Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

 

Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

Anzeige
Helfer in schweren Stunden

Eine gute Sterbegeldversicherung entlastet die Angehörigen

Eine gute Sterbegeldversicherung entlastet die Angehörigen Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Stefan Burmeister-Wiese

Sichere Bestattungsvorsorge: Die Sterbegeldversicherung

In den vielen Beratungsgesprächen, die wir täglich an unseren sechs Standorten führen, nimmt das Thema Bestattungsvorsorge besonders breiten Raum ein“, berichtet Stefan Burmeister-Wiese, Geschäftsführer des traditionsreichen Familienunternehmens Wiese Bestattungen. Ganz offensichtlich ist es für die meisten ein wichtiges Anliegen, ihren letzten Weg nach eigenen Vorstellungen geregelt zu wissen. Zum Beispiel in Hinblick auf die Ausgestaltung der Trauerfeier, die Musikauswahl und die Art der Beisetzung. Aber auch finanzielle Aspekte gewinnen zunehmend an Bedeutung: „Immer mehr Menschen wollen heute ihre Angehörigen von der Finanzierung der eigenen Bestattung entlasten“, so Burmeister-Wiese. „Bei diesem wichtigen Punkt ist kompetente und sachkundige Beratung unverzichtbar, denn eine falsche Entscheidung kann fatale Konsequenzen haben.

Worauf es beim Thema Bestattungsvorsorge vor allem ankommt

Sichere Bestattungsvorsorge: Die Sterbegeldversicherung

Zu den empfehlenswerten Formen der finanziellen Bestattungsvorsorge gehört die Sterbegeldversicherung. Dabei handelt es sich um eine spezielle Form der Kapitallebensversicherung, die im Todesfall sofort an die Angehörigen ausbezahlt wird – zweckgebunden und steuerfrei. Ein großer Vorteil: Ebenso wie das Treuhandkonto bietet eine Sterbegeldversicherung in Verbindung mit einem Bestattungsvorsorgevertrag einen besonderen Schutz. Denn durch die Verknüpfung der Sterbegeldversicherung mit der Bestattungsvorsorge wird das Versicherungsguthaben zum Schonvermögen, auf das das Sozialamt keinen Zugriff hat. Dies ist insbesondere im Pflegefall wichtig, wenn das eigene Vermögen durch die Zuzahlung zu den Pflegekosten aufgebraucht wird. Gut zu wissen, denn: „Einfache Giro- oder Sparkonten oder auch Lebensversicherungen können diese Sicherheit nicht bieten“, erläutert Burmeister-Wiese. Doch wie hoch sollte denn nun die versicherte Summe eigentlich sein? – Eine pauschale Antwort auf diese Frage gebe es nicht; vielmehr sollte sich die Versicherungssumme an den persönlichen Wünschen des künftigen Begräbnisses orientieren.

Ein erster Anhaltspunkt: Die durchschnittlich abgeschlossene Versicherungssumme liege bei 5000 Euro, so Burmeister-Wiese.

Den richtigen Anbieter wählen – Nachteile vermeiden

Auch wenn die Sterbegeldversicherung zu den sicheren Formen der finanziellen Bestattungsvorsorge gehört, rät Stefan Burmeister-Wiese eindringlich dazu, sich vor dem Abschluss die Versicherungsbedingungen des jeweiligen Anbieters sehr gründlich durchzulesen. Denn häufig werden Tarife angeboten, die eine Gesundheitsprüfung voraussetzen. Der Grund: „Auf diese Weise wollen Versicherer vermeiden, dass sie hohe Sterbegeldleistungen auskehren müssen, auch wenn erst wenige Beiträge eingezahlt werden. Denn das würde ja die Gewinne des Versicherungsunternehmens schmälern.“ Ebenfalls nachteilig für den Versicherten, so Burmeister-Wiese: Klauseln, nach denen der Versicherungsschutz erst nach jahrelanger Wartezeit vollständig wirksam wird. Ebenso sollte man darauf achten, dass eine Überschussbeteiligung in den Versicherungsbedingungen verankert ist, da ansonsten die Auszahlungsbeträge deutlich niedriger ausfallen können. Beachten sollte man außerdem die Frage, wie lange die Beiträge gezahlt werden müssen: Gängige Varianten sind bis zum 65 Lebensjahr, bis zum 85 Lebensjahr oder per Einmalzahlung.

Eine gute Empfehlung

Gerade weil es gar nicht so einfach ist, einen guten Anbieter zu finden, hat sich das Haus Wiese sehr lange und gründlich bei den in Frage kommenden Unternehmen umgesehen: „Auf unserer Homepage wiese-bestattungen.de finden Interessenten unsere Empfehlung für eine Versicherung, die uns aufgrund ihrer fairen Tarife und ihres korrekten Umgangs mit ihren Kunden überzeugt hat“, sagt Stefan Burmeister-Wiese.

■ Kontakt:

Wiese Bestattungen Tag und Nacht erreichbar

6 x in Hannover:
Baumschulenallee 32
Altenbekener Damm 21
Berckhusenstraße 29
Garkenburgstraße 38
Lister Meile 49
Podbielskistraße 105

Telefon (05 11) 95 78 57
info@wiese-bestattungen.de
www.wiese-bestattungen.de
   

Eine würdevolle Trauerfeier ist nach wie vor wichtig

Corona-Regeln sollten aber in jedem Fall eingehalten werden

Eine gute Sterbegeldversicherung entlastet die Angehörigen-2
Abstand halten – auch wenn es schwerfällt – ist auch bei Trauerfeiern oberstes Gebot. Foto: BDB

Um auch in Zeiten der Corona-Pandemie eine würdevolle und familiäre Trauerfeier durchführen zu können, hat der Bundesverband deutscher Bestatter e. V. (BDB) Richtlinien und Empfehlungen veröffentlicht, an die sich auch die hannoverschen Bestatter orientieren.

Dazu sagt Malte Lautenbach, der das Unternehmens Gebr. Lautenbach alleinverantwortlich leitet: „Wir alle sind sehr darauf bedacht, dass die Gesundheit oberstes Gebot ist. Aus diesem Grund informieren wir die Angehörigen schon während des Trauergespräches über die aktuellen Regeln und geben Empfehlungen und Tipps, wie sie trotz der außergewöhnlichen Umstände eine würdevolle Trauerfeier organisieren können.“

Körperkontakt meiden

Um das Ansteckungsrisiko zu minimieren, sollte bei Trauerfeiern auf körperliche Gesten der Kondolenz und Anteilnahme verzichtet werden. Dazu gehören beispielsweise: Umarmungen, Küsse und Händeschütteln. „Das ist nicht immer einfach, denn gerade das Sich-in-den-Arm-nehmen gehört zum Trostspenden dazu, doch es ist wichtig, dass wir hier Distanz wahren, um einer möglichen Ansteckung entgegenzuwirken“, sagt Bestatter Torsten Jöcks. Zudem sollte, wie sonst auch, die 1,5 Meter Abstandsregel eingehalten werden, und die Sitzplätze für Trauergäste sollten möglichst weit auseinander liegen.

Bestattungsart nach wie vor frei wählbar

Die Bestattungsarten Erdbestattung und Feuerbestattung bleiben derzeit frei wählbar. Angehörige können daher weiterhin entscheiden, ob sie Verstorbene in einem Sarg beerdigen, oder in einer Urne beisetzen lassen möchten.

Verschiedene Städte fordern derzeit dazu auf, bei Trauerfeiern eine Teilnehmer- beziehungsweise Kondolenzliste zu führen, damit bei einer eventuellen Erkrankung eines Teilnehmers der Infektionsweg nachverfolgt werden kann bewziehungsweise andere potenziell Betroffene informiert werden können.

Empfehlungen zum Ablauf der Trauerfeier

Doch trotz Beschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen: Abschied und Trauer ist gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig. Wenigstens der engste Kreis der Familie sollte an einer Trauerfeier vor Ort beziehungsweise auf dem Friedhof am Grab (unter freiem Himmel) teilnehmen können. Die Bestattungsunternehmen, die auf dieser Seite ihre Dienste anbieten, haben für trauernden Angehörigen alternative Angebote.

Möglich ist: Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findest zunächst im engsten Kreis statt, die größere Trauerfeier/ Gedenkfeier später, wenn die Corona-Krise vorbei ist. Hierauf sollte dann auch schon in Anzeigen und Trauerbriefen hingewiesen werden. Auch Onlineübertragungen der Trauerfeier über das Internet können, wenn die technischen Voraussetzungen bestehen, eine Alternative sein. Oder man lässt die Trauerfeier als Video aufzeichnen, sodass der Film später, zum Beispiel bei einer Gedenkveranstaltung, gemeinsam angesehen werden kann.

In welchem Rahmen Trauerfeiern stattfinden dürfen, ist von Bundesland zu Bundesland anders geregelt. Wegen der momentan weitgehenden Lockerungen sollten Angehörige in jedem Fall tagesaktuell erfragen, welche Vorgaben bei ihnen gelten. Die auf dieser Seite vertretenen Unternehmen helfen dabei sehr gerne.