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Die Auswahl ist entscheidend – Tipps für die Gestaltung der eigenen vier Wände

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Bei der Möbelwahl sollte auf die jeweilige Raumgröße geachtet werden. Ist das Sofa viel zu klein für ein Zimmer, erzeugt dies eine optische Unruhe. Foto: Pixabay

Jeder Mensch hat individuelle Vorlieben und Geschmäcker. Diese werden durch Kleidung und Accessoires sichtbar, aber eben auch in den eigenen vier Wänden. Welche Farben mag man? Welche Formen gefallen einem? Favorisiert man einen bestimmten Stil oder setzt man auf einen Stilmix? Sind Rustikale Antiquitäten oder doch lieber moderne Eleganz gewünscht? 

Auf drei Komponenten kommt es vor allem an: Funktion, Anordnung und Stil

So oder so – um sein Zuhause homogen zu gestalten, sollte man auf bestimmte Dinge achten. Vor der eigentlichen Raumplanung sollte eine Bedarfsanalyse getätigt werden. Drei Komponenten bilden den Leitfaden: Funktion, Anordnung und Stil. Wer jeden Tag frisch kocht, benötigt weniger Stauraum für Lebensmittel als jemand, der einen wöchentlichen Großeinkauf tätigt. Menschen, die ein Ein-Zimmer-Appartement bewohnen, sollten vermehrt auf helle Farbtöne setzen. Denn ein Raum für alle Lebenslagen wirkt in dunklen Farben schnell klein und gedrungen. Immer mehr Menschen arbeiten im Homeoffice. Da ist ein solider Arbeitsplatz unerlässlich. Um Arbeit und Privatleben nicht zu sehr zu vermischen, sollte darauf Wert gelegt werden, den Schreibtisch zu separieren.

Die Farben gelb und grün eignen sich hervorragend, um die geistige Leistungsfähigkeit zu unterstützen. Während Blautöne eine beruhigende Wirkung haben und im Schlaf- oder Wohnzimmer für eine mentale Entspannung sorgen können.

Insbesondere in diesen Räumen sollte man darauf achten, die Möbel in der richtigen Größe zu erwerben. Ist die Couch nämlich viel zu klein oder das Bett viel zu groß für den Raum, bringt das optische Unruhe hinein. Zu kleine Möbel wirken schnell verloren, während zu große das Zimmer schrumpfen lassen.

Da Farben und Möbel essentiell für die eigenen vier Wände sind, sollte man sich genug Zeit nehmen, um die Farbtöne, Stile und Funktionen zu wählen, die wirklich zu einem passen. lps/AM

Mehr Ordnung, Stauraum und Flair

Deckenhohe Küchenschränke haben Vorteile

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Besonders für moderne und große Küchen sind hohe Küchenschränke gut geeignet. Foto: Pixabay

Für das Anbringen deckenhoher Küchenschränke gibt es zahlreiche Gründe. Im Laufe eines Lebens sammeln sich viele Geräte, Utensilien, Dekoartikel sowie etliches Geschirr und diverse Pfannen und Töpfe an. Man möchte sich vom Großteil seiner Errungenschaften nicht trennen, denn irgendwann wird man die raumfordernde Teemaschine und die überdimensionale Auflaufform schon noch benötigen. Folglich braucht man mehr Stauraum.

Andere Menschen leben minimalistischer, aber legen großen Wert auf Ordnung und Übersicht. Die Küche soll einer geraden Linie folgen und stets aufgeräumt wirken. Auch hierfür eignen sich deckenhohe Küchenschränke. Wie bei nahezu allem gibt es Vor- und Nachteile.

Die meisten Küchen sind circa 2,50 Meter hoch. Zwischen der Arbeitsplatte und den Hängeschränken sollte ein Platz von mindestens 50 Zentimetern eingeplant werden, damit man unbeschwert kochen, backen und zubereiten kann. Besonders bei kleinen Küchen können deckenhohe Schränke für mehr Stauraum sorgen. Die geringe Breite der Küchenzeile wird somit kompensiert und weist zudem den Vorteil einer besseren Übersicht und mehr Ordnung auf.

In Punkto Übersicht ist darüber hinaus eine höchstmögliche Organisation realisierbar. Die Schränke können beispielsweise themenbezogen eingeräumt werden. Hierbei ist zu beachten, dass man selten benötigte Dinge in den obersten Schränken positioniert, damit man nicht täglich auf einen Tritt oder Stuhl angewiesen ist. Utensilien für den täglichen Gebrauch sollten demnach stets griffbereit sein.

Zudem tragen deckenhohe Küchenschränke zu einer optischen Ausgewogenheit bei. Die Küche wirkt somit geschlossen und kompakt. Handelt es sich jedoch um eine kleine Küche, kann diese schnell wuchtig und erdrückend wirken. Besonders dann sind helle Farben empfehlenswert. lps/AM

Sicherheit, Optik, Qualität – die Qual der Wahl beim Türkauf

Konstruktion sollte stabil sein, zu achten ist auch auf Passgenauigkeit, Wärmedämmung, Schallschutz und das Schloss

Baut man ein Haus, so gibt es zahlreiche Dinge zu bedenken. Neben Zimmeraufteilung und Bad- und Küchengestaltung stellt sich auch die Frage nach Fenstern und Türen. Besonders die Haustür muss diversen Einflüssen standhalten. Es beginnt bereits bei der richtigen Abmessung. Nur eine passgenaue Tür stellt Einbruch- und Wärmeschutz sowie Funktionalität und Dichtigkeit sicher. Somit ist es äußerst wichtig, dass die Tür perfekt in die vorgesehene Öffnung passt.

Was sind die Kriterien einer soliden Haustür? Zunächst ist auf den sogenannten U-Wert zu achten. Dieser Wert gibt den Wärmedurchgangskoeffizienten an und erteilt Auskunft darüber, wie viel Wärme bei geschlossener Tür ins Haus gelangt. Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung. Darüber hinaus ist der Schallschutz wichtig. Besonders auf befahrenen Straßen ist eine Haustür mit guter Isolation wertvoll. Haustüren sind in unterschiedlichen Schallschutzklassen nach DIN 4109 erhältlich. Es gilt: Je höher die Klasse, desto zuverlässiger ist der Schallschutz. Für die Sicherheit ist eine starke Bauweise der Haustür ein Indikator für Qualität. Moderne Haustüren bestehen aus Aluminium, Kunststoff oder Holz und werden oft mit Zusatzmaßnahmen wie dem Einbau von Stahlkernen verstärkt.

Ein Zylinderschloss mit Mehrfachverriegelung rundet eine solide und sichere Haustür ab. Ungeachtet dessen wie hochwertig die gewählte Haustür sein mag, die Dichtigkeit ist entscheidend für ihre Funktionalität. Da dies besonders von der Ausführung der Bodenschwelle abhängt, ist eine solide Arbeit an dieser Stelle wichtig. Sonst gelangt schnell Zugluft hinein und Wärme hinaus. lps/AM