„Nur“ Hammer und Meißel? Ausbildung wird modernisiert

Dämmung mit natürlichen Materialien

Nicht jeder Altbau ist für eine energetische Sanierung an der Außenfront geeignet. Ist die Veränderung der Fassade rechtlich nicht zulässig, aus optischen Gründen nicht erwünscht oder unter technischen Aspekten nicht durchführbar, kann eine Innendämmung eine lohnende Alternative sein. Bei guter Planung und fachgerechter Ausführung kann der Energieverbrauch mit dem Dämmen von Innenwänden und Raumdecken spürbar gesenkt werden. Der Wohnkomfort erhöht sich, denn das Klima im Inneren wird gesünder und angenehmer. Das gilt besonders, wenn bei der Modernisierung auf natürliche Materialien für die Innendämmung gesetzt wird.

Als wichtige Voraussetzung gilt eine gute Beratung durch erfahrene Fachbetriebe. Eine komplett mineralische Innendämmung trägt maßgeblich zur Schimmelvermeidung bei. Wie kann die Dämmung vor Feuchtigkeitsschäden und Pilzen schützen? Das kapillaraktive und diffusionsoffene System nimmt die im Raum anfallende Feuchtigkeit auf und gibt sie nach und nach wieder raumseitig ab. Dabei bleibt die Wandoberfläche trocken und die Raumfeuchte wird in einem konstanten Bereich gehalten.

Diese Feuchtekontrolle und die hohe Alkalität (der hohe pH-Wert) der Innendämmung beugen der Schimmelbildung wirksam vor. Mineralische Putze bestehen aus natürlichen mineralischen Rohstoffen.

Weil als Bindemittel nur Kalk, Gips oder Zement eingesetzt werden, enthalten mineralische Putze keine Lösungsmittel oder Weichmacher und sind frei von Bioziden. Um die Vorteile nicht zu schmälern, sollten keine Beschichtungen oder konventionelle Anstriche aufgebracht werden. Moderne Wohnungen sind meistens gut gedämmt. Wenn die Räume unzureichend belüftet werden, steigt die Luftfeuchte an. Neben regelmäßigem Lüften als Gegenmittel kann man Entfeuchtungsbehälter in den Räumen aufstellen. Das in den Säckchen enthaltene Salz bindet Feuchtigkeit aus der Luft und leitet die Flüssigkeit in eine kleine Wanne ab. Feuchtigkeit entsteht jedoch in fast jeder Wohnung durch den täglichen Betrieb. lps/Cb

Gutachten zum Baugrund hilft beim Planen der Kellerabdichtung

Die Abdichtung des Kellers sollten Bauherren sorgfältig planen. Denn spätere Nachbesserungen sind meist teuer und komplex, teilt der Verband Privater Bauherren (VPB) mit. Die Konstruktion und Abdichtung müssen zur Beschaffenheit und Feuchtigkeit des Bodens passen. Zwar gibt es eindeutige Normen (DIN 18531 bis DIN 18535), die den Ausbau regeln. Doch laut VPB gehen die meisten Baufirmen in ihren Angeboten von idealen Bodenverhältnissen aus. Stößt die Firma beim Ausbau auf eine andere Bodenbeschaffenheit, kann sich der Bau verzögern und verteuern.

Damit Bauherren keine böse Überraschung erleben, sollten sie also vor Baubeginn den Baugrund mithilfe eines Gutachtens genau analysieren lassen. So können sie besser einschätzen, wie hoch die tatsächlichen Kosten für diesen Arbeitsschritt ausfallen, und Mängel wie Feuchtigkeit im Haus mit passenden Materialien leichter verhindern. dpa/tmn

fr-sicherheitssysteme schließt sich W.I.S.-Gruppe an

Weränderungen stehen bei fr-sicherheitssysteme ins Haus. Vom 1. Januar kommenden Jahres gehört die Firma aus Thönse zur W.I.S.-Gruppe und wird auch unter diesem Namen firmieren. Durch diesen Schritt, mit der Kölner Gruppe zusammenzuarbeiten, will Geschäftsführer Uwe Rogge die Dienstleistungen von fr-sicherheitssysteme weiter verbessern.

„Wir bieten Gesamtlösungen im Bereich Zutrittskontrolle und Sicherheitstechnik“, erklärt Rogge. Dadurch ist die Firma auf Fachkräfte aus mehreren Bereichen angewiesen. Schlosser und Tischler sind ebenso gefragt wie Netzwerktechniker und IT-Experten.

„Mit unseren neuen Partnern von W.I.S. können wir uns deutlich besser und erfolgreicher nach Fachpersonal umschauen.“ Damit nutzen die Thönser Synergieeffekte, um die hohe Qualität bei Alarmanlagen und Zugangssystemen zu erhalten und sogar auszubauen. Nur diese hohen Standards haben dazu geführt, dass die Elbphilharmonie, der niedersächsische Landtag oder der Fliegerhorst Wunstorf zu den Kunden gehören.

Kontakt:

fr-sicherheitssysteme Gmbh
Neuwarmbüchener Straße 4
30938 Burgwedel-Thönse
Telefon: (0 51 39) 6 97 07 50

Jederzeit beruhigt schlafen können

Ein gesunder und ungestörter Schlaf ist wichtig, denn unser Gehirn kann in ausgeschlafenem Zustand viel effizienter arbeiten. Aber jeder braucht dafür ein sicheres Gefühl in den eigenen vier Wänden. Hier kann die Firma Eberst Bauelemente mit Niederlassungen in Neustadt und Burgdorf helfen.

Fenster und Türen in Erdgeschoss und Keller sind die Schwachstellen des Hauses, wenn es um das Thema Sicherheit geht. Geübte Täter benötigen beim Einstieg bei minimal gesicherten Fenstern und Türen manchmal nur wenige Sekunden. Auch die Widerstandsklasse (Resistance Class) ist wichtig. Die Klassen RC 1 bis RC 3 beschreiben die minimale Zeitdauer, die ein Fenster oder eine Tür mindestens standhalten muss.

Bei Weru-Sicherheitsaktionen können Häuser und Wohnungen zu einem attraktiven Preis sicherheitstechnisch aufgerüstet werden. Weru bietet bei Fenstern eine Beschlagausführung wie bei geprüften RC-2-Elementen. Der Beschlag mit bis zu 13 beidseitig hintergreifenden Schließstücken in Kombination mit Pilzkopfzapfenverriegelungen erschwert das Aufhebeln und der abschließbare Griff sorgt für zusätzliche Sicherheit. Optional wählbar ist der Sekustik-Griff, der durch den patentierten Sperrmechanismus automatisch einrastet und so das Verschieben des Beschlags von außen verhindert. Damit bietet der Stiftung-Warentest-Sieger ein weiteres Plus an Sicherheit.

Für den Hauseingang bietet Weru innerhalb der Sicherheitsaktion RC-2-geprüfte Haustüren, mit hochwertiger technischer Ausstattung. Diese sind im Rahmen des KfW-Förderprogramms 455 förderfähig.

Kontakt:

Eberst Bauelemente
Fenster und Türen GmbH
Bordenauer Str. 76
31535 Neustadt-Bordenau
Telefon: (0 50 32) 6 10 55