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Die Wahl der passenden Fenster – Holz oder Aluminium?

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Klassische Holzrahmen sind nach wie vor beliebt

Mineralwolle: Ideal für ein energieeffizientes Eigenheim

Für den Wohnkomfort spielt die Auswahl der passenden Fenster nicht nur beim Neubau eines Hauses, sondern auch in Mietwohnungen eine wichtige Rolle. Entscheidend für die Eigenschaften und die Kompatibilität mit der eigenen Wohnsituation ist zunächst das Material der Fensterrahmen. Hierbei wird vor allem zwischen Holz- und Aluminiumrahmen unterschieden. Für traditionelle Fensterrahmen aus Holz spricht zunächst neben der ansprechenden Optik der positive Effekt für das Raumklima. Holz verlangt PflegeVor allem eine ausreichende Feuchtigkeitsregulierung wird durch den Einbau von Holzrahmen begünstigt. Gleichzeitig muss bei der Pflege der Holzrahmen ein erhöhter Aufwand betrieben werden. Die zweite Variante in Form der Aluminiumrahmen bietet nicht nur bei der Pflegeleichtigkeit und Beständigkeit des Materials große Vorteile, gleichzeitig stellen Rahmen aus Aluminium auch eine kostengünstige Alternative bei der Anschaffung dar.


Mischform hat Vorteile

Die letzte Variante der Mischform aus Holz und Aluminium hingegen vereint die Vorteile der beiden Materialien. Während die Innenverschalung aus Holz die ansprechende Optik klassischer Holzrahmen bietet, wird durch die äußere Schicht aus Aluminium der Schutz und die Beständigkeit gegen Umwelteinflüsse sowie eine erhöhte Stabilität gewährleistet. lps/Moe

Mineralwolle: Ideal für ein energieeffizientes Eigenheim

Die Wahl der passenden Fenster – Holz oder Aluminium?-2
Mit gut gedämmten Wände Heizkosten sparen. Foto: Rainer Sturm/ pixelio.de

Das moderne Eigenheim ist nicht nur umweltfreundlich, es bietet Hausbesitzern zudem ökonomische Vorteile und verschafft Wohlbefinden von Beginn an. Die richtige Dämmung ist dafür essentiell. Mineralwolle ist eine Art Multitalent für eine energetische Sanierung. Dabei handelt es sich um Dämm-Materialien als Glas- und Steinwolle, welche primär aus Altglas sowie weiteren mineralischen Rohstoffen wie Sand oder Kalkstein hergestellt werden.

Mineralwolle wirkt als idealer Dämmstoff. Mit ihr zu Dämmen ist hocheffizient, da sie das Entweichen von Heizenergie zuverlässig reduziert und somit gut vor Kälte schützt. Im Sommer wiederum hat sie den großen Vorteil, dass sie die Hitze draußen hält. Generell sorgt die Dämmung mit Mineralwolle für dauerhaft konstante Raumtemperaturen, gleichzeitig verschafft sie Sicherheit für den Eigenheimbesitzer. Denn Glas und Steinwolle sind nicht brennbar und wirken zusätzlich lärmdämpfend. Störende Geräusche sowohl von außerhalb als auch von innerhalb des Hauses werden abgeschwächt.

Mineralwolle kann in allen Bereichen des Hauses eingesetzt werden, sowohl an den Dachschrägen als auch an der Innenwand oder dem Fußboden. Sogar Heizungsrohre können mit ihr gedämmt werden. Sie dient somit als Alleskönner unter den Dämmstoffen. Schließlich verschafft Mineralwolle nicht nur dem Eigenheimbesitzer ein wohnliches Ambiente und eine geringere Heizkostenrechnung, der geringere Energieverbrauch ist auch ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz. lps/Bi




Hilfreich: Fachleute für Markisen und Sonnenschutz

Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker und -mechatronikerinnen sind beides gleichermaßen: Mechaniker und Elektroniker. Sie montieren Rollläden und Jalousien, Markisen und Sonnensegel, Rolltore und Rollgitter, Fensterläden, Rollos und mehr. In heutiger Zeit versehen sie Rollläden und Sonnenschutz mit komplexen elektronischen Anwendungen. Motoren und automatische Steuerungen gehören zu den modernen Anforderungen an Komfort, Sicherheit und Design. Der perfekte Umgang mit Rechner, Smartphone und der umfassenden Steuerungstechnik im und am Haus sind aus diesem Beruf nicht mehr wegzudenken.

Die Fachleute kennen sich bestens aus mit äußerem und innerem Sonnenschutz, sommerlichem und winterlichem Wärme-, Schall- und -Einbruchschutz sowie Lichtsteuerung und Verdunkelung, von den Kellerbis zu den Dachgeschossen. Neben der Herstellung im Werk und der Montage vor Ort bauen sie Antriebe und Steuerungsanlagen ein, nehmen Funktions- und Sicherheitsprüfungen vor. Bei Aufmaßterminen protokollieren sie die notwendigen Voraussetzungen für den Einbau. Diese Fachleute sind qualifizierte Partner sowohl der Hersteller als auch der Kundinnen und Kunden. Verarbeitet werden neben Metall und Kunststoffen auch Holz und Textilien. Sie machen aus „Alt“ „Neu“, durch Nachrüstung in und an Altbauten aller Art.

Das Wissen für diesen Beruf wird im Betrieb und in der Berufsschule vermittelt (duale Ausbildung). Die bundesweit anerkannte Berufsausbildung dauert drei Jahre und wird von der zuständigen Handwerkskammer betreut und begleitet. Teile der Ausbildung können im Ausland absolviert werden. lps/Cb

Sicherer Schutz für den Haus- und Wohnungseingang

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Der Eingang zur Wohnung muss besonders gut geschützt werden. Foto: Pixabay.com

In Mehrfamilienhäusern verschafft sich etwa die Hälfte aller Einbrecher über die Eingangstür Zugang zur Wohnung. Doch gerade bei Türen können einige präventive Maßnahmen getroffen werden, um die Diebe fernzuhalten. Dabei muss man das Gesamtkonstrukt vor Augen haben, da jede Tür nur so sicher ist, wie ihr schwächstes Bauteil.

Eine abschreckende Wirkung haben sogenannte Querriegelschlösser. Sie sind von außen abschließbar und sperren die Tür sowohl an der Schloss- als auch an der Scharnierseite ab. Scharniere können durch spezielle Bändersicherungen geschützt werden. Bei den Türschlössern gibt es zahlreiche Ausführungen, die sich in ihren Sicherheitsklassen unterscheiden. Grundsätzlich kann man zwischen rein mechanischen Schlössern und elektrischen Schlössern unterscheiden. Elektrische Schlösser werden beispielsweise durch Codeeingabe, einen Transponder oder sogar durch biometrische Merkmale wie einen Fingerabdruck geöffnet. Sie gelten als besonders sicher, weil die Elektronik nur sehr schwer überlistet werden kann.

Bei Verlust einer elektronischen Zugangskarte kann diese praktischerweise sofort gesperrt werden. Bei mechanischen Schlössern, wie beispielsweise dem häufig verbauten Profilzylinder muss unbedingt darauf geachtet werden, dass der Zylinder nicht übersteht, da Einbrecher sonst besonders leichtes Spiel haben. Ein überstehender Zylinder bietet eine große Angriffsfläche und kann noch leichter aufgebohrt werden.

Auch Kellertüren stellen eine Schwachstelle dar. Häufig sind dort Schlösser mit großen Schlüsselschächten verbaut, die schnell mit einem Dietrich geöffnet werden können. Bei solchen alten Schlössern empfiehlt es sich, zusätzlich ein Steckschloss zu verbauen, welches in den Schlüsselschacht eingesetzt wird. lps/DGD