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Weihnachtspost von nah und fern - Region Süd-West

Respekt für unsere Alltagshelden: Andreas Reinecke aus Uetze dankt

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Auf ein friedliches Fest!

Das wirklich außergewöhnliche Jahr war auch für unsere Familie aufregend. Unsere Tochter (17 Jahre) war seit August 2019 für ein Schuljahr in Costa Rica und wurde Ende März mit der Rückholaktion der Bundesregierung zurückgeholt. Auch Costa Rica war seit Anfang März im Lockdown, sodass alle Schulen geschlossen waren. Auch unsere Tochter durfte das Haus nicht verlassen, da ihre Gastfamilie wie die meisten Menschen in Costa Rica die Maßnahmen sehr streng handhabte.Nun besucht sie die zwölfte Klasse des Gymnasiums mit den bekannten Einschränkungen – wobei Uetze im Moment, was die Corona-Zahlen betrifft, sehr gut dasteht. Meine Frau Yvonne arbeitet im Diakovere-Krankenhaus Henriettenstift (Corona-Schwerpunkt-Krankenhaus), allerdings gesundheitsbedingt nicht mehr in der Notaufnahme, sondern sie kümmert sich um die Nachsorge der Patienten im Entlassungsmanagement als Casemanagerin – sie arbeitet also im Moment mehr als genug.

Andreas Reinecke aus Uetze schreibt über ein ereignisreiches Jahr

Mein Stiefsohn ist zwar schon fast 30 Jahre alt, hat sein Studium aber leider vor acht Jahren aufgrund einer schweren Erkrankung kurz vor dem Bachelorabschluss abbrechen müssen und ist nun pflegebedürftig. Um ihn kümmert sich aufopferungsvoll seine Oma – mit uns im Wechsel.

Ich selbst habe nach fast 27 Jahren in derselben Firma im Oktober eine neue Stelle angetreten. Hier gibt es natürlich nun viel Neues zu lernen.

Unsere Alltagshelden in diesem Jahr sind natürlich die unterbezahlten Pflegekräfte, aber auch die Ärzte, die nach ihren normalen Diensten oft auch noch eine Rufbereitschaft besetzen. Sie kommen dann auf eine Arbeitszeit von bis zu 24 Stunden – und dann wird immer noch erwartet, dass sie 100 Prozent leisten, und zwar fehlerfrei.

Ebenfalls Alltagshelden sind die vielen freiwilligen Helfer von nebenan, die für Nachbarn Besorgungen erledigen, sowie die vielen Ehrenamtlichen.

Unser Weihnachtsfest wird diesmal etwas kleiner ausfallen, da wir neben den teils vorerkrankten Großeltern mit meinem Stiefsohn auch einen Risikopatienten in der Familie haben.

Wir wünschen allen Lesern ein friedliches und gesundes Weihnachtsfest mit Bildern unserer friedlichen und verschlafenen Katzen. Andreas Reinecke

Motivation dank eines tollen Hockeytrainers

Carlotta Alexa Freiberger aus Großburgwedel freut sich über zwei erfolgreiche Saisons

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Fröhliche Weihnachten, Carlotta

Ich heiße Carlotta Alexa Freiberger, bin 14 Jahre alt und komme aus Großburgwedel. Weihnachten eignet sich prima, um noch einmal in Ruhe über das bisherige Jahr nachzudenken. Deswegen würde ich das Fest gern dazu nutzen, mich bei meinem Hockeytrainer Sven für die vielen Hockeytipps, das tolle und abwechslungsreiche Training und die gemeinsam erreichte Meisterschaft zu bedanken. Du hast mir nicht nur viel beigebracht, ich hatte auch immer sehr viel Spaß.

Ich bin Dir dankbar für die zwei unvergesslichen Saisons: für die eine im letzten Jahr, die schon sehr spannend und spaßig war, und für die Saison 2020, die Du uns trotz Corona ermöglicht hast. Danke, dass du immer optimistisch geblieben bist und mir beigebracht hast, wie man mit bestimmten Sachen umgeht. Und danke, dass Du mir gezeigt hast, wie toll Hockey ist und wie viel Spaß es machen kann. Du hast immer an mich geglaubt und mich motiviert. Ohne Dich würde ich jetzt nicht dort stehen, wohin du mich begleitet hast: Es war ein total aufregender, unvergesslicher, hoffnungsvoller Weg. Mit viel Energie, Spaß, Erfolg, Freude, Kraft und Ermutigung. Danke, für die zwei tollen Jahre, die mir immer in Erinnerung bleiben werden.

Ich wünsche Dir ein schönes Weihnachtsfest und hoffe, dass Du trotz der außergewöhnlichen Situation mit deinen Liebsten feiern kannst. Carlotta Alexa Freiberger

Fanfarencorps ist wie eine Familie

Ralf Solisch aus Burgdorf grüßt alle Mitglieder

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Allen Musikern frohe Feiertage!

Mein Gruß geht an alle Mitglieder des Fanfarencorps Wikinger Burgdorf, die ich schon so lange nicht gesehen habe. Wir dürfen uns im Moment nicht treffen. Das ist sehr schwer, denn wir musizieren nicht nur zusammen. Wir sind mit unseren 40 aktiven Mitgliedern auch ein großer, fester Freundeskreis – wie eine große Familie. Mehr als 25 Jahre lang habe ich dieser Familie als Vorsitzender dienen dürfen.

Weihnachten werden wir mit unseren zwei Kindern feiern. Meine Schwiegermutter wohnt bei uns mit im Haus, sie wird die Festtage mit uns verbringen. Heiligabend werden wir voraussichtlich die Familie meiner Schwägerin besuchen. Sie ist gerade Anfang Dezember mit ihrem Mann, einem Kleinkind und einem Baby von Celle nach Burgdorf zurückgezogen, um dichter bei der Familie zu sein. Allen ein frohes Fest! Ralf Solisch