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Dämmung der Fassade: Hinterlüften ist wichtig

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Bei der Dämmung der Fassade muss auf ausreichend Lüftung geachtet werden. Foto: Busche

Eine optimale Energieeffizienz erreicht man, wenn die gesamte Hülle eines Gebäudes samt Fassade gedämmt wird. Seit Jahren sind Wärmeverbundsysteme verbaut worden, seit einiger Zeit sind sie jedoch in die Kritik geraten. Bei der Dämmung von Fassaden wird der Dämmstoff meist direkt auf die Außenwand geklebt oder gedübelt und anschließend verputzt. Damit sind die Wände mit Schaumstoffplatten gewissermaßen eingepackt. So kann es zu Tauwasserbildung kommen. Als Folgen können Feuchtigkeitsschäden und vermehrte Veralgung auftreten.

Das Dachdeckerhandwerk ist das Fachgewerk für Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik. Diese Fachleute nutzen deshalb sogenannte hinterlüftete Fassadensysteme. Auch hierbei bringt man die Dämmung auf die Außenwand auf. Als entscheidender Unterschied folgt jedoch nach der Dämmschicht eine vorgehängte Fassadenbekleidung. Dazwischen ergibt sich ein durchlüfteter Zwischenraum von wenigen Zentimetern. Als schlechter Wärmeleiter sorgt die Luft für zusätzliche Isolierung. Das verbessert auch im Sommer das Raumklima. Insbesondere verhindert die ständige Durchlüftung der Fassade die Feuchtigkeitsbildung und damit Schimmel an Dämmstoff und Wänden.
   

Um Wärmebrücken zu vermeiden, setzen die Dachdecker speziell entwickelte Wanddübel für die Unterkonstruktion und besondere Befestigungen für die Fassadenelemente ein. Dadurch wird die äußere Hülle praktisch unabhängig von den eigentlichen Wänden. Die Reinigung und sogar ein Austausch einzelner Elemente sind unproblematisch. Es ergeben sich zwar höhere Kosten, aber durch die höhere Energieeinsparung machen sie sich bezahlt. Durch die vorgehängten Fassadensysteme hat man auch eine größere Gestaltungsvielfalt. lps/Cb

Der Kachelofen – Charakter mit Keramik

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Einen Kachelofen sollte man von einem Fachmann instand setzen lassen.

Seit jeher ist Feuer eines der wichtigsten Elemente der Menschheit, ein knisterndes und flackerndes Ofenfeuer war die Weiterentwicklung des offenen Lagerfeuers. Der Kachelofen galt schon damals als Meilenstein, wenn es um langfristige Wärmespeicherung und Verteilung im Haus ging. Ihn gibt es seit dem 9. Jahrhundert, wobei es zu dieser Zeit noch ein unbezahlbares Einzelstück war, gesondert gefertigt wurde und dementsprechend nur dem Adel und Bürgern der Oberschicht zustand.
       

Erst im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Kachelofen zur kommerziellen Heizform und wurde von da an in fast jedem Haus und jeder Wohnung verbaut. Durch verschiedene Heizeinsätze konnte der Kachelofen zudem nicht nur mit Holz, sondern auch mit Kohle oder Koks betrieben werden.
        

Ein Kachelofen besteht aus einem Brennraum, in dem Brennstoff abgebrannt wird. Der hierbei erzeugte Rauch gelangt über Kanäle aus Schamottsteinen bis hin zum Schornstein. Die Wärme aus Brennvorgang und Rauch wird dabei vom Schamottstein aufgenommen, gespeichert und nach und nach an die Oberfläche abgegeben. Hierdurch ist es möglich, durch geringe Brennstoff Nachlegezeiten eine gute Wärmegewinnung zu erreichen. Das führt dazu, dass ein Nachlegen von Brennstoff nur alle acht bis zwölf Stunden nötig ist und sich die Wärme optimal im Raum verteilt.
     

Die milde Wärme, die die Keramik Kachelwände abstrahlen, wird als besonders angenehm und wohltuend empfunden. lps/Ls

Einbruchschutzals präventive Maßnahme

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Für ein sicheres Eigenheim reichen diese Türketten leider nicht ganz aus. Kellerräume und Terrassentüren dürfen ebenfalls nicht vergessen werden.

Einbrüche in Einfamilienhäusern oder Wohnungen sind längst keine Seltenheit mehr. Gerade die Wintermonate werden häufig als Einbruchsaison genutzt. Besonders bei Wohnhäusern gibt es beliebte Einstiegswege wie die Terrassentür, Fenster oder Kellerräume. Speziell an diesen Orten sollte auf eine gesonderte Sicherung geachtet werden.
       

Zum einen kann die Gefahr vor Einbrüchen gemindert werden, wenn konsequent bei Verlassen der Wohnung oder des Hauses auf geschlossene Türen und Fenster geachtet wird. Dies kann als erste präventive Maßnahme hervorgehoben werden. Zudem wird empfohlen, auf Nachrichten an Briefkästen oder in Social Media Kanälen, dass man im Urlaub sei, zu verzichten. Auch diese Informationen gelangen zu Einbrechern und erleichtern den Einstieg ins Eigenheim enorm. Zum anderen besteht die Möglichkeit die eigene Wohnung oder das Haus ganz explizit vor Einbrüchen zu schützen. Eine konkrete Beratung von professionellen Firmen für Einbruchschutz kann sehr hilfreich sein. Die Vielfalt an Variationen von bestimmten Schlössern über Alarmanlagen bis Überwachungskameras ist groß genug, um schnell mit einer Entscheidung überfordert zu sein.
     

Die Alarmanlage zählt allerdings immer noch als wirksamster Schutz gegen Einbrecher, kombiniert mit einer mechanischen Sicherungsmaßnahme. Die Installation eines Fernalarms mit einer direkten Weiterleitung an ein Sicherheitsunternehmen kann für Menschen oder Familien mit einem hohen Sicherheitsbedürfnis von Relevanz sein. Sollte ein Mietverhältnis in der Wohnung oder im Haus bestehen, sollte vor der Entscheidung für eine Alarmanlage unbedingt der Vermieter informiert bzw. gefragt werden. lps/Str

Nasse Keller, feuchte Wände: Nienburger Fachmann weiß Rat

Um Feuchtigkeitsschäden und Schimmelpilzbefall effektiv zu beseitigen bedarf es einer fachgerechten Sanierung. Diese leister nicht nur einen Beitrag zur Förderung der Gesundheit durch die Verbesserung des Wohnklimas. Sie trägt auch dazu bei, eine weitere Zerstörung des Mauerwerkes aufzuhalten. Positive Nebeneffekte einer fachgerechten Sanierung sind zudem eine Reduzierung der jährlichen Heizkosten um bis zu zehn Prozent sowie eine eminente Wertsteigerung der Immobilie. Unterschiedliche Verfahrenstechniken stehen zur Wahl, wobei in Fachkreisen die Mauerwerkssanierung durch Injektionsverpressung mit umweltfreundlichen, lösungsmittelfreien Materialien bevorzugt wird.
      

Ein Grund dafür ist neben der vergleichsweise geringen Kosten vor allem die Tatsache, dass bei dieser Form der Behandlung von Feuchtigkeitsschäden keine Erd- und Schachtarbeiten ausgeführt werden müssen. Zudem ist die Immobilie durch diese schonende Verfahrensweise keinen statischen Belastungen ausgesetzt. „Wenige Unternehmen verfügen jedoch über die nötige Kompetenz zur fachgerechten Sanierung von Mauerwerksfeuchtigkeitsschäden“, sagt Ole Korff, Inhaber des TÜV-zertifizierten Fachbetriebes K+K Bautenschutz mit Sitz in Nienburg. Er rät generell zur Vorsicht und empfiehlt, sich stets Referenzen über sanierte Objekte aushändigen zu lassen. Zudem sei es ratsam, vor Beginn etwaiger Sanierungsmaßnahmen eine detaillierte Schadensanalyse erstellen zu lassen. Mit fast 4000 erfolgreich sanierten Privat- sowie Gewerbeimmobilien biete das seit mehr als 30 Jahren bestehende mittelständische Unternehmen aus Nienburg an der Weser seinen Kunden ergänzend ein Leistungsangebot, das die kostenlose Besichtigung des Objektes und auch die Gewährleistung auf ausgeführte Maßnahmen zur Mauerwerkstrockenlegung und Spezialabdichtung umfasse.
     

Weiterführende Informationen zur Sanierung von Feuchtigkeitsschäden und Schimmelpilzbefall sind unter www.k-k-bautenschutz.de abrufbar und können zudem unter Telefon (0 50 27) 94 94 05 oder nach einer E-Mail an die Adresse info@k-k-bautenschutz.de erfragt werden.