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Essen für einen erholsamen Schlaf

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Walnüsse enthalten das Schlafhormon Melatonin.

Naturkosmetik statt Mikroplastik

Ein ruhiger und erholsamer Schlaf kann auf unterschiedliche Arten unterstützt werden. Eine Möglichkeit ist es, den Schlaf mithilfe der Ernährung zu beeinflussen. So können sich bestimmte Lebensmittel positiv auf den Schlaf auswirken.Dazu zählen beispielsweise Walnüsse, Reis, Eier, Lachs und Kamillentee. Walnüsse enthalten das Schlafhormon Melatonin. Dieses wird vom Körper selbst ausgeschüttet und sorgt für Müdigkeit. Um den Melatoninspiegel zu erhöhen, kann es hilfreich sein, vor dem Schlafen eine Portion Walnüsse zu essen.Die enthaltenen Kohlenhydrate im Reis machen nicht nur satt, sondern ebenfalls müde, da der Tryptophanwert im Blut erhöht wird. Tryptophan ist eine Aminosäure, die für die Bildung des Schlafhormons Melatonin verantwortlich ist.Weitere Lebensmittel mit einem hohen Tryptophangehalt sind Eier, Thunfisch, Edamerkäse sowie Linsen. Vor dem Schlafen empfiehlt es sich, eine Tasse Kamillentee zu genießen. Kamille hat eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem, hilft Körper sowie Geist zu entspannen und fördert die Müdigkeit.Sogenannte Schlaf- und Nerventees, die beispielsweise Lavendel, Hopfen, Melisse oder Baldrian enthalten, wirken ebenfalls schlaffördernd. Diese Tees sind in Supermärkten, Drogerien und Apotheken erhältlich. Lachs enthält zahlreiche Omega-3-Fettsäuren, welche die Produktion von Melatonin anregen und somit zu einem erholsamen Schlaf beitragen können. lps/Jm

Bestimmte Lebensmittel wie Reis und Lachs haben eine entspannende Wirkung

Naturkosmetik statt Mikroplastik

Viele Hersteller verzichten auf ungesunde Inhaltsstoffe – Selbermachen ist auch eine Möglichkeit

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Diverse Peelings – zum Beispiel aus Reis – lassen sich unkompliziert selbst herstellen.

Mikroplastik ist ein häufig verwendeter Inhaltsstoff in Kosmetikprodukten. Aufgrund ihrer aufrauenden Funktion sind sie häufig in reinigenden Pflegeprodukten wie beispielweise in Peelings enthalten. Heutzutage hat Mikroplastik jedoch zu Recht einen negativen Ruf.

Trotz moderner Kläranlagen ist es nicht möglich, Mikroplastik vollständig zu filtern, weshalb es über das Abwasser in Seen, Flüsse und Meere gelangt. Dort werden sie von Fischen aufgenommen und gelangen über die Nahrung anschließend in den menschlichen Körper, was gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann.

Zahlreiche Hersteller verzichten daher mittlerweile auf die Verwendung von Mikroplastik. Beim Kauf von Kosmetikprodukten sollte darauf geachtet werden, dass diese frei von Mikroplastik sind. Hilfreich ist es hierbei die Inhaltsstoffe der jeweiligen Produkte näher zu betrachten.

Inhaltsstoffe mit dem Namen PolypropylenPET, Acrylates CopolymerACS sowie PE bezeichnen Mikroplastik. Zahlreiche Hersteller verzichten aus den genannten Gründen auf die Verwendung von Mikroplastik und weisen auf den Verpackungen darauf hin.

Eine weitere Möglichkeit bieten Naturkosmetika. Sie beinhalten Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs, die ebenfalls eine reinigende Funktion haben.

Dies sind beispielsweise Salz-und Zuckerkristalle, Tonerden sowie Obstkerne. Zudem lassen sich Peelings unkompliziert selbst herstellen. Dies hat den Vorteil, dass die verwendeten Inhaltsstoffe bekannt sind.

Eine Möglichkeit ist es, das Peeling mit Olivenöl und Zucker anzumischen. Das Öl hat eine rückfettende Wirkung und pflegt daher die Haut.

Ein selbstgemachtes Peeling für das Gesicht kann beispielsweise aus Honig, Zucker und Quark hergestellt werden. lps/Jm
  

Heiltees sind förderlich für die Gesundheit

Heißgetränke können körperliche Beschwerden mildern

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Frischer Pfefferminztee wirkt beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt.

Tees können bei körperlichen Beschwerden wie beispielweise Erkältungskrankheiten sowie Magen- und Darmbeschwerden Abhilfe schaffen. Die enthaltenen ätherischen Öle und Vitamine werden beim Aufgießen mit heißem Wasser freigesetzt und können sich entfalten.

Bei der Zubereitung des Tees ist es wichtig, dass kochendes Wasser verwendet wird. Bei der Hitze können etwaige Bakterien oder Schimmel- sowie Hefepilze abgetötet werden.

Der Aufguss sollte idealerweise abgedeckt ziehen können, damit die ätherischen Öle nicht verloren gehen. Mit wenigen Zutaten lassen sich Heiltees unkompliziert zubereiten.

Weidenrinde enthält Salizin, was zur Schmerzlinderung beitragen kann. Für eine Tasse wird ein Teelöffel Weidenrinde benötigt, die mit kochendem Wasser übergossen wird. Nach ungefähr 20 Minuten kann der Heiltee genossen werden.

Pfefferminze schafft Abhilfe bei Magen-Darm-Beschwerden. Hierbei kann entweder ein Bund frischer oder getrockneter Minzblätter verwendet werden. Das Heißgetränk sollte mindestens 10 Minuten ziehen. Rosenblüten haben eine beruhigende Wirkung und helfen bei Niedergeschlagenheit. Der Tee lässt sich mit einem Teelöffel Rosenblüten, entweder frisch oder getrocknet, zubereiten.

Ideal ist eine Ziehzeit von fünf bis zehn Minuten. Die entsprechenden Zutaten für die selbstgemachten Aufgüsse sind in Biomärkten, Kräuterhäusern sowie auf Wochenmärkten erhältlich. Bereits fertige Arzneitees können in Drogerien und Apotheken erworben werden. lps/Jm

Frühsport hält fit

Sport am Morgen hat zahlreiche Vorteile. Man fühlt sich fit und motiviert für den gesamten Tag und ist im Beruf leistungsfähiger. Das Glückshormon Cortisol, das beim Sport ausgeschüttet wird, beeinflusst die Stimmung positiv und sorgt für gute Laune.

Wer gerne joggen geht, profitiert zudem von leeren Parks und Straßen in den frühen Morgenstunden. Fitnessstudios sind ebenfalls am Morgen weniger stark besucht als am Abend. Dies hat den Vorteil, dass ein Anstehen an den Fitnessgeräten wegfällt und ein entspanntes Training ermöglicht wird.

Wer bereits am Morgen Sport treibt, hat am Abend mehr Zeit für Freunde und Familie. Häufig kostet jedoch das frühe Aufstehen Überwindung, um morgens Sport zu treiben. Für die nötige Motivation kann es hilfreich sein, sich einen Trainingspartner zu suchen. Sinnvoll ist es ebenfalls, bereits am Abend zuvor die Sporttasche zu packen, sodass am Morgen Zeit gespart wird.

Für das Aufstehen sollte ausreichend Zeit eingeplant werden, um wach werden zu können und den Kreislauf in Gang zu bringen. Konkrete Trainingsziele geben den nötigen Anreiz, diese erreichen zu wollen. Die Ziele sollten nach Möglichkeit realistisch und leicht umsetzbar sein, damit die Motivation bestehen bleibt. lps/Jm