Weihnachten verbringe ich im Rahmen eines Auslandsjahres dieses Jahr so weit weg von zu Hause wie nur möglich, in Neuseeland. Genauer: in New Plymouth an der Westküste auf der Nordinsel.
Antonia Barckhausen (18) aus Isernhagen-Süd arbeitet in einem Internat im neuseeländischen New Plymouth
"Weihnachten bei 25 Grad Celsius am Strand in der Sonne zu verbringen – das war schon immer ein Traum von mir."
Ich arbeite hier an einem Internat, gebe Hockeytraining und spiele auch selbst in einer Mannschaft. Weihnachten werde ich hier bei einer Freundin und ihrer Familie sein, die ich beim Hockey kennengelernt habe, da sie in meinem Team spielt und ihr Vater unser Coach ist.
Ich werde natürlich meine Familie zu Hause sehr vermissen, aber freue mich auf die neue Erfahrung, Weihnachten bei 25 Grad Celsius am Strand in der Sonne zu verbringen – das war schon immer ein Traum von mir.
Die ganze Weihnachtsstimmung kommt da ein wenig kurz, und die Schokolade im Adventskalender schmilzt schon vor sich hin. Ich bin aber sehr gespannt, was sich die Neuseeländer hier so zum Fest einfallen lassen, um wenigstens ein bisschen Weihnachtsstimmung zu erzeugen. Und ich freue mich, ihnen auch ein paar deutsche Traditionen zu zeigen. Antonia Barckhausen
Kartoffelsalat und Würstchen sind ein Muss
Kaja Klenke (18) aus Aligse arbeitet in England
Seit September mache ich ein Diakonisches Jahr im Ausland (DJiA) im wunderschönen England. Für ein Jahr helfe ich in einer baptistischen Kirchengemeinde in der Nähe von London. Und natürlich verbringe ich auch die Weihnachtstage dort. Eigentlich zelebrieren die Briten den Heiligabend nicht so stark wie wir in Deutschland. Um eine Tradition aus der Heimat zu pflegen, werden der andere deutsche Freiwillige und ich ein Essen mit Kartoffelsalat und Würstchen organisieren. Natürlich werde ich meine Familie und Freunde aus Aligse über die Weihnachtstage vermissen, aber es wird bestimmt auch interessant, neue Traditionen zu erleben. Kaja Klenke