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Garten im Mai

Neue Bambussorte Deep Purple wächst mit purpurnen Halmen

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Birgit Steckhan vom Bambus-Infozentrum freut sich über die neuen Bambussorten.

Die Vielfalt ist die Stärke beim Geranienmarkt

In der Pflanzzeit denken viele Gartenbesitzer über Neuheiten nach. Das Bambus-Infozentrum in Steinwedel hilft hierbei gerne, denn dort sind drei neue Horst bildende Bambusarten verfügbar: Die Sorte Obelisk hat schmale Blätter und wird bis über vier Meter hoch. Die Sorte Maasai zeichnet sich durch einen besonders aufrechten Wuchs aus, und die Sorte Deep Purple verfügt über dunkel-purpurne Halme. Sie ist mit zwei bis drei Metern Wuchshöhe die kleinste und bringt Farbe in den Garten. Nachhaltig: Grillkohle aus Bambus Bei einem Besuch kann man auch gleich Grillkohle aus Bambus mitnehmen, mit der besonders nachhaltig gegrillt werden kann. Schöne Dinge für asiatische Gärten sind ebenfalls vorhanden.

    

Die Vielfalt ist die Stärke beim Geranienmarkt

Die Frische ist eines der Hauptmerkmale im Geranienmarkt in Langenhagen. Die Pflanzen stehen auf Tischen, auf denen sie gewässert und gedüngt werden können, sodass sie beste Qualität behalten. Kleine Tipps zur Pflanze bekommen die Kunden von den Gartenexperten auf Wunsch ebenfalls mit.

Da die Pflanzen in Töpfen verkauft werden, können sie bis in den Sommer hinein gepflanzt werden und blühen bis in den Herbst.

Der Geranienmarkt in Langenhagen ist noch bis zum 19. Juni geöffnet. Ein weiterer Markt in Berenbostel läuft noch bis zum 15. Juni.

Lavendel schneiden: Das ist zu beachten

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Bunte Vielfalt für den Garten: Der Geranienmarkt am Handelshof.

Der jetzt im Frühling gerade dabei ist, seinen Garten in eine bunte Sommeroase zu verwandeln, kommt am Geranienmarkt am Handelshof in Langenhagen nicht vorbei. Dort hat die Baumschule Nötel buchstäblich ihre Zelte aufgeschlagen und bietet auf rund 2500 Quadratmetern Fläche eine riesige Auswahl an Beet- und Balkonpflanzen. „Die Vielfalt ist unsere Stärke“, sagt Detlef Nötel.

Im Gegensatz zum Namen gibt es nicht nur Geranien auf dem Platz vor der Markthalle. „Obwohl wir hier natürlich auch eine besonders große Auswahl haben“, wie Nötel hervorhebt. Darüber hinaus gibt es Rosen, Lavendel und vieles mehr. Einige Besonderheiten sind auch darunter, wie etwa Duftgeranien die nach Coca-Cola oder Haselnuss riechen, wenn man daran reibt. Auf anderen Tischen finden sich Blu-Kräuter oder –gemüse, darunter etwa eine Bananenpflanze, die auch kleine essbare Früchte hervorbringt.

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Lavendel sieht wunderschön aus, riecht gut, muss jedoch auch gepflegt werden. Foto: Pixabay.com

Lavendel ist eine Nutzpflanze aus dem Mittelmeerraum, welche dort häufig zur Duftstoffgewinnung für die Parfümherstellung landwirtschaftlich angebaut wird. Besonders in der Provence in Frankreich finden sich teils endlose Lavendelfelder, welche ein beliebtes Motiv für Postkarten darstellen. Doch auch in den heimischen Gärten ist Echtes Lavendel sehr populär, wenn auch eher selten als Nutzpflanze. Es ist eines der beliebtesten Rosenbegleiter und ziert seit jeher die barocken Gartenanlagen in Mitteleuropa.

Pflege von Lavendel beginnt im Februar

Für die richtige Pflege von Lavendel ist schon im Februar Sorge zu tragen, doch auch im Sommer ist die Arbeit nicht getan. Zur heißen Jahreszeit müssen unter anderem die verblühten Triebe nach der Blüte um ein Drittel gekürzt werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass das Lavendel nicht bis ins mehrjährige unbeblätterte Holz zurückgeschnitten wird, da es in diesem Fall nicht mehr austreibt. Die größten Erfolgschancen für einen starken Verjüngungsschnitt bieten Ende Juni und Juli.

Das Schneiden ist bei Lavendel besonders wichtig, damit es kompakt bleibt. Lässt man die Pflanzen mehrere Jahre ungeschnitten wachsen, fallen sie meist auseinander und verkahlen von unten her. Die verholzten Äste bilden dabei keine neuen Triebe mehr und treiben auch nach einem Rückschnitt nur noch widerwillig aus.

Generell bewährt sich beim Lavendelschnitt die sogenannte „Ein-Drittel-Zwei-Drittel-Methode“. Dabei werden nach der Blüte mit einer Heckenschere alle Triebe um etwa ein Drittel gekürzt, sodass sämtliche verwelkten Blütenstände entfernt werden, die noch beblätterten Zweigabschnitte hingegen weitgehend erhalten bleiben. Dieser Schritt sollte im Sommer erfolgen. Im Frühling hingegen wird ein stärkerer Rückschnitt durchgeführt, etwa um zwei Drittel werden die Pflanzen beschnitten. lps/Bi