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Weihnachtspost von nah und fern - Region Nord

Fanfarencorps ist wie eine Familie

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Weihnachtsgrüße an alle Musiker!

Mein Gruß geht an alle Mitglieder des Fanfarencorps Wikinger Burgdorf, die ich schon so lange nicht gesehen habe. Wir dürfen uns zurzeit nicht treffen. Das ist sehr schwer, denn wir musizieren nicht nur zusammen. Wir sind mit unseren 40 aktiven Mitgliedern auch ein großer, fester Freundeskreis – wie eine große Familie. Mehr als 25 Jahre lang habe ich dieser Familie als Vorsitzender dienen dürfen.

Ralf Solisch aus Burgdorf grüßt alle Mitglieder

Weihnachten werden wir mit unseren zwei Kindern feiern. Meine Schwiegermutter wohnt bei uns mit im Haus, sie wird die Festtage mit uns verbringen. Heiligabend werden wir voraussichtlich die Familie meiner Schwägerin besuchen. Sie ist gerade Anfang Dezember mit ihrem Mann, einem Kleinkind und einem Baby von Celle nach Burgdorf zurückgezogen, um dichter bei der Familie zu sein.

Allen ein frohes Fest!    Ralf Solisch

Respekt für die vielen Pfleger, Ärzte und Ehrenamtlichen

Andreas Reinecke aus Uetze schreibt über ein ereignisreiches Jahr

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Auf ein friedliches Weihnachtsfest!

Das wirklich außergewöhnliche Jahr war auch für unsere Familie aufregend. Unsere Tochter (17 Jahre) war seit August 2019 für ein Schuljahr in Costa Rica und wurde Ende März mit der Rückholaktion der Bundesregierung zurückgeholt. Auch Costa Rica war seit Anfang März im Lockdown, sodass alle Schulen geschlossen waren. Auch unsere Tochter durfte das Haus nicht verlassen, da ihre Gastfamilie wie die meisten Menschen in Costa Rica die Maßnahmen sehr streng handhabte.

Nun besucht sie die zwölfte Klasse des Gymnasiums mit den bekannten Einschränkungen – wobei Uetze im Moment, was die Corona-Zahlen betrifft, sehr gut dasteht. Meine Frau Yvonne arbeitet im Diakovere-Krankenhaus Henriettenstift (Corona-Schwerpunkt-Krankenhaus), allerdings gesundheitsbedingt nicht mehr in der Notaufnahme, sondern sie kümmert sich um die Nachsorge der Patienten im Entlassungsmanagement als Casemanagerin – sie arbeitet also im Moment mehr als genug.

Mein Stiefsohn ist zwar schon fast 30 Jahre alt, hat sein Studium aber leider vor acht Jahren aufgrund einer schweren Erkrankung kurz vor dem Bachelorabschluss abbrechen müssen und ist nun pflegebedürftig. Um ihn kümmert sich aufopferungsvoll seine Oma – mit uns im Wechsel.

Ich selbst habe nach fast 27 Jahren in derselben Firma im Oktober eine neue Stelle angetreten. Hier gibt es natürlich nun viel Neues zu lernen.

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Unsere Alltagshelden in diesem Jahr sind natürlich die unterbezahlten Pflegekräfte, aber auch die Ärzte, die nach ihren normalen Diensten oft auch noch eine Rufbereitschaft besetzen. Sie kommen dann auf eine Arbeitszeit von bis zu 24 Stunden – und dann wird immer noch erwartet, dass sie 100 Prozent leisten, und zwar fehlerfrei.

Ebenfalls Alltagshelden sind die vielen freiwilligen Helfer von nebenan, die für Nachbarn Besorgungen erledigen, sowie die vielen Ehrenamtlichen.

Unser Weihnachtsfest wird diesmal etwas kleiner ausfallen, da wir neben den teils vorerkrankten Großeltern mit meinem Stiefsohn auch einen Risikopatienten in der Familie haben.

Wir wünschen allen Lesern ein friedliches und gesundes Weihnachtsfest mit Bildern unserer friedlichen und verschlafenen Katzen.  Andreas Reinecke