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Fachkräfte und Azubis werden in Gifhorn und Wolfsburg händeringend gesucht

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Wer im kommenden Jahr beruflich (neu) starten möchte, sollte sich schon jetzt bei seinem Wunscharbeitgeber bewerben. Foto: Tim Reckmann/pixelio.de

Tipps für die erfolgreiche Stellensuche in den Sozialen Medien

Ob Handwerk, Handel, Dienstleistungen oder auch Industrie: Fachkräfte und Azubis werden in und um Gifhorn und Wolfsburg händeringend gesucht. Auch und vor allem angesichts der guten konjunkturellen Lage, die zahlreiche Unternehmen sowohl in den räumlichen als auch personellen Ausbau ihres Unternehmens investieren lässt. Beste Aussichten also für jugendliche Schulabgänger, die ihre berufliche Laufbahn planen, oder auch Fachkräfte, die im Anschluss an ihre Ausbildung eine Festanstellung suchen oder sich vielleicht neu orientieren wollen und nach dem geeigneten Unternehmen in der Region Ausschau halten.Bewerbung schreibenDas heißt: Ran ans Werk, Bewerbungen schreiben und schnell bei den Ausbildungs- oder Beschäftigungsbetrieben einreichen. Wobei es beim Erstellen der Bewerbungsmappe einiges zu beachten gibt, denn sie gilt als „persönliche Visitenkarte“, die entscheidend dafür sein kann, ob der Interessent die Chance auf ein Vorstellungsgespräch bekommt. Daher sollten die Unterlagen mit größter Sorgfalt erstellt werden. Unabdingbar dabei sind ein überzeugendes Anschreiben, ein detaillierter Lebenslauf sowie Zeugnisse und gegebenenfalls auch Arbeitsproben.Aktuelles FotoIm Anschreiben sollten die Bewerber – egal, ob Auszubildender oder Fachkraft – in jedem Fall deutlich machen, weshalb sie sich für dieses Berufsfeld und dieses Unternehmen entschieden haben. Nicht zu vergessen sind außerdem natürlich die Kontaktdaten samt Telefonnummer und E-Mail-Adresse plus Foto, das unbedingt aktuell sein sollte, damit der Adressat beim Lesen gleich das entsprechende Gesicht des Bewerbers vor Augen hat.Tippfehler sind tabuUnbedingt zu beachten ist außerdem: Tippfehler sind in einer Bewerbung grundsätzlich tabu, beim Satzbau liegt in der Kürze die Würze und die Gliederung sollte unbedingt strukturiert sein. Am Ende des Anschreibens sollte der Wunsch nach einem persönlichen Gespräch geäußert werden. Ab dann heißt es „Abwarten“, denn in den meisten Fällen gehen in den Betrieben zahlreiche Bewerbungen ein, die von den Führungskräften oder Personalverantwortlichen zunächst gesichtet werden, bevor es an die konkrete Wahl der potenziellen Mitarbeiter geht. Umso wichtiger also, dass die Bewerbungsmappen auf den ersten Blick begeistern und so zum Türöffner für eine erfolgreiche Ausbildungs- oder Berufslaufbahn werden. sta    

    

Das eigene Online-Profil schärfen

Tipps für die erfolgreiche Stellensuche in den Sozialen Medien

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Den eigenen digitalen Fußabdruck kennen, ihn optimieren und schrittweise am Netzwerk arbeiten: Darauf kommt es bei der Jobsuche in Sozialen Medien und Sozialen Netzwerken an. Foto: djd/adeccogroup.de/Unsplash

Soziale Medien und Netzwerke verändern nicht nur unsere Kommunikation im Alltag – sie führen auch Unternehmen und potenzielle Bewerber auf neue Weise zusammen. Zwei von drei Großunternehmen in Deutschland setzen zur Rekrutierung neuer Mitarbeiter bereits auf Social Media, dies hat eine Studie der Uni Bamberg ergeben. Für Bewerber bedeutet das: Die Pflege des Online-Profils war noch nie so wichtig wie jetzt. Hier sind nützliche Tipps für die Stellensuche in den Sozialen Netzwerken.

Digitaler Fußabdruck

Wer es noch nie getan hat, sollte es nachholen: den eigenen Namen in die Suchmaschine eingeben und sich ein Bild vom persönlichen digitalen Fußabdruck verschaffen. Schließlich kommt es auch online auf den ersten Eindruck an, und dabei überlässt man besser nichts dem Zufall. Was sind Stärken, mit denen man wahrgenommen werden will, welche älteren Einträge sollte man löschen?

Soziale Plattformen

Nur wer die Funktionen der verschiedenen Sozialen Netzwerke kennt, kann diese auch für die eigene Jobsuche und Bewerbung einsetzen. Plattformen bieten etwa die Möglichkeit, zielgerichtet Stellen zu finden und Ansprechpartner zu identifizieren. „Für die Jobsuche und zum Netzwerken sollten Bewerber das eigene Profil öffentlich stellen und durch die Aktivierung der entsprechenden Funktion in den Einstellungen Interesse an Jobangeboten signalisieren", rät beispielsweise Andrea Wolters, Chief Marketing Officer des Personaldienstleisters Adecco.

Netzwerken ist Pflicht

Denn das schönste Profil nutze nichts, wenn es niemand sieht. Daher gilt es, sich gezielt zu vernetzen. Nur wer regelmäßig auf Sozialen Plattformen unterwegs ist, Beiträge teilt und geeignete Kontakte pflegt, kann sich ein individuelles Profil aufbauen. „Vor allem Bewerber, für die die Sozialen Medien eher Neuland sind, sollten sich ganz bewusst Zeiträume für Social-Media-Aufgaben in den Alltag einbauen“, raten Experten. So könne der Start in die Woche damit beginnen, beim morgendlichen Kaffee die Profile zu checken und auf Beiträge von Kontakten zu reagieren.(djd)