Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

 

Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

Anzeige
Ronnenberg unsere servicestadt

Friseurmeisterin Iris Cotta aus Wennigsen: „Wir halten die Corona-Regeln akribisch ein!“

Friseurmeisterin Iris Cotta aus Wennigsen: „Wir halten die Corona-Regeln akribisch ein!“ Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Ein starkes Team: Janina Wylezol (von links), Inhaberin Iris Cotta und Sandra Burzinski freuen sich über die Wiederaufnahme des Salons. Dieses Foto entstand vor der Corona- Pandemie.

Für Iris Cotta, Friseurmeisterin in Wennigsen, ist klar: „Nur wenn sich alle an die Hygiene- und Sicherheitsvorgaben halten, können wir hoffen, dass wir die Corona-Pandemie überstehen und wir das Virus in den Griff bekommen.“ Dafür hat sich die Fachfrau selbst hohe Auflagen gegeben, um ihren Teil dazu beitragen zu können. „Wir sorgen mit einem hohen Aufwand dafür, dass sich unsere Kundinnen und Kunden absolut sicher fühlen können. Neben den Hygienevorschriften achten wir zudem akribisch auf den Gesichtsschutz, damit sich unsere Kunden, aber auch wir Mitarbeiter, entsprechend schützen.“Kunden nehmen Vorgaben anKeine Probleme gibt es auch mit der Erfassung der persönlichen Daten der Kunden. „Alle haben dafür Verständnis, dass ich gezwungen bin, den Namen, die Telefonnummer und die Zeit des Aufenthaltes zu notieren.“ Die Daten werden von allen Friseurgeschäften seitens der Behörden gefordert, um eventuell später eine Infektionskette nachverfolgen zu können. „Für mich ist klar, dass ich nur Kunden bediene, die bereits sind, diese Angaben zu akzeptieren – keine Angaben, kein Einlass…“, stellt Iris Cotta klipp und klar fest.

Haare schneiden nur nach vorheriger Terminvereinbarung – Hygiene- und Sicherheitsvorgaben stehen im Fokus

Ohne festen Termin kein Haareschneiden!

„Wir sind uns unserer Verantwortung in diesen schwierigen Zeiten bewusst und müssen natürlich akzeptieren, dass die Vorgaben, die an das Öffnen geknüpft waren, überaus streng sind.“ Bereits vor dem `Aus´ für die Friseure haben diese akribisch darauf geachtet, alle Vorgaben in Bezug auf Hygiene und Sicherheit einzuhalten.

Iris Cotta möchte noch einmal deutlich machen, was diese Vorgaben für ihr Geschäft und ihre Kunden bedeuten: „Es ist nicht mehr möglich, spontan bei uns vorbeizuschauen. Jede Kundin, jeder Kunde, muss zwingend einen Termin vereinbaren und so lange draußen vor der Tür warten, bis er an der Reihe ist. Verspätungen können wir nicht berücksichtigen, unabhängig davon, aus welchen Gründen auch immer sich der Kunde verspätet. „Es ist vorgekommen, dass ich Kunden ohne Termin wieder wegschicken musste. Das tut mir zwar leid, doch es geht nicht anders. Ich werde nicht riskieren, dass ich durch.

Verletzung der behördlichen Auflagen Ärger bekomme und gar eine Ordnungsstrafe kassiere.“ Iris Cotta betont: „Ich habe die Regeln nicht gemacht, aber ich muss und werde mich daran halten.“ Um keine „spontanen Besuche“ möglich zu machen, hat Iris Cotta entweder die Tür von innen verschlossen, sodass geklopft werden muss, oder es befindet sich eine Absperrkordel an der Tür, die signalisiert, dass der Kunde warten muss.

Die Freude an der Arbeit überwiegt

Gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen überwiegt trotz der strengen Auflagen die Freude darüber, für die Kunden da sein zu dürfen. „Wir können arbeiten, und das ist wichtig und wirtschaftlich überlebensnotwendig.“

Friseurmeisterin Iris Cotta unterstützt Musiker Ferdy Doernberg

Friseurmeisterin Iris Cotta aus Wennigsen: „Wir halten die Corona-Regeln akribisch ein!“-2
Mit Abstand überreicht Musiker Ferdy Doernberg Iris Cotta seine neue CD.

„Ich habe mir gedacht, nicht nur reden, sondern machen!“ Das sagt Friseurmeisterin Iris Cotta anlässlich des Pressetermins mit dem bekannten deutsch-englische Musiker, virtuose Slidegitarrist, Keyboarder und Singer/Songwriter Ferdy Doernberg, anlässlich der Übergabe seines neuen Albums/CD - „Before the sun goes down“ - an die Wennigserin. „Durch Bekannte und Kunden habe ich Ferdy kennengelernt und mich spontan dazu entschlossen, sein Album hier bei mir im Geschäft anzubieten, um zu helfen.“

Zwar sei ja auch ihre Branche arg durch die Corona-Pandemie gebeutelt, „doch die Künstler trifft es doch noch viel härter, die dürfen ja auch jetzt kaum wieder so arbeiten, wie sei es gewohnt sind.“

„Ich finde die Songs super“, sagt Iris Cotta. „Ich kann das Album nur wärmstens empfehlen, und ich werde es meinen Kunden sehr gerne anbieten.“ Für 15 Euro ist die CD bei Iris Cotta in ihrem Friseursalon zu den Öffnungszeiten erhältlich.

Fragen und Kontakt

Für Terminvereinbarungen und Fragen oder Infos für den nächsten Friseurbesuch bittet Iris Cotta unter Telefon (0 51 03) 413 um vorherige Kontaktaufnahme.
   

Kochen wie bei Oma – deftig und gesund

Bei vielen Traditionsgerichten gibt Schmalz den besonderen Geschmackpodnadpis

Friseurmeisterin Iris Cotta aus Wennigsen: „Wir halten die Corona-Regeln akribisch ein!“-3
Da Schmalz im Gegensatz zu vielen anderen Fetten sehr hitzestabil ist, eignet es sich gut zum Braten von Fleisch. Foto: djd/LARU GmbH/Christian Schuster

Es wird Brot gebacken und Marmelade eingekocht, neue Speisen werden ausprobiert und bewährte Familienrezepte aus der Schublade geholt. Einen positiven Aspekt hat die Coronakrise: In Deutschland wird wieder mehr selber gekocht und gemeinsam gegessen. Das bestätigt der Ernährungsreport 2020 des Bundes. Und manch ein Hobbykoch sucht dabei auch in den traditionellen Rezepten aus Großmutters Zeiten nach Inspiration.

In der deutschen Esskultur spielt Schmalz eine große Rolle

Beständigkeit, Geborgenheit und Genuss: Das ist es, was viele mit Omas Küche verbinden. Da verwundert es nicht, dass beispielsweise die Abrufzahlen der „Pasta-Grannies“-Videos in den vergangenen Monaten sprunghaft angestiegen sind. Die Omas aus Sizilien sind Youtube-Stars und präsentieren in ihrem Blog traditionelle Nudelgerichte. Auch wohlschmeckende deutsche Klassiker wie ein Rinderschmorbraten mit Semmelknödeln, Kohlrouladen oder knusprige Kartoffelpuffer mit Apfelmus stehen bei vielen hoch im Kurs. Auf ein Produkt stößt man bei der Zutatenliste der Traditionsgerichte häufig: Schmalz. In der deutschen Esskultur spielt das Fett schon seit Generationen eine wichtige Rolle. So gibt etwa hochwertiges Schweineschmalz wie von Laru Rot- und Grünkohl sowie Wirsing erst den typischen Geschmack. Auch Eintöpfe lassen sich damit aufpeppen. Da Schmalz im Gegensatz zu vielen anderen Fetten sehr hitzestabil ist, eignet es sich außerdem gut zum Braten von Fleisch. Mit Gänsefett wiederum erhalten Bratkartoffeln einen besonders leckeren Geschmack. Seit jeher ist Schmalz auch eine wichtige Zutat beim Backen: Schweineschmalz etwa hilft, Teig krümelig zu machen, es kann den Geschmack abrunden und sorgt dafür, dass gebackene Waren länger frisch bleiben. Zahlreiche leckere Rezepte wie einen Gugelhupf mit Eier- und Mandellikör oder ein Curryhuhn mit Linsen finden Hobbyköche unter www.laru.de.

Schmalz gibt Geschmack und liefert wertvolle Fettsäuren

Schmalz ist aber nicht nur aus geschmacklichen Gründen, sondern auch in puncto Ernährung eine gute Wahl. Denn das Produkt enthält einen hohen Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren. Der Körper braucht diese sogenannten essenziellen Fettsäuren, kann sie aber nicht selber bilden. Sie müssen also durch die Nahrung aufgenommen werden. Gänseschmalz beinhaltet 60 Prozent der mehrfach ungesättigten Fettsäuren – mehr als Olivenöl und Butter. So kann man sich zum Abendbrot auch mal eine Stulle mit Schmalzspezialitäten schmecken lassen. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren senken laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) unter anderem das Risiko für koronare Herzkrankheiten und sollen sich positiv auf das Immunsystem auswirken.