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Verkaufsoffener Sonntag

Händler öffnen ihre Türen – Aussteller zeigen ihre Werke

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Endlich wieder zum Sonntagsbummel in die City: Burgdorfs Geschäftsleute laden am 5. September zum Verkaufsoffenen Sonntag mit Kunstmarkt und Kunstmeile ein. Die rund 50 Kunsthandwerker stellen nicht nur aus, sondern lassen sich auch bei ihrem Tun über die Schulter schauen. 

Hier gibt es freie Parkplätze

Am Sonntag, 5. September, geht es in Burgdorfs Innenstadt lebhaft zu. Das Stadtmarketing Burgdorf (SMB) lädt von 13 bis 18 Uhr zum Verkaufsoffenen Sonntag ein. Und den begleitet ein attraktiver Veranstaltungsreigen. Mehr als 40 Geschäfte öffnen ihre Türen und machen Lust auf einen entspannten Einkaufbummel mit der ganzen Familie. Einer der Höhepunkte ist der 43. Kunstmarkt, der traditionell auf dem Spittaplatz stattfindet, und die Kunstmeile in der City mit Ausstellungen an verschiedenen Orten in Burgdorfs Mitte. Der Herbst macht Lust auf NeuesDie Geschäftsleute sind mit viel Leidenschaft bei der Sache, wenn sie den Kunden am Verkaufsoffenen Sonntag bei hoffentlich spätsommerlichem Wetter die ersten Herbstboten präsentieren. Unter dem Motto „Bummeln, klönen und entdecken“ können die Besucher durch Burgdorfs City flanieren und in aller Ruhe ihren Einkauf genießen, durch die Geschäfte stöbern und die vielen guten Angebote „unter die Lupe“ nehmen. Das SMB-Motto „Ich kauf’ in Burgdorf“ hat mit Beginn der Pandemie noch einmal eine ganz neue Bedeutung bekommen. Denn die Geschäftsleute in Burgdorf sind in der Krise über sich hinausgewachsen, haben Lieferdienste eingerichtet, Ware per Videochat zusammengepackt und sich persönlich darum gekümmert, dass die Kunden versorgt und zufrieden sind. Das alles war auch nur möglich, weil die meisten Läden in Burgdorfs Innenstadt immer noch inhabergeführt sind. „Umso wichtiger ist es, dass die Kunden ihre Einkaufsgewohnheiten beibehalten und den Geschäften vor Ort die Treue halten“, sagen Julia Obermeyer, Gerhard Bleich, Katja Weberling und Jörg Fehling vom Stadtmarketing Burgdorf. Der Vorteil des Einkaufs in Burgdorfs City liegt schließlich auf der Hand: Anders als im Internet können die gewünschten Produkte hier angefasst und ausprobiert werden. Außerdem erhalten die Kunden eine kompetente und ehrliche Beratung. Der persönliche Austausch von Mensch zu Mensch ist hier – mit dem zurzeit gebotenen Abstand – selbstverständlich. 

Am 5. September lädt Burgdorf von 13 bis 18 Uhr zum Verkaufsoffenen Sonntag ein / Auf dem Kunstmarkt gibt es viel zu sehen

Die rund 40 teilnehmenden Mitgliedsbetriebe des Stadtmarketings sind also bestens vorbereitet, die Regale voll mit aufregenden Kollektionen für die bevorstehende Saison. Ob Kleidung, Wohnaccessoires oder Bücher, Brillen, Blumen oder Räder – überall gibt es Neues zu entdecken. Darüber hinaus wartet die Burgdorfer Geschäftswelt an dem Sonntag mit großartigen Angeboten und interessanten Aktionen für Klein und Groß auf.

Für den Nachwuchs wird sich vor der HAZ/NP/Marktspiegel-Geschäftsstelle an der Marktstraße/Ecke Poststraße das legendäre Kinderkarussell drehen und abenteuerlustige Jungen und Mädchen haben beim Bungee-Trampolinspringen auf der Marktstraße ihren Spaß. Dass die aktuellen Corona-Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten sind, versteht sich von selbst. 

Kunst an allen Ecken

Den kommenden Sonntag haben sich Kunstbegeisterte sicher schon im Kalender notiert. Mehr als 50 Aussteller haben ihr Kommen angesagt, um auf dem 43. Burgdorfer Kunstmarkt einen Querschnitt durch ihr kreatives Spektrum zu präsentieren. Von 12 bis 18 Uhr gibt es auf dem Spittaplatz also allerlei Spannendes zu sehen, denn die Kunsthandwerker stellen nicht nur aus, sondern lassen sich bei ihrem Tun auch über die Schulter schauen.

Einblick in Vielfalt

Auf der Kunstmeile reihen sich gleich drei Ausstellungen aneinander, die allesamt bei freiem Eintritt geöffnet sind. Einen Einblick in die Vielfalt menschlicher Sammelleidenschaften gibt im Stadtmuseum die Ausstellung „Verborgene Schätze – Sammler stellen aus“. Die Beteiligten widmen sich teilweise seit Jahrzehnten ihren Passionen und haben dabei viele Exponate, oftmals von besonderem Seltenheitswert zusammengetragen. Sammelstücke, die der „schönsten Nebensache der Welt“ zu verdanken sind, spiegeln alle Facetten des Fußballkosmos wider. Aber auch Buffetuhren. Miniatureisenbahn-Landschaften, historisches Blechspielzeug, kunstvolle Wandmasken, Musikinstrumente und Zweiräder aus dem vorigen Jahrhundert lassen sich bestaunen.

Händler öffnen ihre Türen – Aussteller zeigen ihre Werke-2
Kleine Bilder von links nach rechts: Die Besucher können sich außergewöhnliche Sammlungen in der Ausstellung im Stadtmuseum und eine Kinoschau in der KulturWerkStadt ansehen. Für Kinder steht auch ein Karussell bereit.

 
Open-Air-Kultur


„Dracula“, „Winnetou“, „Der Pate“ oder der 1994 als Deutschland-Premiere in Burgdorf gezeigte „König der Löwen“ – das sind nur vier Beispiele für Hunderte von Filmen, mit denen die seit der Gründung im Jahr 1931 familienbetriebene Neue Schauburg im Laufe der vergangenen neun Jahrzehnte Generationen von Kinogängern in den Saal lockte. Die Entwicklung von Burgdorfs letztem Lichtspielhaus mit allen wirtschaftlichen Hürden, die zu nehmen waren, zeigt die Ausstellung „Zweimal Sperrsitz bitte – 90 Jahre Schauburg-Kino“ in der KulturWerkStadt in der Poststraße 2. Ebenfalls spannend: Die Fotoausstellung „nothing between“ mit Werken von Roman Pawlowski, die Scena – der Kulturverein im VVV in der Magdalenenkapelle an der Hochbrücke präsentiert.

Kultur unter freiem Himmel versprechen die Sonderführungen am Nachmittag des 5. September. Im Rahmen des Entdeckertages der Region Hannover bietet der VVV um 13 und 14 Uhr Führungen durch die Sorgenser Bockwindmühle an. Um 15 und 16 Uhr führt ein Spaziergang über den Magdalenenfriedhof. Wegen begrenzter Teilnehmerzahlen ist eine telefonische Voranmeldung bei Bleich Drucken und Stempeln unter Telefon (05136) 1862 erforderlich.

Hier gibt es freie Parkplätze

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Weil Burgdorfs Innenstadt am Verkaufsoffenen Sonntag den Fußgängern gehört, gibt es Parkmöglichkeiten auf dem Schützenplatz, auf dem Pferdemarktplatz am Kleinen Brückendamm, im Parkhaus am Bahnhof, auf und unter der Hochbrücke sowie auf der Hannoverschen Neustadt.