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Mehr (Wennigsen) als Sie denken

Friseurfachgeschäft Iris Cotta: „Ich hoffe, dass wir bald wieder unsere Kundinnen und Kunden betreuen dürfen!“

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Diese Frauen sind ein starkes Team: Janina Wylezol (von links), Sandra Burzinski und Inhaberin Iris Cotta.

Wir sind uns unserer Verantwortung in diesen schwierigen Zeiten bewusst und müssen natürlich akzeptieren, dass die Regierung für vorerst 14 Tage auch alle Friseurgeschäfte schließt, es ist allerdings eine Entscheidung, die uns an existenzielle Grenzen bringt. Noch weiß ich nicht, wie es weitergeht und wie wir diese Zeit überstehen“, sagt Inhaberin Iris Cotta. „Bereits vor dem `Aus´ für die Friseure haben wir akribisch darauf geachtet, alle Vorgaben in Bezug auf Hygiene und Sicherheit für unsere Kundinnen und Kunden, aber selbstverständlich auch für uns, einzuhalten.“ Friseurmeisterin Iris Cotta und ihre Mitarbeiterinnen sind sich der Ernsthaftigkeit zu jeder Stunde bewusst gewesen, die die Gefahr um das Corona-Virus mit sich bringt. „Wir wollten aber auch dazu beitragen, dass die Wennigser weiterhin ihren Friseur aufsuchen konnten, um ein wenig Normalität in ihrem Leben zu erhalten. Gerade älteren Kundinnen und Kunden ist es wichtig, regelmäßig hier bei uns ein Stück zu ihrem persönlichen Wohlbefinden beizutragen.“ Nach wie vor Termine per Telefon abstimmen„Ich hatte ursprünglich geplant, im April zwei weitere Mitarbeiterinnen einzustellen, da wir zum Glück eine gute Kundenresonanz haben“, sagt Iris Cotta. Dieses Vorhaben sei vorerst auf Eis gelegt. „Ich weiß ja gar nicht, was die nächsten Wochen, gar Monate, bringen. Ich hoffe, dass ich mein Geschäft aufrechterhalten kann und nicht in die Insolvenz gehen muss.“Die finanzielle Situation sei aber bereits jetzt „sehr schwierig“. Deshalb die Bitte der Friseurmeisterin an ihre Kunden: „Rufen sie mich an, ich stehe am Telefon für alle bereit. Gerne gebe ich auch Pflegetipps, wie sie die Zeit ohne ihren Friseur überstehen können. Zudem können wir gerne Termine für die Zeit nach der Zwangspause vereinbaren.“

Fachgeschäft bleibt nach Verordnung der Regierung vorerst für zwei Wochen 14 Tage geschlossen

Ein Fachgeschäft mit langer Tradition

Das Friseurfachgeschäft von Iris Cotta in Wennigsen an der Degerser Straße am Ende des REWE-Parkplatzes bietet die gesamte Palette eines modernen und innovativen Meisterbetriebs an – selbstverständlich auch die neuesten Trends dieses Frühjahrs. Laut des Modejournals „Cosmopolitan“ geht es auf den Köpfen der Frauen wieder „wild“ zu. Die „Messy-Mähne“ wird in Szene gesetzt. Doch nicht alles, was die Mode vermeintlich „vorgibt“, passt auf die Köpfe der Kunden. Alles kann, nichts muss, lautet denn auch das Motto von Iris Cotta. Natürliche Haarfarben, pflegeleichte Schnitte und Frisuren, gerne auf Wunsch gepaart mit Locken und Wellen, stehen ganz oben auf der Beliebtheitsskala.

Perfekte Pflege: Alcina-Produkte

Ergänzt wird der Service des Friseurfachgeschäftes durch die Produktlinien von Alcina und Artego. Sie sorgen für einen perfekten Look. Nachdem Friseurmeisterin Iris Cotta im Frühjahr mit den Produkten Alcina und Artego vor gut einem Jahr neu an den Start gegangen ist, haben sich die Linien als Volltreffer erwiesen. Alcina bietet auch für diese Jahreszeit die perfekten Pflegeprodukte an. Zum Beispiel das Sensitiv Shampoo. Bei noch kühler Witterung juckt die Kopfhaut häufig und wirkt gereizt. Durch Temperaturunterschiede zwischen kalter Luft draußen und trockener Heizungsluft drinnen, leidet bei vielen Menschen auch die Kopfhaut an Trockenheit. Genauso wie der Rest der Körperhaut, kann auch die Kopfhaut aufgrund eines empfindlichen Hauttyps sowie äußerer Einflüsse (trockenes Klima, Temperaturschwankungen etc.) ihr natürliches Gleichgewicht verlieren. Bei einer trockenen und gereizten Kopfhaut ist die Barriere gestört und es fehlen wichtige Barrierelipide (Fette). So kommt es leichter zu juckender, trockener oder schuppiger Kopfhaut.

"Sehr gerne geben meine Mitarbeiterinnen und ich unseren Kunden weitere Tipps zu den Pflegeprodukten."

Iris Cotta
Friseurmeisterin

Friseurfachgeschäft Iris Cotta: „Ich hoffe, dass wir bald wieder unsere Kundinnen und Kunden betreuen dürfen!“-2
Iris Cotta ist Fachfrau für Zweithaar. Hier bereitet sie gerade eine Profiperücke für eine Kundin vor.

Kopfhaut reagiert schnell gereizt

Eine trockene und gereizte Kopfhaut benötigt eine sehr milde Reinigung und hautberuhigende Stoffe. Ist die Kopfhaut irritiert, sollte man das Haar nur alle drei Tage waschen und dabei ein mildes Shampoo mit milden Tensiden – also Waschstoffen - benutzen, damit sich die Kopfhaut regenerieren kann. Zum Beispiel das Alcina Sensitiv Shampoo.

Man kann die Barrierefähigkeit der Haut gezielt stärken. Als Kuranwendung hilft das Alcina Kopfhaut Balsam, das einmassiert wird und beruhigend wirkt. Durch die Zufuhr natürlicher Vital- und Pflegestoffe regeneriert sich die Kopfhaut spürbar. Juckt die Kopfhaut stark, kann ein Serum, zum Beispiel das Alcina Bi-Aktiv Serum, helfen. Es wirkt kühlend, beruhigt und vitalisiert und trägt zur Normalisierung der Talgdrüsen bei. Beim Einmassieren des Serums werden unschöne Schuppen gelöst und langfristig gemindert. Iris Cotta: „Sehr gerne geben meine Mitarbeiterinnen und ich unseren Kunden weitere Tipps zu den Pflegeprodukten.“

Selbstständigkeit macht noch immer Freude

Rund 17 Jahre Selbstständigkeit sind vorbei, doch der Schwung ist nach wie vor vorhanden. „Es macht immer noch großen Spaß, und das liegt sicherlich auch an meinen vielen treuen Stammkunden, aber auch an vielen Neugierigen, die erstmalig zu uns kommen – und bleiben“, sagt die Chefin. Gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen werden die Kunden in einem rundum Wohlfühlpaket betreut.

Iris Cotta verbessert stets den Service, ist am Puls der Zeit, um ihren Kunden ständig Bewährtes, aber auch viel Neues in Sachen Styling für Kopf und Haar anzubieten. Der Friseurmeisterin gelingt es dabei immer wieder, Trends in ihre Arbeit einzubauen, sodass ihre Kunden mit einem guten Gefühl das Geschäft wieder verlassen. Ob Dauerwelle, Schneiden, Färben, Kosmetik – alles ist möglich.

Harmonie im Team ist wichtig

Für Friseurmeisterin Iris Cotta ist es wichtig, dass ihre Mitarbeiterinnen in ihrem Team und zu ihren Kunden passen. Alle Mitarbeiterinnen sind mit Leib und Seele in ihrem Beruf tätig – und dass bekommen die Kunden zu spüren, Tag für Tag. „Unsere Mitarbeiterinnen sind sehr freundlich, kompetent und teamfähig“, sagt Iris Cotta. Zudem natürlich mit einer fundierten Ausbildung versehen. Das Friseurfachgeschäft von Iris Cotta ist nicht nur einfach ein „Friseurladen“. Iris Cotta und ihre Mitarbeiterinnen sind Partner der Kunden, sind ihnen im Verlaufe der vielen Jahre ans Herz gewachsen. Persönliche Betreuung, persönliche Beratung und persönlicher Service stehen ganz oben an.

Wenn Zweithaar – dann Iris Cotta

Seit vielen Jahren ist Friseurmeisterin Iris Cotta auch als Fachfrau für Zweithaar tätig. Ihre fundierte Ausbildung erlaubt es ihr, Kundinnen und Kunden betreuen zu dürfen, die aus unterschiedlichen Diese Frauen sind ein starkes Team: Janina Wylezol (von links), Sandra Burzinski und Inhaberin Iris Cotta. Gründen an Haarausfall leiden und deshalb eine Perücke tragen müssen. „Ganz besonders betroffen davon sind natürlich Frauen, die an Krebs erkrankt sind und sich deshalb einer Chemotherapie unterziehen müssen, die zwangsweise zum Haarausfall führt“, sagt Iris Cotta. Ihre Produkte bezieht Iris Cotta von der Fachfirma Bergmann, die schon seit rund 150 Jahren führend auf dem Zweithaar-Markt ist. Die süddeutsche Firma mit Sitz in Laupheim liefert nach Wennigsen grundsätzlich eine Auswahl an Perücken, die unterschiedlich in Länge und Farbe sind. „Grundsätzlich sind alle Produkte von Bergmann für Frauen geeignet, die unter totalem Haarverlust leiden und trotzdem nicht auf einen aktiven Lebensstil verzichten möchten. Aufgrund der Silikonbeschichtungen der Montur sitzen die Perücken absolut sicher und fest - und das ohne die zusätzliche Verwendung weiterer Hilfsmittel wie Klebepunkte“, sagt Iris Cotta. Ihre Kundinnen sind ebenfalls hochzufrieden mit den Perücken. „Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass jemand der nicht weiß, dass meine Kundinnen ein Zweithaar tragen, das auch nicht erkennen. Die aktuellen Perücken sind so verdammt gut und naturgetreu gearbeitet, dass sie sich fast 1:1 an das natürliche Haar angepasst haben.“

Intensive Beratung und Betreuung

„Ganz wichtig ist die ausführliche Beratung mit den betroffenen Kundinnen“, sagt die Inhaberin. „Nichts ist deprimierender und unangenehmer, als dass die Kundin sich hinterher nicht wohl und vielleicht sogar noch aufgrund ihres Zweithaars von ihren Mitmenschen beobachtet fühlt.“ Zumeist hat Iris Cotta eine ganz genaue Vorstellung was ihren Kundinnen steht und was nicht. Zur Sicherheit lässt sie sich gerne ein Foto von ihrer Kundin mitbringen, dass sie aus der Zeit vor dem Haarausfall zeigt. „Das ist dann schon ein guter Anhaltspunkt, muss aber nicht zwangsläufig die Basis der künftigen Haaroptik sein.“ Die oberste Priorität sei: „Man darf nicht sehen, dass es ein Zweithaar, also eine Perücke ist.“ Denn letztlich wollen die Kundinnen „nicht bemitleidet werden“.