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Ein Umsatteln lohnt sich

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Entspannt, umweltfreundlich und kostengünstig unterwegs: Pedelecs mit elektrischem Rückenwind liegen im Trend. Foto: djd/Bosch

Schmerzfrei durch den Alltag

Mit Rückenwind radelt es sich komfortabler und entspannter. Ob für den Weg zur Arbeit oder für den Ausflug über Land am Wochenende – Pedelecs liegen im Trend. Im Folgenden gibt es fünf Gründe, die für den Umstieg auf die Fahrräder mit elektrischer Unterstützung sprechen.Den Alltag in Bewegung bringenRegelmäßige Bewegung an der frischen Luft hält gesund und sorgt für gute Laune. Die von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen 150 Minuten Bewegung pro Woche lassen sich mit dem Pedelec ganz einfach erreichen. Wie stark der Elektromotor dabei unterstützt, entscheidet jeder selbst. Die elektrische Unterstützung lässt sich je nach Bedarf und individuellem Fitnesszustand steuern.Die Umwelt schonenWer mit dem Pedelec unterwegs ist, tut auch der Umwelt Gutes: Mit dem öffentlichen Nahverkehr entstehen pro Person und Kilometer 53 Gramm Kohlendioxid, ein benzinbetriebener Pkw stößt 200 Gramm aus.Mit dem E-Bike dagegen sind es lediglich 4,5 Gramm. Zudem ist es effizient: Das vollständige Laden des Akkus benötigt nach Angaben von Bosch nicht mehr Energie, als zum Beispiel fünf Liter Wasser zum Kochen zu bringen.

Fünf gute Gründe für den Umstieg auf ein Pedelec

Schmerzfrei durch den Alltag

Belastungen in Beruf und Freizeit können die Muskeln stark strapazieren



Bares Geld sparen

Das E-Bike schont den Geldbeutel: Einmal volltanken schlägt bei einem Spritpreis von 1,30 Euro für einen Benziner mit 50-Liter-Tank mit 65 Euro zu Buche, eine Fahrt im öffentlichen Nahverkehr in Deutschland mit durchschnittlich 87 Cent. Um einen Akku mit 500 Wh zu laden, fallen bei einem Strompreis von 0,30 Euro pro Kilowattstunde nur etwa 15 Cent an - damit lassen sich unter günstigen Bedingungen bis zu 80 Kilometer zurücklegen.

Touren unbeschwert genießen

Der Antrieb unterstützt bei herausfordernden Steigungen und schont die Kräfte auf langen Routen. So erweitert sich der eigene Radius ganz locker.

Dabei ist der Radfahrer sehr gut vernetzt unterwegs. Smarte Bordcomputer wie etwa „Nyon“ navigieren durch den Alltag und passen die Route den Wünschen des Fahrers an: Einfach nur schnell ans Ziel kommen? Stark befahrene Straßen sollen gemieden werden? Oder soll es eine sportliche Strecke für Mountainbiker sein? Der Bordcomputer kennt den Weg. Nach der Tour bietet das Gerät zudem viele Auswertungsmöglichkeiten.

Entspannt pendeln

Wer mit dem E-Bike zur Arbeit pendelt, kann sich über flexible Mobilität freuen: Fahren, wann, wo und wie man mag, ohne einen Gedanken an Staus, Fahrpläne oder die lästige Parkplatzsuche in der Stadt.

Jeder kann den Mobilitätsmix dabei nach Wunsch gestalten, zum Beispiel mit dem Rad zum Bahnhof fahren, in den Zug umsteigen und die letzte Etappe mit dem öffentlichen Nahverkehr oder einem Leih-Pedelec zurücklegen. djd

Viele Beschäftigte, beispielsweise im Handwerk oder in der Gastronomie, müssen körperlich hart arbeiten. Sie tragen schwere Lasten, müssen in Fehlhaltungen ausharren oder einseitige Bewegungsabläufe ausführen. Auch Haus- und Gartenarbeit können die Muskeln überstrapazieren.

Auf der anderen Seite führt wiederum Bewegungsmangel, etwa durch überwiegend sitzende Tätigkeiten, zu Verspannungen, Schmerzen und ungünstiger Schonhaltung. Der Alltag kann unsere Muskulatur auf unterschiedliche Art und Weise strapazieren. Um Beschwerden und Schmerz vorzubeugen, ist darum ein entsprechender Ausgleich wichtig. So sollten Menschen, die viel sitzen, regelmäßig in Bewegung kommen. Ein Mix aus Ausdauersport und Krafttraining ist hierfür meist sinnvoll.

Auch wer bereits körperlich schwer arbeitet, muss sich dafür fit halten und mit gezielten Übungen gegen Fehlhaltung und Überlastung angehen. Am besten lässt man sich hier von einem Physiotherapeuten oder einem gut ausgebildeten Fitness-Coach anleiten.

Wenn allerdings plötzlich starke Muskelschmerzen auftreten, deutet dies meist auf eine akute Verletzung hin. Sie kann schon durch einen falschen Tritt, einen Ausrutscher oder eine ungewohnte Belastung passieren. In diesem Fall sollte man sofort die PECH-Regel anwenden: Pause (Aktivität stoppen), Eis, Compression (Druckverband) und Hochlagern. Zusätzlich können natürliche Arzneimittel wie „Traumeel Creme“ oder „Traumeel Tabletten“ die körpereigenen Heilungsprozesse fördern. Bewährte Inhaltsstoffe wie Arnika (Arnica), Beinwell (Symphytum) und Zaubernuss (Hamamelis) können Entzündungen regulieren, Schmerzen lindern und die Regeneration beschleunigen.

Bei anhaltenden Schmerzen ist jedoch generell ein Arztbesuch angeraten. Handelt es sich um eine größere Verletzung, die eine längere Ruhigstellung erfordert, kann der Muskel allerdings schnell an Kraft und Volumen verlieren. Das lässt sich zwar nicht völlig verhindern, aber man kann die Folgen zumindest in Grenzen halten: So sollte auf eine hochwertige Ernährung mit genügend Proteinen und Aminosäuren geachtet werden.

Weiterhin sollten ein normales Kräftigungstraining und eine Mobilisation der nicht verletzten Strukturen erfolgen. Nicht zuletzt sind Regenerationsphasen und Schlaf wichtig, um Verletzungen oder Überlastungsbeschwerden schneller auszuheilen. djd