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Rund ums Haus

Dielenböden lassen das Zuhause warm wirken

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Dielen verbreiten eine schöne Atmosphäre. Foto: Holzabsatzfonds

Angebot ist beliebt / Auf jeweilige Qualität ist zu achten

Holzfußböden verleihen jeder Wohnung einen unverwechselbaren, natürlichen Charme. Ein Klassiker unter den Holzfußböden ist der Dielenboden. Dielen sind wieder gefragt. Sie sind häufig im Altbau zu finden. Wer Dielen bei einem Umzug in einen Altbau oder Altneubau noch vorfindet, entscheidet sich in vielen Fällen für das Aufarbeiten. Es können auch neue das Flair alter Dielen erzeugen. Mit moderner Technologie kann man neuen Bodenhölzern eine Alterspatina verschaffen.

Dielenböden werden auch im Neubau immer beliebter. Dielen sind kostengünstiger als Parkett, aber ebenso warm und natürlich. Dielenböden gelten als Urtyp der Holzfußböden. Schon die rund 6000 Jahre alten Pfahlbauten am Bodensee wurden mit Brettern als Fußböden versehen, die mit Steinäxten behauen worden waren. Während Aristokratie und später auch das Bürgertum nach feineren Holzfußböden verlangten, wurden Dielen durch die Verwendung preiswerterer Hölzer zu einem weniger geschätzten Massenprodukt.

Neuzeitliche Dielenbretter können sich aber mit denen früherer Jahrhunderte messen. Massivholzdielen werden als Lang- oder Kurzdielen mit Nut und Feder verlegt. Unterschiede gibt es in der Qualität und der Holzart. Geeignete und beliebte Holzarten für Dielen sind Eiche, Buche, Lärche, Fichte und Douglasie. Breiten bis 40 Zentimeter sind denkbar. Längen von fünf Metern und mehr sind kein Problem.

Ob Parkett oder Dielen, Fußböden aus heimischen Holzarten überzeugen nicht nur aus ästhetischen Gründen. Sie sind widerstandsfähig, robust und langlebig. Für das Verlegen von Dielen braucht man jedoch Fachkenntnisse. Große Hölzer entwickeln auch große Kräfte. Man sollte sich deshalb mit dem Werkstoff Holz gut auskennen. Die Investition in die Beauftragung eines Fachbetriebs macht sich bezahlt. lps/Cb

Den passenden Stil finden: Ein Überblick über die beliebtesten Wohnstile von vintage bis retro

Die Einrichtung der Wohnung sagt viel über die eigene Persönlichkeit aus. Die einen legen großen Wert auf Ordnung, bei den anderen darf es etwas chaotischer sein. Jeder sollte seinen eigenen Stil finden, mit dem er sich identifiziert. Damit nicht alles zusammengewürfelt und zufällig aussieht, kann man versuchen, einen Leitfaden in die Einrichtung zu bringen.

Beim „Skandinavischen Stil“ ist alles schlicht und minimalistisch gehalten. Die Wohnfarben sind weiß oder sehr hell gehalten, um das Licht bestmöglich zu reflektieren, um in der dunklen Jahreszeit der Finsternis zu trotzen. Der „Vintage-Stil“ ist etwas für Liebhaber vergangener Zeiten. Alte Möbelstücke, die Geschichten erzählen und den Besitzer in Nostalgie schwelgen lassen, sind die Kernelemente dieses Stils. Anders als die Nachbildungen, die im „Retro-Stil“ hergestellt wurden, handelt es sich beim „Vintage- Stil“ um echte, alte Einrichtungsgegenstände. Entscheidet man sich für diesen Stil, stellt man seine Einrichtung am besten aus Objekten aus Antiquariaten oder von Flohmärkten zusammen. Der Landhausstil erfreut sich auch in Großstädten zunehmender Beliebtheit. Das Mobiliar ist rustikal und traditionell gehalten. Bei qualitativ hochwertigen Möbelstücken handelt es sich um echte Handwerksstücke. lpa/DGD