunft?

Vielleicht ist Wasserstoff für Pkw, leichte sowie schwere Fahrzeuge eine emissionsfreie Alternative. Nur wenige Serienmodelle gibt es weltweit zu kaufen – der Hyundai Nexo und Toyota Mirai. Auch sie werden in Hannover gezeigt und eines steht sogar als Probefahrtfahrzeug von der bundeseigenen Beratungsgesellschaft NOW zum Ausprobieren zur Verfügung.

Die öffentliche Hand geht als Vorbild voran

Die Stadt Hannover hat an einem E-Mobilitätskonzept („Hannover stromert“) bereits gearbeitet und unter anderem den Aufbau der Ladeinfrastruktur erfolgreich ausgeschrieben. Die Region Hannover schließt in diesem Jahr dazu auf. Am Tag der E*Mobilität können die Bürger und betrieblichen Entscheider mit den Verantwortlichen die Strategien diskutieren und sich einbringen. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD), Landesverband Niedersachsen, ist hier mit Projekten rund um Verleihsysteme, Wohnungsquartiere oder der Forschung seit Jahren aktiv.

Die Üstra zeigt als Highlight einen ihrer modernen E-Busse und informiert über die eigene Fuhrparkstrategie. Hier kann man viel über das „Jobrad“ oder die Einbindung des öffentlichen Verkehrs in den betrieblichen Mobilitätsbedarf erfahren.

Mikromobilität: Cargobikes, Scooter und Schwerlast-Lastenräder

Muskelkraftbetriebene, elektrisch unterstützte Transport- und Mobilitätsalternativen gelten in Ballungsräumen als eine gute Lösung gegen den CO²-Ausstoß und Verkehrsinfarkt: Regionale Anbieter zeigen Lastenräder und die neusten Entwicklungen rund um die heiß diskutierte Mikromobilität für die „letzte Meile“.

Velogold, GreenBike-Shop, e-Motion mit seinen Cargobikes, und Cargopedelecs, das weltkleinste Klapprad KwiggleBike aus Hannover und das Schwerlast-Pedelec A-N.T. und die e-Scooter-Gang sind Beispiele. Beliebt sind hier auch nach wie vor die Segways von eco4drive, die Scooter der e-Scooter-Gang und das vielfältige Angebot vom elektrischen Einrad bis zum E-Motorrad von R.C.H Mobility.

Die Zukunft im Blick

Die Berufsbildende Schule BBS Burgdorf und der Formula-Student-Rennstall der Leibniz Universität locken den aus- und weiterbildungsinteressierte Nachwuchs an. Im elektrischen Formula-Rennwagen sitzen und mit VRBrille virtuelle Strecken fahren ist wirklich etwas Neues und soll auch für die technischen Studiengänge der Uni werben. Und die BBS lockt zum Thema Mechatroniker und Hochvoltelektriker im Fahrzeugsektor mit einer Ergometer-betriebenen Carrera-Bahn.

Softwarelösungen

Graphmasters zeigt seine Navigations- und Verkehrsmanagement-Lösungen, die unter „Nunav“ auch in den gängigen App-Stores zu finden sind. Das Unternehmen Parkhands aus Braunschweig wirbt für das einfachere Auffinden von Parkplätzen mittels App und sucht hier Anschluss für ein Testfeld.

Pioniere der E-Mobilität

Profitieren können Fachbesucher und Endkunden von den Erfahrungen im Umgang mit elektrischen Flottenfahrzeugen von der Zentralen Polizeidirektion, dem mittelständischen Umweltdruckhaus Hannover, der Kampmann Stadtreinigung und dem Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover sowie vom Verein Elektromobilität Nord e. V., in dem viele begeisterte Elektromobilisten aktiv sind. Der Verein bringt auch die schickste Kraftstoffsäule mit, mit der man nicht Diesel oder Super, sondern Strom tankt.

www.proKlima-hannover.de
www.hannah-lastenrad.de
www.bafa.de
www.vlh.de

Großes Bühnenprogramm mit Radio 21 und Tombola

Das sind die Preise für private Besucher

■ 1. Preis: Ein Mountainbike-Pedelec – gestiftet von der Sparkasse Hannover.
■ 2. Preis: Einen Monat Tesla Model S Probe fahren – gestiftet von Enercity.
■ 3. Preis: Ein Wochenende einen Hyundai Ioniq Probe fahren – gestiftet vom Autohaus Moritz.

Das sind die Preise für Fachbesucher und Unternehmen

■ 1. Preis: Nutzung eines Renault Zoe für ein halbes Jahr in der Unternehmensflotte – gestiftet vom Autohaus Ahrens.
■ 2. Preis: Einen Monat ein Nissan e-NV 200 inklusive Ladebox (40-kWh-Batterie) im Unternehmen einsetzen – gestiftet von dem Unternehmen Enercity.

Das ist das Programm

■ 17 bis 17.30: Verlosung des Mountainbike-Pedelecs.
■ 18.30 bis 19.30: Live-Programm mit Yannik Nouveau, der junge Liedermacher kommt aus Hildesheim und covert Lieder von Größen wie Milow, Foo Fighters, James Blunt und anderen.
■ 19.30 bis 20 Uhr: Verlosung für das Fachpublikum.