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Rund ums Haus

Der Traum vom Eigenheim

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Für viele Menschen bleibt es ein Traum, das eigene Zuhause zu erwerben. Foto: Pixabay.de

Wohlfühltrends für ein gemütliches Zuhause

Das Eigenheim bleibt der Traum vieler Menschen. Aktuelle Umfragen der Fondsgesellschaft Union Investment legen dar, dass ca. 70% der 18- bis 40-jährigen Befragten angaben, gerne in ihren eigenen vier Wänden leben zu wollen, dies jedoch nicht möglich sei. Demnach würde nur rund ein Viertel der Personen dieser Altersgruppe selbst eine Immobilie besitzen. Hürden auf dem Weg zu den eigenen vier Wänden sind vor allem finanzieller Natur. Die steile Mietpreisentwicklung der letzten Jahre, vor allem in Großstädten und Ballungsräumen ist sicher einer der Gründe hierfür.


Aus dem bundesweiten Mietpreisindex ergibt sich, dass in den letzten 20 Jahren ein Gesamtanstieg des Mietindex um 30 Prozent stattgefunden hat. Exemplarisch hierfür ist München, wo der Preis pro Quadratmeter im Stadtzentrum mittlerweile zwischen 7000 und 9000 Euro liegt. lps/ML

Wohlfühltrends für ein gemütliches Zuhause

Das Smart Home: Wie künstliche Intelligenz das Wohnen verändern kann

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Minimalistische Einrichtungen zeichnen sich durch klare Linien und wenige Accessoires aus. Foto: Pixabay.com

Das Zuhause sagt viel über die Persönlichkeit und das Naturell eines Menschen aus. Natürlichkeit spielt für viele Menschen nicht nur bezüglich von Lebensmitteln eine große Rolle, sondern spiegelt sich auch bei der Einrichtung wieder. Je natürlicher die Möbel sind, desto besser. Idee ist es, sich ein Stück Waldcharme in die Wohnung zu holen und zeitgleich etwas Gutes zu tun. Das Erscheinungsbild und die Farbe der Möbel variiert dabei von Eiche über Kirschholz bis Nussholz. Der Einsatz von nachhaltigem Holz schafft ein angenehmes, warmes Wohnklima, welches zum gemütlichen Beisammensein einlädt.

Nach dem Motto „Weniger ist mehr“, richtet der sogenannte Minimalist seine eigenen vier Wände ein. Dabei geht der Trend weg von vollgestellten Räumen, behangenen Wänden und Accessoires hin zu einem offenen, minimalistischen Raumbild. Klare Linien und Akzente stehen für diesen Stil und erzeugen damit ein aufgeräumtes, strukturiertes Bild. Jedes Möbelstück ist sorgfältig ausgewählt und wird gekonnt ins rechte Licht gerückt. Das genaue Gegenteil stellen die Romantiker dar.

Die Sehnsucht nach Poesie und Sinnlichkeit findet sich in der Einrichtung wieder. Diese ist geprägt durch filigrane Tischbeine, verschnörkelte Accessoires und florale Muster. Mit einem Arrangement aus kleinen Kunstwerken und der Kombination zarter Farben kreiert dieser Einrichtungsstil eine liebliche Rückzugsoase. Beliebte Farben sind unter anderem Rosa, Hellgelb, Mint oder Flieder sowie verschiedene Pastelltöne. lps/Bi

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Elektronik als ständiger Begleiter ist die Vision der Zukunft. Foto: Pixabay.de

Ein Roboter im eigenen Zuhause, der über Sprachsteuerung als Schaltzentrale im intelligenten Raum fungiert? Für viele nur aus sciencefiction Filmen denkbar. Das „Internet der Dinge“ bringt solche Möglichkeiten nun in die vier Wände der Zukunft. Vom „Internet der Dinge“ als wegweisende Entwicklung ist seit einiger Zeit nicht mehr nur in Wirtschaftskreisen die Rede. Es handelt sich um die Idee, Objekte über das Internet miteinander zu verbinden und unterschiedliche Vorgänge zu automatisieren.

In der Industrie kommen intelligente Roboter zum Beispiel in der Fertigung von Bauteilen oder der Logistik zum Einsatz. In sogenannten „Smart Homes“ („Cleveres Zuhause“) wird neue Technik in Häuser verbaut, um den Haushalt immer mehr wie von selbst erledigen zu lassen. Dabei geht es bei den technisch optimierten Häusern einerseits um Sicherheitsaspekte. Durch intelligente Systeme soll das Zuhause gegen Einbrüche geschützt werden. Beispielsweise werden Türrahmen verbaut, die durch Sensoren bemerken, wenn sich jemand daran zu schaffen macht und ein Signal an ein Mobiltelefon schicken. Außerdem sind Kamerasysteme, die Aufnahmen von Sicherheitskameras an das eigene Handy übermitteln, in vielen Häusern in anderen Ländern keine Seltenheit mehr.

Viel beworben werden auch die Möglichkeiten, mit smarten Technologien Energie zu sparen, zum Beispiel über intelligente Heizsysteme. Diese regeln die Temperatur in der Wohnung so, dass möglichst wenig Energie verbraucht wird. Indem sie die Heizung beispielsweise ausschalten, wenn niemand zu Hause ist und die Raumtemperatur kurz bevor die Bewohner zurück sind wieder erwärmen, können effizient Heizkosten gespart werden. Auch der Kühlschrank soll um seinen Inhalt wissen und den Einkaufszettel von selbst direkt zum Supermarkt schicken. Somit könnten in Zukunft Lebensmittel durch autonom fahrende Fahrzeuge direkt in die Wohnhäuser der Zukunft geliefert werden. lps/ML