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Empfehlungen und Grüsse zu Ostern

Fest der Hoffnung läutet auch Zeit der Freude ein

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Zu Ostern wird die Auferstehung Jesu Christi zelebriert. Foto: Pixabay

Sollen Eltern Wahrheit sagen?

Ostern wird auch als das Fest der Hoffnung bezeichnet. An Ostern vollendet sich der Heilsplan Gottes. Jesus Christus kam als das „Licht der Welt“ auf Erden, an Ostern wird er zum Licht der Hoffnung. Viele Christen gehen in die Kirche, um der Leiden, dem Tod und der Auferstehung Jesu Christi zu gedenken. Für die meisten ist Ostern eine hoffnungsfrohe Zeit.Nach den vergangenen Tagen, in denen viele Familien aufgrund der Corona-Pandemie voneinander getrennt waren, wünscht man sich nun an Ostern mehr gemeinsame Zeit. Wer die Festtage miteinander verbringen kann, der entschließt sich vielleicht zu einem Osterspaziergang, um die ersten Sonnenstrahlen zu genießen und die aufbrechenden Knospen an den Bäumen sowie die Frühjahrsblüher zu bewundern. Familienmitglieder, die dennoch nicht beisammen sein können, nutzen die Möglichkeit, mit Grußkarten oder Überraschungspäckchen für die jüngeren Familienangehörigen aneinander zu denken.

Gemeinschaftssinn wächst seit Ausbruch der Pandemie

Ostern ist auch eine Zeit für Spenden, um derer zu gedenken, die weniger besitzen. Osterpakete für bedürftige Familien zaubern benachteiligten Kindern ein Lächeln ins Gesicht. Sach- und Geldspenden helfen Menschen, die schwere Schicksalsschläge erleiden mussten.

An Ostern lässt sich Wärme schenken für diejenigen, welche weniger Zuversicht haben, damit die Osterfeierlichkeiten für alle Menschen im christlichen Sinne zu einem Fest der Hoffnung werden können. lps/Jv

Sollen Eltern Wahrheit sagen?

Im Frühling hoppeln viele Hasen über die Wiese. Jüngere Kinder juchzen dann und freuen sich über den Osterhasen. Wenn sie heranwachsen, fragen sie, ob es den Osterhasen tatsächlich gibt. Obwohl viele Eltern neugierige Fragen gewohnt sind, geraten nicht wenige ins Stocken: Soll man den Nachwuchs desillusionieren und eingestehen, dass man die Jahre zuvor geflunkert hat? Für gewöhnlich ist die Besorgnis dahingehend größer, als es vermutlich nötig wäre. Meistens reift die Erkenntnis bei den Kindern wie von selbst. Viele Kinder tasten sich auf eine spielerische Art an die Realität heran. Eltern können auf ihr Gespür vertrauen und den Kindern mit einer Rückfrage begegnen: Was denken die Kinder selbst darüber? Gibt es den Osterhasen nach ihrer Meinung? So lassen Eltern den Kindern die Kontrolle darüber, inwieweit die Kleinen bereit sind, sich von der kindlichen Fantasie zu verabschieden. In den Buchhandlungen finden sich darüber hinaus kindgerechte Bücher, welche das Osterfest und dessen Bräuche erklären. lps/Jv