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Bei der Auswahl von Sarg, Urne oder Bestattungswaren stehen die Fachbetriebe an der Seite der Trauernden

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Ein Todesfall in der Familie macht einsam – die Bestatter des Fachverbandes sind der „Fels in der Brandung“ und helfen. Foto: Pixelio/Angieconscious

Produkte und Dienstleistungen werden heute zunehmend bequem im Internet bestellt, deren Preise werden zuvor verglichen, und das Bestellte wird direkt zum Kunden nach Hause geliefert. Möchte man aber für die Bestattung eines geliebten Menschen einen Sarg oder eine Urne bestellen? Wohl kaum! Denn in Zeiten von Trauer und Abschied bedarf es einer individuellen Beratung, die nicht mit wenigen Klicks im Internet erledigt werden kann oder über einen Fabrikverkauf zu bewerkstelligen ist.Individuelle Auswahl statt MassenwareBestatter kaufen für den Einsatz in ihren Bestattungshäusern zwar Särge, Urnen, Bestattungswäsche und tröstende Erinnerungsgegenstände ein, verstehen sich aber primär nicht als Verkäufer und Händler, sondern als persönliche Begleiter in schweren Stunden. Dazu gehört großes Fingerspitzengefühl, denn die Produkte sollen zum Verstorbenen passen und einen adäquaten Preis haben. Die Verantwortlichen der Mitgliedsbetriebe des Fachverbandes hannoverscher Bestatter e. V. wissen: „Die Wünsche der Angehörigen sind sehr unterschiedlich und ganz differenziert ausgeprägt. Da kann man nicht einfach etwas einkaufen und dann versuchen, es Trauernden aufzureden. Es kommt darauf an zu verstehen, was für ein Mensch der Verstorbene gewesen ist und wie er durch die richtige Auswahl eines Sarges, einer Urne oder anderer Utensilien eine ehrliche und authentische Würdigung erfährt.“ Würde habe dabei nicht primär etwas mit einem hohen Preis zu tun. Bestatter verstünden sich als persönliche Wegbegleiter mit großen handwerklichen Fähigkeiten zur Ehre der Verstorbenen und zum Wohl der Angehörigen.              

Nach einem Todesfall: Die Begleitung und Beratung von Angehörigen braucht Fingerspitzengefühl und Fachwissen

Umweltbewusste und ökologisch einwandfreie

Bestattungswaren Aktuell wird vermehrt von einem Trend zu ökologischen Bestattungswaren berichtet. Viele Menschen interessieren sich für eine „grüne Bestattung“, doch welche Produkte sind wirklich umweltbewusst? Der Bestatter kann beraten, ob die Urne biologisch abbaubar ist oder die Stoffe bei Sargauskleidung und Decke das Bio-Siegel verdienen. Erst jüngst wurde auf einer Fachmesse für Bestattungswaren ein elektrisch angetriebener Bestattungswagen vorgestellt, der die Überführung zum Friedhof CO2-neutral erlaubt. Zudem hat ein Bestatter aus Bonn gerade erst die sogenannte „Grüne Linie“ auf den Markt gebracht und versteht darunter eine wirklich umweltbewusste und ökologisch nachhaltige Bestattung. Die Mitgliedsbetriebe aus Hannover empfehlen aber immer: „Ein kritisches Hinterfragen bei Särgen, Urnen und Gegenständen im Einkauf ist durchaus angebracht.“
                 

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Die Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen ist nur schwer zu ertragen. Foto: Pixelio/Clarissa

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Ein Ort der Trauer ist für die meisten Angehörigen ein wichtiger Ankerplatz. Foto: Pixelio/Kasper