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Elektroantrieb für Motorräder: Erste Modelle sind erhältlich

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Um die edle Optik des Leders zu erhalten, bedarf es regelmäßiger Pflege.

Ledersitze gelten im Allgemeinen als recht pflegeleicht. Im Gegensatz zu Stoffsitzen lassen sie sich kinderleicht reinigen und sind sehr strapazierfähig. Dennoch ist eine regelmäßige Pflege sinnvoll, um vorzeitigen Alterserscheinungen vorzubeugen und die edle Optik zu erhalten. Grober Schmutz kann mit weichen Bürsten entfernt werden. Die Borsten dürfen nicht zu hart sein, um das Leder nicht zu beschädigen. Anschließend kann der Sitz mit einem einfachen Lappen und klarem Wasser gereinigt werden. Für stärkere Verschmutzungen oder Flecken eignen sich spezielle Lederreiniger, die im Fachhandel erhältlich sind.

  

Doch was tun, wenn das Leder bereits Risse bildet oder gar ein Loch vorhanden ist? Viele wissen nicht, dass auch in diesen Fällen einfach Abhilfe geleistet werden kann. Für kleinere Risse gibt es sogenanntes „Flüssigleder“ in Tuben. Beim Kauf ist es wichtig, auf den richtigen Farbton zu achten, damit kein Unterschied auffällt. Dann kann das Flüssigleder einfach auf die rissigen Stellen aufgetragen werden. Damit es sich gleichmäßig auf dem Sitz verteilt, sollte es mit einem Spachtel geglättet werden.

Anschließend muss es ein paar Stunden trocknen und aushärten. Sollten danach immer noch feine Risse erkennbar sein, kann man den Vorgang ein zweites Mal wiederholen. Abschließend ist es sinnvoll, den gesamten Sitz mit einem Pflegemittel zu behandeln. Auch für Löcher gibt es Hoffnung. Mit einem Flicken aus Leder kann die beschädigte Stelle ausgebessert werden. Das erfordert ein wenig Geschick, weshalb es im Zweifel sinnvoll ist, einen Fachmann zurate zu ziehen. lps/DGD